Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Südtirol - 440.000 Unterschriften gegen Wolfsabschuss
    UnserTirol24 - Tierschützer hinterlegen 440.000 Unterschriften gegen Wolfsabschuss
    Das sind dann schon mal 440.000 Leuts die sich nicht wegen des Einsatzes von HSH beschweren können.... Namen notieren und b. Bd. "Häh? Du wolltest das doch so" sagen...

    Was ich noch viel interessanter finden würde ist die Frage wieviele von den 440tausend überhaupt auch nur ansatzweise im realen Leben mit dem Wolf und seiner Problematik zu tun haben.
    Mal so ganz ketzerisch und böse: Keiner.

    Und leben überhaupt welche von den Leuten die da unterschreiben in der betroffenen Region? Oder ist das wieder nur eine weitere Internetpetition gewesen, wie so oft?
    Ist ja immer lustig, Hauptsache Lieschen Müller aus Hamburg, Max Mustermann aus Köln und so weiter sind gegen den Wolfsabschuß in Südtirol, während die Bauern in Südtirol nicht gefragt werden.

  • Was ich noch viel interessanter finden würde ist die Frage wieviele von den 440tausend überhaupt auch nur ansatzweise im realen Leben mit dem Wolf und seiner Problematik zu tun haben.Mal so ganz ketzerisch und böse: Keiner.

    Und leben überhaupt welche von den Leuten die da unterschreiben in der betroffenen Region? Oder ist das wieder nur eine weitere Internetpetition gewesen, wie so oft?
    Ist ja immer lustig, Hauptsache Lieschen Müller aus Hamburg, Max Mustermann aus Köln und so weiter sind gegen den Wolfsabschuß in Südtirol, während die Bauern in Südtirol nicht gefragt werden.

    Es hat sich gezeigt, dass die Leute, die diese Petition unterschrieben haben, entweder außerhalb von Südtirol wohnen oder eben in den Städten und dass man in Bozen zu 99% keinen Wolf sichten wird und auch die Chance bei den Sonntagsspaziergängen in der Umgebung einen Wolf zu sehen gering ist. Vor allem da Südtirol auch nur ~510.000 Einwohner hat und viele davon Bergbauern sind, die absolute GEGEN den Wolf sind.
    Vielen tut ja auch der arme Wolf leid und die Bauern sollen einfach die ganzen Almen abzäunen und den Wolf aussperren.

  • Auch Bayern - ich bin mir nicht sicher, ob man sich die Mühe gemacht hat, DNA-Proben zu entnehmen, denn schliesslich kann auch ein Wolf totgeborene Kälber fressen und müsste sie, weil eh schon tot, ja nun auch nicht mit Kehlbiss töten...
    Tote Kälber auf Weide bei Halblech im Landkreis Ostallgäu: Gerüchte um Wolf | Bad Bayersoien

    Hier gibts noch einen weiteren Artikel dazu - dort wird tatsächlich erwähnt, dass man auf die DNA wartet, aber auch die Kleinigkeit, dass zumindest eines der Kälber (ob beide, kann ich da nicht rauslesen) bereits ein Halsband mit Glocke trug, was a) den Kehlbiss erschwert und b) nicht für ein frisch oder tot geborenes Kalb spricht:
    Oberallgäu:
    Zwei Kälber gerissen: Die Sorge vor dem Wolf wächst - Nachrichten Bayern - Augsburger Allgemeine

    Immer wieder interessant, wie unterschiedlich ZA zu einem Thema ausfallen können.

    LG, Chris

  • Ob da noch was Genaues nachkommen wird?
    Wolf-Alarm in Stuttgart: Hund fällt zum Opfer – Stuttgart Journal

    Bei den beschriebenen Riss-Wunden neben den Biss-Verletzungen denkt man i-wie zuerstmal an Wildschwein, aber ich traue den Leuten schon zu, einen Caniden von einer Wildsau zu unterscheiden.

    Wo ich anderer Meinung bin, ist das:

    Zitat

    Denn normalerweise nehmen Wölfe Hunde nicht als Konkurrenten um ihr Revier ernst.


    LG, Chris

  • Ich trau denen allen keine Meter. Erst ist der Wolf immer scheu, nun dreht sich das Blatt und es war demnächst immer der Wolf, auch wenn Fuchs, Marde, Waschbär oder (wie in diesem Fall) Wildschwein die wahrscheinlichere Option sind.

    Immer wie der wind grad steht. Drum macht mir der politische Irrsinn so Angst, denn am ende werden Wolf und Bär einfach wieder ausgerotten.

    ...aber für die Tiger in Indien spenden...

  • Ich trau denen allen keine Meter. Erst ist der Wolf immer scheu, nun dreht sich das Blatt und es war demnächst immer der Wolf, auch wenn Fuchs, Marde, Waschbär oder (wie in diesem Fall) Wildschwein die wahrscheinlichere Option sind.

    Immer wie der wind grad steht. Drum macht mir der politische Irrsinn so Angst, denn am ende werden Wolf und Bär einfach wieder ausgerotten.

    ...aber für die Tiger in Indien spenden...


    Finde das mit dem Bär und dem Wolf generell alles lächerlich. Im Trentino wurden Bären angesiedelt und kaum wird ein Bär in der nähe einer Siedlung gesichtet schreien alle sofort "Problembär! Sofort zum Abschuss freigeben"
    Verstehe dann auch nicht warum man solche Tiere wieder ansiedelt, wenn der Raum generell so begrenzt ist. :ka:

  • Also einen ausgewilderten Hund halte ich nun wieder für am unwahrscheinlichsten. :hust: Ich glaube immer noch, dass es in Deutschland wenig wilde, umher streunende Hunde gibt. Ein ausgebüchster Hund, ein umher laufender Tutnix, dass könnte natürlich sein. Na warten wir ab.

  • Immer wie der wind grad steht. Drum macht mir der politische Irrsinn so Angst, denn am ende werden Wolf und Bär einfach wieder ausgerotten.

    Darauf wird es hinauslaufen... vllt sogar geplant :mute: Spätestens wenn der Wolf irrtümlich gelernt hat, das er den Menschen nicht fürchten muss, weil dieser nichts macht (machen darf), und die ersten Menschen zu körperlichem Schaden kommen. : (

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