Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Wie soll man den ein aufgerissenes über 500kg Tier in einen Anhänger bekommen?
Ich persönlich sehe da riesige Probleme.
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Fragt sich, wo der Spezial-Viehhänger zum Transport schwerverletzter Nutztiere in die nächst geeignete Klinik für Wiederkäuer bleibt.
Wo ist Dein Realitätssinn hin? Eingefroren?
Für Rehwild brauchts schließlich auch keine Anhänger, weil die im Jagdrecht sind und geschossen werden dürfen. Nutztiere habens da nicht besser.
Aber ich find, die Verantwortlichen für den Hänger haben echt einen an der Murmel.... Bin mal gespannt, ob der überhaupt jemals so zum Einsatz kommt, dass ein damit transportierter Wolf anschließend wieder in freier Wildbahn leben kann. Und davon mal ab: den Welpen aus dem Heidekreis haben sie im Sommer ja wohl auch irgendwie mit normalen Autos transportiert...
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Wie soll man den ein aufgerissenes über 500kg Tier in einen Anhänger bekommen?
Da gibt es spezielles Zubehör, zum Aufrichten, stabilem Einhängen. Den Rest macht eine Seilwinde.
Es sind nicht alle Nutztiere nach einer Wolfsattacke gleich aufgerissen, aber es gibt sehr grosse Fleischwunden, die Tiere benötigen eine intensive Behandlung, der TA muss häufig rauskommen. Bezahlt aus dem Entschädigungsfonds wird das nur bis zu Entschädigungssumme für einen Tod durch Riss, sprich, auf den Behandlungskosten bleiben Tierhalter i. d. R. sitzen. Auf der damit verbundenen Arbeit/Zeit, die man nach einem Übergriff auch nicht hat, weil man ja sofort den Herdenschutz verbessern muss, auch.
Wo ist Dein Realitätssinn hin? Eingefroren?
Nein, ich bin man bloss immer noch in der zynischen Phase.
LG, Chris
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Wie soll man den ein aufgerissenes über 500kg Tier in einen Anhänger bekommen?
Ich persönlich sehe da riesige Probleme.
Wie es geht, hat Chris ja schon beschrieben. Bei einem teuren Pferd, das sich auf der Flucht (oder sonstwie) ein Bein gebrochen hat, macht das sogar wirtschaftlich und emotional betrachtet Sinn. Es gibt Kliniken, die auf "Schwergewichte" spezialisiert sind. Z.B. Leipzig ist für mich eine Anlaufstelle, die ich sehr schätze und in Niedersachsen (trotz ebenfalls vorhandener Nutztierklinik und Pferdespezialisierung) sehr vermisst habe.
Für die "Ottonormalnutztiere" ist allerdings oft schon das erste Problem, einen behandelnden TA zu finden. Die haben längst nicht die Verbreitung, die Kleintier-Tierärzte haben. Kommen wollen auch nicht immer welche ...
Der sarkastische oder zynische (Chris?) Kommentar sollte nicht so ernst genommen werden. Nicht jeder von uns - also ich z.B. - ist in der Lage, diesen Unsinn auch noch mit Ernst zu betrachten.
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Es gibt Kliniken, die auf "Schwergewichte" spezialisiert sind.
Richtig. In Berlin haben wir die Pferdeklinik der FU, die schon Elefanten und Kamele behandelt hat.Und vor den Toren Berlins die Pferdeklinik Dallgow.
Beide Kliniken arbeiten übrigens mit Kleintierpraxen eng zusammen. Zu speziellen Untersuchungen werden die dortigen Apparaturen auch für die Schwergewichtler unter den Hunden gebraucht
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Natürlich steht noch nicht fest, ob es ein Wolf war. Wie immer schweben noch Killer-Waschbären, die obligaten "HUNDE" und Ninja-Eichhörnchen als Täter mit im Raum....
Ehrlich? Ich würde eher auf einen! Hund tippen als einen Wolf.
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Ehrlich? Ich würde eher auf einen! Hund tippen als einen Wolf.
Was bringt dich dazu, einen Hund als Verursacher anzunehmen?
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Dann passt das ja doch. Da bin ich nämlich wirklich gespannt, wie sie da handlungsfähig sein wollen. Den können sie doch nicht mal anpeilen ohne Sender. Haben sie jetzt immer einen Scharfschützen in Stellung und fliegen den zum nächsten Kindergarten?
Vielleicht ist der Wolf ja weitergewandert?
Oder umgekommen?
Oder illegal geschossen und verbuddelt worden? -
Was bringt dich dazu, einen Hund als Verursacher anzunehmen?
Das frage ich mich auch.Im Bericht steht, dass das ein 1-järiges Charlois-Rind war. In der Rindermast werden die mit etwa 15/16 Monaten mit einem Gewicht von an die 650/700kg geschlachtet, ein 1-jähriges wird entsprechend etwas weniger wiegen, die Tageszunahmen betragen da etwa 1.500 g pro Tag. Zieht man also pi mal Daumen 150 kg ab, hast Du einen 500-kg-Brocken, der sich mit aller Kraft und Vehemenz wehrt. Rechnet man bio/extensive Haltung ohne Mastfutter, kann man noch ein paar Kilo abziehen. Dennoch ist das ein ordentlicher Brocken.
Schaut man sich dieses Foto hier an:
http://cdn.pnp.de/Bauer/Tier/Don…hH7Szd-lgar0281
frage ich mich, welcher HUND ein 1-jähriges Rind da rausgezerrt bekommen soll.
Vom Angreifen und Schwerverletzen bis Töten im Stall in dem Tumult mit mehreren Rindern mal ganz zu schweigen.Um das anzugehen, muss man entweder sehr verzweifelt sein, als Canidenartiger oder - viel wahrscheinlicher - bereits ein wenig Erfahrung haben.
Gäbe es in einer Region streundende/wildernde Hunde, fallen die mit Sicherheit nicht als Erstes durch einen Rinderiss auf. Abgesehen davon wird in Sachen Pfotenabdrücke ja im Singular gesprochen.Ich halte es für äusserst unwahrscheinlich, dass das ein Hund war.
Die DNA wirds hoffentlich klären - oder die Aufnahmen aus der WK, die aufgehängt wurde.
LG, Chris
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Kann ein einzelner Wolf echt ein Tier dieser Größe töten?!
Das hab ich noch nie gehört.Wenn ja, auch du sche*ße Mutantenwolf
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