Echte Wölfe und blöde Fragen

  • die Schweiz geht mit den Schfen mehr als schlampig um, die werden auf die Almen getrieben und dort alleine gelassen. die Verluste durch Krankheiten, verletzungen und abstürze sind enorm, Verstiegene Schfe lohnt es sich nicht runterzuholen.

    Ja, die wären doch in einem hübsch und solide zugemauerten Stall viel gemütlicher aufgehoben. Und dann stundenweise auf einen betonierten Auslauf davor zum Beinevertreten statt auf weitläufigen Alpwiesen - das wären doch glückliche Schafe!

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  • Wobei das in der Darstellung natürlich wieder typisch ist.

    Beim 1. Link haben wir 2015 101 Fälle. Von den 101 Fällen sind 16 nach Untersuchung gar nicht von Wölfen verübt worden, 42 sind in Bearbeitung, 1s kann nicht untersucht werden, Tatsächlich also "nur" 42 bestätigte Fälle im ganzen Jahr.

    Da werden sicher noch einige dazu kommen die noch in Bearbeitung sind. In zwei Fällen war der Zaun defekt und wurde auch nach dem 1. Vorkommnis nicht repariert, ergo selbst schuld.

    Auch bei den anderen Abbildungen "Wolf festgestellt/kann nicht ausgeschlossen werden". Das macht natürlich keinen Sinn, sieht aber für die Wolfsgegener sicher netter aus, da wird in die Abbildungen schon eine Wertung gelegt.

    Das dürfte eigentlich nicht sein, dann müsste man es zumindestens auftrennen. Die Tabellen schauen sich dann ja die wenigsten an.

  • Aber ich bilde sie derzeit in Kuh-Fu aus.

    Ich habe vor Jahren, ich glaube in der "Cavallo", einen Artikel über Wildesel-Auswilderung gelesen. Die wurden mit Border Collies auf die Wölfe vorbereitet, weil Border Collies sich wohl ähnlich bewegen wie Wölfe auf der Jagd.

  • Jetzt hab ich die ganze Zeit nach mehr Infos über die Limousin-Rinder in Wietzendorf gesucht:

    Da hat mein Rechenbeispiel mit den 30 Hektar ja sogar gepaßt.

    Wenn das da so abläuft, wie da geschrieben, ist das eine ziemliche Nummer, finde ich und es sollten vehemente Vergrämungsmaßnahmen stattfinden.

    Limousin-Kühe wiegen zwischen 600 und 800 kg. Nur so als Info.
    Ich möchte die nicht einfangen müssen, wenn die jetzt so durchgeknallt sind.

    LG, Chris

  • Pkt 2.2.4. Die Umzäunung von Pferdekoppeln und Pferdeausläufen ist so zu gestalten, dass spitze Winkel vermieden werden. Die Verwendung von Stacheldraht oder weitmaschigen Knotengitterzäunen ist bei Pferdekoppeln und bei Pferdeausläufen verboten.
    Zum Thema Rinderhaltung solltest du dir vielleicht mal Chris' letzten Beitrag nochmal durchlesen.

    Nichts spricht dagegen hinter die üblichen Koppelumzäunungen die WIldzäune zu setzen. Gleiches gilt auch für Rinder (elektrozäune) Im Panikfall halte die Wildzäune eine durchgehende Herde nicht auf. außerdem solte verhindert werden das Rinder/Pferde sich an den Wildzäunen schubbern

    Und zum Thema Schweiz: ja, es ist schon unglaublich schlampig, Nutztiere artgerecht zu halten, da hast du natürlich recht..

    artgerecht? die verluste gehen in die tausende, ohne Wolf. es wird sich schlichtweg nicht gekümmert. Soll es ok sein verstiegene Schafe nicht zu retten?

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