Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Nein aber die Hunde wissen doch nicht im Vorfeld welches Pferdegruppe angegriffen wird.

    Ich denke wenn die Hunde erst kommen wenn die Wölfe schon dazwischen und die Pferde in Panik sind ist es zu spät dann herrscht Kaos.

    Ich denke das ganze ergibt nur Sinn, wenn die Hunde die Wölfe bei den Pferden erwarten und die Wölfe fernhalten .

  • oder man baut Schlupfe..... durch die Hund oder Mensch passt, Pferd nicht

    Also ich hab keine Ahnung, ob so ein Gesamtkonzept funktionieren kann oder nicht. Aber wenn hier schon von Shettys die Rede ist: Den Zaun will ich sehen, wo ein HSH durchkommt, so ein Pony aber nicht. Die, die ich kannte, sind absolute Ausbruchskünstler |)

  • Den Zaun will ich sehen, wo ein HSH durchkommt, so ein Pony aber nicht.

    Den baue ich dir sofort

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    als ehemaliger Shettybesitzer

  • Meiner hat sich auf die Seite gelegt und sich so unter Litze durchgeschlängelt. Als das nicht mehr ging weil er in eine Koppel mit Holzzaun kam hat er sich mit der Hinterhand an einen Pfosten gelehnt und so lange geschaukelt bis dieser nachgegeben hat und er drüberspringen konnte. Die sind so einfallsreich.

  • hasilein75 wenn 2 Wölfe von Norden am Zaun Rabatz machen rennen die Hunde hin. Wenn der Rest des Rudels von Süden angreift müssen sich die Hunde über mehrere Weiden hinweg aufteilen. Ich vermute Mal, das die Hunde so nicht arbeiten können.


    Trotzdem will ich nicht, das die Lösung heißt - der Wolf muss in Deutschland wieder ausgerottet werden.

    Aber das fordert hier doch keiner. Ich lese hier von der "Contra" Seite immer wieder das es viele unauffällige Rudel gibt, gegen die niemand etwas hat...

  • Den Zaun will ich sehen, wo ein HSH durchkommt, so ein Pony aber nicht.

    Den baue ich dir sofort

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    als ehemaliger Shettybesitzer

    Spoiler, weil doch eher OT

    Ich kannte halt echt eins, da wusstest du hinterher gar nicht, wie das durch den Zaun gekommen ist. Hat es immer nur gemacht, wenn keiner zugeschaut hat. Das ist auch irgendwie unter Balken und Litze durch gerobbt/gerollt :grinning_face_with_smiling_eyes: War ein schlaues kleines Biest.

    Prinzipiell geb ich dir recht, dass in vielen Dingen einfach etwas mehr Wille zur Kreativität gefordert wäre. Es wird nach der einfachsten Lösung gesucht und für viele ist die eben "schießen", auch wenn es so simpel nicht ist. Es sei denn, man schießt wirklich alle und die Meinung vertritt hier bisher keiner, oder?

    In meiner Vorstellung (ich hab keinen reellen Bezug zu dem Thema) fehlt es im "Wolfsmanagement" wirklich an Grautönen. Und zwar in allererster Linie an Vergrämung. Warum man dafür Hunde anheuern darf, selbst aber (im Regelfall) keinen Finger rühren darf, ist mir ein einziges Rätsel. Wie abartig ist es, dem Wolf jede Möglichkeit, durch aversive Reize zu lernen zu nehmen (es sei denn sie sind passiv - Strom und Hunde sind ja ok), um ihn dann als letzte Maßnahme zu erschießen? Das ist in meinen Augen das, was die Lage am meisten aufheizt. Diese seltsame Glorifizierung, die den Wolf so unnahbar und unberechenbar macht, was er ja überhaupt nicht ist. Der Wolf ist keine Naturkatastrophe, die man passiv aussitzen muss. Ein Zusammenleben ist dann möglich, wenn alle ihre Grenzen deutlich machen dürfen. Wenn ich mich gegen einen fremden Labrador, der seine Nase in meinen Leckerlibeutel tunkt, mehr wehren darf, als gegen einen Wolf, der meine Schafe auskundschaftet, läuft einfach etwas schief.

  • Das geht mit HSH definitiv nicht.

    natürlich geht sowas....... die Hunde sind ja nicht doof...... und deine Rechnung stimmt auch nicht, wenn innerhalb einer RA mehrere Herden sind, müsste man die ja nicht einzeln schützen, bei einem normalen Koppelzaun läuft der Hund untendurch.... oder man macht Schlupfe... oder oder

    Ich persönlich (Achtung Meinung / Spekulation) denke auch, dass es appetitlichere Häppchen gibt, als ein rund beschlagener WB mit 650 kg

    Nee, das funktioniert sicher nicht bei der Anzahl der Pferdebesitzer. Abgesehen davon ist es nicht jedermanns Sache, sich mit den Hunden auseinandersetzen zu müssen. Es gibt ja auch Menschen, denen so große Hunde unheimlich sind - auch unter Reitern. Zudem gibt es auch Kinder und Jugendliche, die dort reiten…wer will denn da die Verantwortung übernehmen? Der Stallbesitzer? Wenn was passiert, ist der der Dumme!

    Bei uns sind übrigens nur unbeschlagene Pferde auf den Weiden (aus Verletzungsvermeidung). Die beschlagenen stehen auf Paddocks.

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