Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Und dann nennen sich diese Idioten noch IG Hundehalter und somit sind wieder mal alle HuHa am Pranger. Ich möchte wetten, dass mindestens 80% der HuHa mit so einem Mist nichts zu tun haben wollen, trotzdem ist ihrem Ruf wieder mal geschadet, weil ein paar Idioten Mist bauen.

    Jepp ... so etwas dachte ich auch. Wobei ich die Quote auf 99,9 % anheben würde ... also solche, die damit nichts, aber auch gar nichts zu tun haben wollen.

  • Woher nehmen Menschen eigentlich den Anspruch, daß natürlich vorkommende Wildtiere ihr Leben nicht - auch negativ! - beeinflussen dürfen?

    Das ist doch die eigentliche Farce an der ganzen Geschichte, Wildtiere?, ja klar!, aber schädigen dürfen sie uns nicht. Solch eine Haltung finde ich persönlich einfach lächerlich.

  • Woher nehmen Menschen eigentlich den Anspruch, daß natürlich vorkommende Wildtiere ihr Leben nicht - auch negativ! - beeinflussen dürfen?

    Das ist doch die eigentliche Farce an der ganzen Geschichte, Wildtiere?, ja klar!, aber schädigen dürfen sie uns nicht. Solch eine Haltung finde ich persönlich einfach lächerlich.

    Darf ich fragen, wie dein persönliches Leben von Wildtieren beeinflusst wird?

  • Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten gilt allgemein als unhöflich. :)

    Wo Wildtiere sind, da gehören durchaus auch Auswirkungen auf Haus- und Nutztiere dazu. Und diese sollte man akzeptieren. Wildtiere auszurotten, nur um Schaden oder negative Auswirkungen auf seine Besitztümer zu vermeiden wie hier mit den Wölfen geschehen finde ich hochgradig unethisch und egoistisch. Was die Sicherung von Weidetieren hierzulande angeht, ganz ab von Herdenschutzhunden, sondern allein entsprechende Zäune, ist noch viel Luft nach oben. Erstmal sollte man da optimieren und ja, auch Geld in die Hand nehmen. Wer sich das nicht leisten kann sollte vielleicht besser von der Haltung Abstand nehmen. Ich schaff mir doch auch keinen Hund an (oder sollte das zumindest nicht), wenn ich den Unterhalt und Sicherheit nicht gewährleisten kann.

  • Und wo sollen die Viehhalter jetzt das Geld herholen um große schöne Weiden in 90-120cm Höhe einzuzäunen?

    Jeder setzt sich gegen Massentierhaltung ein, aber was soll denn die Alternative sein, wenn das Vieh draußen gerissen wird?

    Übrigens. Zur Hundehaltung.

    Es wurden jetzt auch schon Jagdhunde Opfer von Wölfen. Sollte dein Hund einen Jagdhund töten hat das Konsequenzen, warum soll man das beim Wolf als tollen Teil des Zusammenlebens akzeptieren?

  • Erstmal sollte man da optimieren und ja, auch Geld in die Hand nehmen. Wer sich das nicht leisten kann sollte vielleicht besser von der Haltung Abstand nehmen. Ich schaff mir doch auch keinen Hund an (oder sollte das zumindest nicht), wenn ich den Unterhalt und Sicherheit nicht gewährleisten kann.

    1. Du bist herzlich eingeladen mich zu Besuchen und mir zu erklären, wie ich meinen Zaunbau wolfsicher optimieren kann. Ich bin da wirklich offen für, warte aber eben immernoch auf eine praktikable Lösung. Dabei geht es nicht ums Geld, sondern um Genehmigungen für feste Zäune um den Zeit- und Arbeitsaufwand fürs Auf- und Abbauen bei mobilen Zäunen etc.

    2. Es geht hier um Nutztiere, von deren Haltung Menschen leben! Sie produzieren ein hochwertiges Nahrungsmittel von Tieren, die unter Tierschutzgesichtspunkten ein schönes Leben haben. Diese Berufsschäfer müssen Geld erwirtschaften oder die Tierhaltung aufgeben. Die wolfsichere und wirtschaftlich einträgliche Version wäre dann wieder Tierhaltung im Betonknast 356 Tage im Jahr. Kein Offenstall, kein Weidegang... Ich war schon in solchen Kälbermastanlagen. Die haben keine Sorge vor dem Wolf, aber man kann gar nicht so viel essen wie man ko.... möchte.

    Ich denke es geht nicht ums Ausrotten, aber zu einer Koexistenz gehört in meinen Augen auch eine Bejagung und gezielte Vergrämung.

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