Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Bei uns brechen die Jäger an Ort und Stelle auf und lassen den Kram liegen. Mein Spitz verrät mir das alles.
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Nochmal die Links von den Luchsangriffen
Alle 10 Jahre 1 - 2. Bei welcher Populationsstärke?
NIEMAND hat geschrieben, dass ein Luchs nicht mal auffällig werden kann. Sondern es kommt sehr, sehr selten vor. Gehe davon aus, bei dem einen Fall hatte der Luchs vll. Junge in der Nähe, im anderen hat der Hund vll. den Luchs aufgestöbert.
Habe es noch nicht gemacht, mir genaue Zahlen herangezogen, um sie ins Verhältnis der Populationen Wölfe zu Luchse Anzahl und Anzahl der Sichtungen in X Jahren zu setzen.
Aber alleine schon das, aus'm Kopf, ohne nachgeschlagen zu haben (für CH, Zahlen ca. Durchschnitt):
Anzahl Luchse 300 Viehrisse 40 - 60
Anzahl Wölfe 40 Viehrisse 233 - 300Für D takten die Wolfssichtungen und Risse ordentlich. Und die der Luchse? Und ich gehe davon aus, dass das Verhältnis ähnlich sein wird. Viele Luchse, trotzdem wenig Risse (die Anzahl steigt, wenn die Wildpopulation zurück geht). Dagegen relativ wenig Wölfe, recht hohe Anzahl Risse, scheinbar unabhängig von der Wildpopulation.
Sei mir nicht böse, aber ich finde sicherlich auch Links, dass jemand Begegnungen mit Füchsen hatte, von denen verfolgt wurde, die auch ziemlich böse werden können (wenn sie Junge haben oder aufgestöbert werden), hat man weit häufiger. Und klar, die können kleineren bis mittleren Hunden auch ziemlich gefährlich werden ...
Und wir wurden mal von Rehen überlaufen ... Hätte ich Zwerge dabei gehabt ... ob das gut ausgegangen wäre? Werde nicht die einzige sein, der das passiert ist. Sicherlich, Links für alle 10 Jahre 1 - 2 werden sich finden lassen (bestimmt häufiger ... wenn es denn etwas Spektakuläres wäre ... und ich sach Dir, Masse x Geschwindigkeit ... harte Nummer dies ...).
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Links für alle 10 Jahre 1 - 2 werden sich finden lassen
Klar, hier:
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So was ähnliches hatte ich mal in der Brunftzeit im Allgäu mit einem Rothirsch. Und ich stand vielleicht 5 m neben meinem Hund.
Der war wohl im Hormonchaos. -
Wobei das Reh im Link offensichtlich einen Namen hat („Mia, lauf! [...] Lass den Hund!“ ). Handaufzucht vermutlich. Gestellte Szene, mit überraschender Wendung.
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Nun, während der Brunftzeit darf man in Nindorf mit Hund nicht in die Freigehege, da gibt es dann extra Wege. Hat schon seinen Grund.
Hier war es in früheren Zeiten auch immer so, dass nach dem Leinenzwang (bis 15. Juli) die Zeit mit dem "bekloppten " Rehwild kam. Einen richtigen Angriff hatte ich nie, aber doch diverse Kamikaze-Rehe, die mal gucken wollten, ob Pondis Leine von guter Qualität ist. -
Wobei das Reh im Link offensichtlich einen Namen hat („Mia, lauf! [...] Lass den Hund!“ ). Handaufzucht vermutlich. Gestellte Szene, mit überraschender Wendung.
Ich hätte jetzt gedacht, dass der Hund Mia heißt und weglaufen soll.
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Hab ich auch so verstanden?
Sowas Ähnliches hatten wir auch mal, war einer der schnellsten Erziehungserfolge ever: Junge JRT-Hündin, die gerade anfing ihren Spaß an der Großwildjagd zu entdecken, trabte ganz ruhig und nichtsahnend durch einen dicht bewachsenen Hohlweg. Aus dem Gebüsch schoß plötzlich eine Ricke, kickte den völlig überrumpelten, hochgradig wasserscheuen Hund mit den Vorderbeinen in eine tiefe Pfütze und verschwand wieder. Ich nehme an, die hatte da ein Kitz liegen.
Von da an erübrigte sich jede Art von Antijadgtraining - dieser Hund hat NIE wieder ein Reh auch nur angesehen, sondern kam umgehend dicht bei Fuß, sobald eines dieser Ungeheuer in der Nähe war.
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@terriers4me wie praktisch! Wo kann man sowas buchen?
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Hab ich auch so verstanden?
Sowas Ähnliches hatten wir auch mal, war einer der schnellsten Erziehungserfolge ever: Junge JRT-Hündin, die gerade anfing ihren Spaß an der Großwildjagd zu entdecken, trabte ganz ruhig und nichtsahnend durch einen dicht bewachsenen Hohlweg. Aus dem Gebüsch schoß plötzlich eine Ricke, kickte den völlig überrumpelten, hochgradig wasserscheuen Hund mit den Vorderbeinen in eine tiefe Pfütze und verschwand wieder. Ich nehme an, die hatte da ein Kitz liegen.
Von da an erübrigte sich jede Art von Antijadgtraining - dieser Hund hat NIE wieder ein Reh auch nur angesehen, sondern kam umgehend dicht bei Fuß, sobald eines dieser Ungeheuer in der Nähe war.
So ähnlich ist meine Jule auch wildsicher geworden:
Besuch im Tierpark, mit Hund an der Leine durch ein "Streichelgehege" - und die Ricken führten teilweise Kitze.
Jule war ca. 1 Jahr alt und war schwerst beeindruckt von den anrückenden, sie anstarrenden und mit dem Vorderbein stampfenden Ricken.
Das hat die sich gemerkt - War nie wieder auch nur ansatzweise ein Problem bei uns - Vor einem Moment
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