Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Soweit ich weiß, können die unterschiedlich groß sein. Wichtig ist, dass die imaginäre Partnerfläche, die direkt daneben liegt und die gleiche Größe hat, genau die gleiche Vegetation, Licht- und Nahrungsangebot aufweist, damit man vergleichen kann. Hier ist eine besonders kleine, die schon etwas älter ist: 2802.gr.jpg
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Hallo,
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Danke. Wieder was gelernt.
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Ich kann den Mann ja überwiegend ganz gut leiden - trotzdem frage ich mich, was dieses "noch hat ein Wolf einen Menschen angeknurrt" soll, das er schon mal erwähnt hat, in einem anderen Artike. Anknurren müsste Wölfi uns Menschen doch nur, wenn er uns als Konkurrenten um eine Beute ansieht. Betrachtet er uns als "Essen", hält er sich an die Selbstversorger-Regel Nr. 1, die da lautet "Gib Deinem Essen keinen Namen", bzw. auf wölfisch: "Mit seinem Essen spricht man nicht."
LG, Chris
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Im LK Uelzen haben viele Menschen jetzt schon die Nase voll:
Wolfsrisse in Niedersachsen: Umweltminister diskutiert in Uelzen mit Demonstranten - RTL NordIm Dezember war der grosse Gehegewild-Riss in Brockhimbergen - und die Wölfe kommen immer noch jede Nacht:
Schwieriger Alltag mit den Wölfen | Bad BevensenLG, Chris
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Ich zitiere mich nochmal selber, da das Thema Jagd von abgelenkt hat.
Wie findet ihr diese Erfindung?Noch was anderes:
Ich habe eben durch die neue "Dein Hund" geblättert. Vorne bei den News steht, daß im letzten Jahr zig Hunde im finnisch-russischen Grenzgebiet von Wölfen getötet worden seien. Ein Einwohner hat jetzt nach jahrelanger Forschung eine Lösung gefunden, um die Hunde zu schützen, dabei aber die Wölfe nicht zu töten.
Er hat eine Art Schutzwesten für die Hunde entworfen. Diese Schutzwesten haben kleine Kammern mit Chili gefüllt. Wenn ein Wolf den Hund beißt - oder besser gesagt in diese Schutzweste - dann bekommt er Chili in die Schnauze und wird daraufhin vom Hund ablassen und sich das auch merken.
Ich stelle mir gerade Schafe mit Schutzweste vor. Das würde aber ganz schön teuer werden. (und die rosarote Brillenträger würden natürlich aufschreien, daß das Tierquälerei wäre, dem armen Wolf Chili in den Hals zu pusten). -
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Ich kann mir ehrlich gesagt, nicht so recht vorstellen, dass Chili den Wolf tatsächlich abhält. Pondi meine Freßmaschine war ja ein Hund, der geklaut hat, was nicht in Fort Knox verschlossen war. Was hab ich da nicht alles probiert, um es ihm zu verleiden. Das war dem völlig Wumpe. Und Pondi war ja gut versorgt, der hatte keine wirkliche Not. Die Motivation des Wolfs dürfte doch noch viel höher sein.
Und für Schafe gehen solche Westen sicher ohnehin nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei der Wolle funktioniert. Dürfte Probleme mit Wärme, Parasiten, Wollqualität und "wasweißichnichtnoch" geben.
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Und für Schafe gehen solche Westen sicher ohnehin nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei der Wolle funktioniert. Dürfte Probleme mit Wärme, Parasiten, Wollqualität und "wasweißichnichtnoch" geben.
Vor allem, finde ich es allmählich aberwitzig, über was man so alles nachdenkt.
Ich lese dank eines Paketes von @RedPaula grad reichlich über Wölfe - u.a. lese ich gerade eine alte Verhaltensstudie von ausgesetzten (!) Wölfen, denen man mittels Teletac-Geräten beigebracht hat, sich von Menschen und Vieh fernzuhalten.
Mittlerweile komme ich immer mehr dahin, dass Herdenschutz auch auf Seiten der Wölfler stattfinden muss, nicht nur auf Seiten der Tierhalter.
Die Tierhalter haben schon Zäune, Hunde, einen Haufen Mehrkosten, Mehr-Arbeit und sollen immer weiter aufrüsten.Ich bin immer noch für unsichtbare Hundezäune rund um Dörfer in Alleinlage - da haben dann nämlich die Wölfler die Arbeit, die sie uns so gern aufdrücken möchten. Und ganz ernsthaft: es dürfte um Klassen billiger sein, ein paar Hundert Wölfe mit TT-Halsbändern auszustatten, komplette Dörfer mit Wolfszaun-Kabel zu umgeben, als Millionen von Weidetieren wolfsabweisend einzuzäunen.
Und wenn die Wölfler nicht aufgepasst und die Batterien nicht rechtzeitig ausgewechselt haben, dürfen Wölfe, die reinkommen geschossen werden, die Wölfler bekommen € 1,- Entschädigung und wir Tierhalter können dann sagen: Was wollt Ihr denn, passt besser auf die Wölfe auf und heult nicht rum, Ihr werdet doch entschädigt.Drehen wir halt den Spieß mal um.
Ich mag so nicht leben müssen:
http://www.svz.de/lokales/ludwig…id15812876.htmlNicht falsch verstehen - ich gehe davon aus, dass man den Wölfen das auch anderweitig klar machen könnte, aber das dürfen wir ja nicht.
LG, Chris
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Ui, bei TT schreien aber die Romantiker auf.
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Dann nennen wir es halt nicht-letales Vergrämungshalsband.
In S-A, Altmarkkreis ist ein 7 Monate altes Kalb gerissen worden:
Kassieck: Wolf reißt Kälbchen | GardelegenDort wartet man immer noch auf die Ergebnisse der Kälber-Risse aus dem Sommer 2016.
Und in NS, Heidekreis, Wolfsgebiet ist ein Mini-Shetty-Jährling gerissen worden:
https://www.facebook.com/media/set/?set…97329979&type=3
Natürlich weiss man noch nicht, ob in einem Wolfsgebiet nicht doch Hunde oder Killer-Waschbären daran beteiligt waren.....
Ausgewachsen wiegen Mini-Shettys so um 150 - 200 kg. Ein Jährling entsprechend weniger.LG, Chris
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Werden eigentlich vom Wolf gerissene Rehe, Hasen usw. auch dokumentiert? Werden da Speichelproben genommen, wenn der Jäger ein totes Tier im Wald findet? Mich würde es interessieren in welchem Verhältnis Wildtierrisse zu Nutztierrissen stehen. Also sind das einzelne Wölfe oder zusammen lebende Wölfe die sich das zur Strategie gemacht haben und deren Nahrung dann hauptsächlich daraus besteht, oder gehört das bei allen Wölfen zum normalen Verhalten, quasi 30% Nutztierrisse und 70% Wildtierrisse o.Ä.?
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