5 Rassen-Keine Ideen

  • Mit Beardies kenne ich mich echt nicht aus, die, die ich treffe sind ganz normale Familienhunde, mit Spaziergang und so, bissi HuSchu und Beschäftigung unterwegs, und wirken nicht unglücklich oder irgendwie überdreht. Von daher hätte ich sie jetzt echt nicht in die Liga des Arbeitshundes gesteckt. Vom Border Collie scheinen sie mir weit entfernt.

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    Hi


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    • Zum Beardie:
      In der Wohnung ruhig, aktiv? Das ist relativ. Meiner läuft zwar mit den anderen beim ZHS, aber der wäre auch mit normalen Spaziergängen, bisschen toben hier, bisschen spielen da, zufrieden. Der hat nicht halb soviel Energie, wie die spanischen Hütehunde, die hier leben. =)


      Zur Fellpflege: 1x in der Woche gründlich bürsten (ca. 1 Stunde) ist bei ihm Pflicht, sonst filzt der wie Sau. Dreck von draußen muss auch jedes Mal raus, sonst filzt er sich jedes Staubkorn ein. Ohren reinigen, das Fell ab und an mal aus den Ohren zupfen, Bart reinigen und co. Wenn mein Beardie auch nur halbwegs gepflegt aussehen soll, dann muss ich da schon einiges investieren. :smile:


      Und nicht zu verachten: der Sturkopf. Entweder man liebt ihn oder man muss notgedrungen Kompromisse eingehen. :pfeif:

    • Ich würde Dir zu einem Springer Spaniel (Showlinie) oder einem Koikerhondje raten. Beide sind nicht so groß, es sind Hunde, die am Wasser arbeiten, gut führig, Jagdtrieb nicht so ausgeprägt, bei Showlinien recht wenig.


      Die Bearded Collies, die ich kenne, sind kein bisschen nervenstark, eher nervös, SEHR geräuschempfindlich, keine Ahnung, ob das von Zucht zu Zucht verschieden ist.


      Die anderen Hunde, die hier im Gespräch sind, sind alles Jagdhunde. Und auch das Hüten beim Hütehund wird dem Jagdtrieb zugeordnet, da sollte man sich nicht drauf verlassen, dass man dann einen Hund hat, der nicht auch jagen gehen könnte.


      Aber vor Jagdhunden muss man auch nicht so eine Angst haben. Jede Jagdhundrasse ist auf eine andere Arbeit gezüchtet worden, einige auf Kooperation mit dem Menschen, andere eher auf selbstständiges Arbeiten. Und wenn man etwas mit einem Hund machen will, kann man mit Jagdhunden toll arbeiten.


      Die Springer Spaniel, die ich kenne sind alle sehr wesensfest, robust, nett mit Menschen, nett mit Hunden, recht leichtführig, gut zu erziehen, hübsch sind sie auch und die Fellpflege hält sich im Vergleich zum Bearded in Grenzen.

    • Hast du deiner Schwester denn schon einmal Bilder von einem eher unkonventionell geschnittenen Pudel gezeigt? In meinem Umfeld waren auch alle erstmal schockiert, dass es bei mir ein Pudel werden sollte, aber wenn man sie einigermaßen gleichmäßig schneidet, sehen sie für Unwissende einfach aus wie lockige Mischlinge.


      Von überall recht kurz
      http://up.picr.de/10622292hi.jpg


      http://farm9.staticflickr.com/…43468095_98b6b4d81f_z.jpg


      über lockiges Lämmchen
      http://farm8.staticflickr.com/…53221678_c0d5943eeb_z.jpg


      Plüschtier
      http://farm9.staticflickr.com/…99978997_c70c24fefc_z.jpg


      richtig lang
      http://farm9.staticflickr.com/…66884023_7d21d2c4ef_z.jpg


      oder auch kurz mit Bart
      http://farm4.staticflickr.com/…93763540_3ff17065ac_z.jpg


      Das ist ja komplett dem eigenen Geschmack überlassen. Mein Hund ist grundsätzlich herrlich unkompliziert (ein bisschen arbeiten muss man bei ihr am Jagdtrieb), arbeitet unheimlich gerne mit mir zusammen, ist super unbeschwert, fröhlich und ein kleiner Clown, sehr verschmust, lernt schnell, ist eine kleine Diva etc...
      Nur Wasser mag sie bisher nicht ;)


      Apportieren kann man sicher vielen Hunden in gewisser Weise schmackhaft machen. Nicht jeder wird dabei dann so eine Begeisterung entwickeln wie Retriever, aber meine Nele hat anfangs nichtmal Dinge ins Maul genommen und apportiert jetzt freudig und schnell ihren Futterbeutel.


      Ich denke ihr solltet euren Hundewunsch noch ein wenig mehr eingrenzen. Wollt ihr denn einen Hund, der gerne mit euch zusammenarbeitet oder eher einen kleinen Sturkopf? Das finde ich schon sehr wichtig. Ein Hund, der erst aufwändig zur Mitarbeit motiviert werden müsste, wäre wohl nichts für mich.


