5 Rassen-Keine Ideen

Lagottozüchter gibt es wirklich sehr wenige, da müsst ihr schon einen großen Radius in Kauf nehmen bis zum nächsten Züchter.

Ganz ehrlich? Wenn einer der Hunderassen wirklich mal loszieht, finde ich alle Rassen mit 13, 14 noch schwer zu halten. Da haben ältere und kräftigere Menschen auch schon mal ihre Probleme damit. Aber das ist ja auch Erziehungssache.
Der Labrador wiegt vielleicht mehr, aber ein kleinerer, leichter Hund der seine Kraft mehr einsetzt, kann trotzdem viel schwerer zu händeln sein. Der Hund meines besten Freundes ist ca. 10 Kilo leichter als mein Hund, hat aber viel mehr Kraft und ich finde ihn viel schwerer zu halten und an der Leine zu kontrollieren als mein Hund.

wie wäre es mit einem mittlerem pudel? die kann man auch ordentlich scheren, und irgendwie fände ich das größenmäßig vernunftiger... oder sogar einen kleinen pudel?

Wenn Du den Hund mit rausnehmen können willst, dann würde ich zu kleineren Rassen raten, denn selbst wenn Du eine Haftpflichtversicherung findest, die das Führen eines Hundes unter 14 Jahren überhaupt versichert (!), wird dennoch im Schadensfall betrachtet, ob Du überhaupt grundsätzlich körperlich in der Lage bist, den Hund zu halten bzw. unter Kontrolle zu haben. Wenn nein, ist die Haftpflicht fein raus und zahlt net.....

In sofern: mag sein, daß ein kleiner Wirbelwind schwieriger zu packen ist als ein großer, wenn man ihn ausbremsen möchte, weil er seine irren 5 Minuten hat - aber man kann dann zumindest sagen, man war nicht mit nem Hund unterwegs, den man körperlich nicht zu beherrschen in der Lage ist, wenn denn mal was passieren würde, und die Versicherung nachfragt, wer den Hund zum Schadenszeitpunkt geführt hatte.

Ich war 13 als unser Labrador bei uns eingezogen ist. Ich hatte nie irgendwelche Probleme ihn zu kontrollieren, auch nicht wenn er gezogen hat an der Leine.
Dazu muss man sagen, dass ich Leistungssportler bin/war, aber ich denke auch wenn dieser Faktor nicht gewesen wäre hätte ich keine Probleme gehabt.

Zitat

Beim Toller und Flat Coated würden wir von euch wissen ob es "reicht" hobbymäßig Dummy zu machen und eine Art Agility (wir von unserer HuSchu angeboten) und natürlich Gassi mit Spiel und Spaß.

Bei den ca. 10 Tollern, die ich kenne, reicht es nicht! Die sind alle in "erfahrenen Hundesportlerhänden", aber keine Tollererfahrung.
Wobei es da wohl keine Frage der Auslastung ist, sondern dem Hund auch Ruhe halten beizubringen!
Die Toller sind ähnlich wie BorderCollies schnell hochgepuscht, da ist es eine Gratwanderung zwischen Auslastung und Junkietum.

Da wären wir wieder beim Pudel!
Natürlich kann man auch da Pech haben und ein wasserscheues Exemplar erwischen, aber das kann bei den anderen Rassen ja auch passieren.
Oder ein gutes Tierheim, das seine Hunde gut kennenlernt und sagen kann, was sie für Vorlieben oder auch Macken haben.

Schau mal den da

https://www.dogforum.de/glucks…ml?hilit=gl%C3%BCckspudel

- vielleicht gefällt er dir ja. Das ist ein Glückspudel (die Zucht heisst so) und das Mädel, welches ihn hat, war 2 Jahre älter als Du, als sie ihn bekommen hat. Sie macht sehr tolle Sachen mit ihm - schau einfach mal selbst, ob Dir das gefallen könnte. Pudel sind sehr intelligent, viele apportierfreudig und Wasserratten . Sie sind sehr lebhaft und sportlich und machen alles mit, was Euch Spass macht. Sie haaren nicht, aber man muss sie bürsten und schneiden.

(ich selbst hab einen ganz Grossen und einen ganz Kleinen und ich liebe sie! )

Ich finde der Bearded Collie ist bei artgerechter Auslastung ein ganz toller
Familiehund. Sie sind meistens sehr nervenstark.
Und die, die ich kenne schwimmen und apportieren.
Vielleicht nicht so elanfreudig wie ein Retriver.

Auch der TT ist ein toller Hund und nicht jeder ist Wasserscheu.