Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Ist der Wolf in dem Fall tatsächlich nicht aber ein Hund?

    Ich meine so was zumindest bei Facebook in einer Gruppe gelesen zu haben.

    Das hatte sich scheinbar aufgeklärt. Glaube das Tier hat ja sogar ein Geschirr an auf dem Foto :???:

    Jepp.

    In einem Artikel stand, dass Zeugen überzeugt waren es handelt sich um einen Hund und dann gabe es noch diese Aussage:

    Der vermeintliche Wolf in Celle bzw Faßberg war wohl wirklich ein Hund laut der Rinderhalterin.

    Vll. war es nicht irgendwer in FB, sondern die Halterin der Rinder, Querida . Vll. kann lxbradormicky_ es noch mal aufklären, wie sie an die Aussage der Rinderhalterin gekommen war.

  • @Das Rosilein war tatsächlich auch aus FB. Ich finde das aber definitiv nicht mehr wieder, dafür ist es zu lange schon her!

    Es gab auch noch einen UpDateArtikel der SVZ. Darin wurde eine Bekannte der Viehhalterin interviewt, die sich auf dem Hof aufhielt. Aber auch ihre Aussage berief sich auf Zeugen, die das Tier für einen Hund gehalten und das schwarze Zeichen als Geschirr identifiziert hatten (die 2 noch verlustigen Rinder wurden aufgefunden); https://www.svz.de/deutschland-we…id27888532.html

    Persönlich fand ich das gar nicht so aussergewöhnlich, dass auch Hunde Rinder in Panik versetzen können (und das auch immer mal wieder mal tun, getan haben, schon vor dem Wolf - aber vll. berufe ich mich hier auf diverses Bauern- und HH-Latein, k/A).

    Dass es dafür immer eines Super-Dogs bedarf, davon bin ich nicht überzeugt (unabhängig davon, dass es für den Hund eine höchst gefährliche Aktion ist). Denke, es spielen mehrere Faktoren eine Rolle, ob Hund das schafft oder nicht. Das ist für mich auch nichts, was gross in der Presse aufgehangen wird, wenn es nicht zu einem Drama führt.

    Zumal im Wallis Ende 2019 eine Herde in Panik versetzt, mehrere Kühe mit Bissen verletzt wurden und acht Rinder dabei zu Tode gekommen waren (sie wurden in den Fluss getrieben und ertranken. Das war dann sicher Drama genug, um einen Bericht zu genieren). Zuerst - auch wg. dem Vorhandensein von Wölfen in der Nähe und dortigen (erwiesenen) Schafsrissen - ging man davon aus, es sei auch bei der Rinderherde der Wolf gewesen. Aber die DNA-Proben sagten: Diesmal war es ein Hund (denke nicht, dass man Hund und HH ermitteln konnte).

  • Ganz ehrlich ... die Welt ist mir persönlich z.Zt. (weil eben Corona noch oben drauf kommt), einfach zu verrückt :ka:

    Diese beiden Urteile lassen mich einfach nur noch so: :schweig: zurück. Was soll man dazu auch sagen, ausser: Die spinnen doch, diese Menschen.

  • Den Almbauern versteh ich. Dessen Existenz ist zerstört, wenn es zu einem Unfall kommt, klar, dass er die Alm dicht macht. meiner Meinung nach sollten viele Bauern nachziehen, damit sich was rührt.

    Und wär ich Jäger, käme mein Hund im Wolfsgebiet nicht mehr zum Einsatz, sollen sie doch sehen, wie sie mit den Wildschweinen klarkommen. Auch hier gehört ein Zeichen gesetzt.

  • Was die Hunde angeht,steht der Prozeß ja noch bevor. Aber das hier finde ich interessant:

    Zitat

    Die meisten Wolfsangriffe auf Hunde gibt es in Skandinavien von Oktober bis Dezember – zwischen 1995 und 2018 über 600. Laut Norwegian Institute for Nature Research endeten 400 davon für den Hund tödlich.

    Wieviel Wölfe hat Skandinavien nochmal? War das nicht irgendwas zwischen 250 und 300? Wenn man das auf die Wolfspopulation hochrechnet, die hier offenbar politisch gewünscht wird - oha! Dann wird es in ein paar Jahren ja richtig lustig beim Spaziergang draußen im Wald.

  • Was die Hunde angeht,steht der Prozeß ja noch bevor. Aber das hier finde ich interessant:

    Zitat

    Die meisten Wolfsangriffe auf Hunde gibt es in Skandinavien von Oktober bis Dezember – zwischen 1995 und 2018 über 600. Laut Norwegian Institute for Nature Research endeten 400 davon für den Hund tödlich.

    Wieviel Wölfe hat Skandinavien nochmal? War das nicht irgendwas zwischen 250 und 300? Wenn man das auf die Wolfspopulation hochrechnet, die hier offenbar politisch gewünscht wird - oha! Dann wird es in ein paar Jahren ja richtig lustig beim Spaziergang draußen im Wald.

    Nö, dann gibt es nämlich keine Spaziergänge mehr im Wolfswald.......

  • Sowas in der Richtung hab ich schon vor zwei Jahren in einem Wolfsfan-Forum gelesen. Da ging es darum, dass eine Reiterin wg. Wolf vom Pferd fiel und der Wolf ihr dann folgte, bis sie sich mit dem Auto abholen ließ. Tenor der Kommentare: "Selbst schuld - was haben Leute mit ihren Luxustieren auch im Wolfsrevier verloren?"

    Ich schätze, bei Hunden wird es im Fall des Falls in eine ähnliche Richtung gehen?

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