      Die Fellpflege bei Langhaarrassen wie Beardie oder Tibet Terrier würde ich echt nicht unbeachtet lassen. Ich guck mir ganz gerne immer diese Hp an
      http://www.tibetan-talisman.de/galerie_TT-06-2013.html
      Wenn ich da sehe wie schlammverkrustet die Hunde nach einem solchen Spaziergang wiederkommen - das ist ordentlich Arbeit die wieder sauber zu bekommen. Gerade, weil du ja gerne einen Hund hättest, der Wasser mag. Das bedeutet nach dem Spaziergang dann erstmal Hund abduschen oder irgendwo trocknen lassen wos nicht stört und dann ordentlich den Dreck ausbürsten.


      Uuuund, ich als Pudelhalter bin ja eh sehr verwöhnt was herumfliegende Hundehaare angeht - hier gibts einfach keine. Das ist wahnsinnig angenehm. Wenn ich mir solche Threads anschaue, gruselt es mich ein wenig :lol:
      https://www.dogforum.de/sammel…hilit=hundehaare%20windel


      Ich würd an deiner Stelle auch unbedingt nach einem Hund schauen, dem du körperlich gewachsen bist. Ich habe selber zwei "Schwestern" von 10 und 13, die kann ich problemlos mit meinem 7 Kilo Hund losziehen lassen, sie können sie halten, sie hört und im Ernstfall könnten sie sie sogar tragen.


      Wenn euch die Lagottos gefallen, habt ihr euch auch die spanischen Wasserhunde angeschaut? Ich kenne einen solchen aus dem Hundeverein, der ist super wasser- und apportierverrückt, hat ne nette Größe, arbeitet gerne mit Frauchen zusammen, hat aber etwas Schutztrieb abbekommen.

    • Ich meine auch, daß ihr mit allen bisher genannten Rassen glücklich werden könnt.
      Beardies sind geistig aktive und bewegungsfreudige Hunde, Pudel und Lagottos aber auch. Wer mit dem einen zurecht kommt, wird mit den anderen ebensowenig Probleme haben. Zum Beardie fällt mir noch ein, daß sie als geräuschempfindlich gelten, je nach den eigenen Lebensumständen muß man das bedenken.
      Cockerspaniel zählen mit Recht schon seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Familienhunden, die ihre nichtjagenden Besitzer keineswegs vor unüberwindliche Probleme stellen. Als führerbezogen jagende Stöberhunde lassen sie sich sehr viel leichter erziehen als die selbstständig jagenden Beagles. Als rassegerechte Beschäftigung bieten sich Nasenarbeit und Dummytraining an.
      Innerhalb der Rasse der Labrador Retriever gibt es so viele verschiedene Typen, so daß man weder einen Ferrari-Arbeitsretriever noch ein plumpes Show-Sofa nehmen muß, wenn man sich gut beraten läßt.
      Sowohl bei Flat Coated Retrievern als auch bei Tollern kenne ich nur Hunde, die aktiven Hundesportlern gehören, daher kann ich nicht beurteilen, wie sie sich als Familienhunde mit reduziertem Arbeitsprogremm machen.


      Dagmar & Cara

    • Hallo!
      Ich habe jetzt mir mal alle Beiträge durchgelesen :)


      Mit der Fellpflege haben wit uns schon befasst.


      Ich/Wir würden mit unserem Hund gerne als Hobby Dummy machen.
      Dann das Jagility, wird von unserer HuSchu angeboten.
      http://www.alleshund.at/ Aktivitäten und bisschen runterscrollen.
      Ich gehe mit unserem Nachbars Hund immer am Wochenende Gassi (wohne unter der Woche wo anders)
      Ich renne mit ihr,spiele,clickere mit ihr. Ich war schon mehrmals 2 h am Stück Gassi.

    • Unter der Woche bist du also gar nicht für den Hund da?
      Da müssen dann aber deine Eltern richtig ran und immer für den Hund da sein. Und fr dich heißt es dann auch bei Wind und Wetter täglich 2 Stunden draussen zu sein.

    • Nein :)
      Der Hund wird natürlich bei mir wohnen (bin ja erst 12)

    • mh du wohnst also unter der Woche nicht neben euren Nachbarn aber der Hund wird bei dir wohnen. Wohnt ihr denn alle (komplette Familie) unter der Woche wo anders als am Wochenende?

    • Nur mal so als Idee... habt ihr euch mal den Kurzhaarcollie angeguckt?
      Hat eigentlich viel von dem was ihr euch wünscht, meiner würde nur bei wasserbegeistert nicht mitspielen :roll: aber ich kenne KHCs, die ganz verrückt aufs Baden sind...
      ansonsten ist es ein unkomplizierter, freundlicher, leichtführiger und anpassungsfähiger Hund (wenn vom guten Züchter!)
      Mein KHC hat eine hohe Reizschwelle und gute Impulskontrolle und ich möchte mal behaupten, dass er gut von einem Teenie zu führen wäre, hatte bisher aber keine Gelegenheit zum Ausprobieren. Aber mein 2,5 Jähriger Sohn wollte ab und zu schonmal die Leine übernehmen, was er dann auch in ungefährlichem Gelände darf und Cooper ist dann immer ganz besonders vorsichtig und langsam, damit der Kleine ja nicht hinfällt, wenn andere Hunde kommen, dann legt er sich immer sofort hin und ich kann die Leine übernehmen.
      Ich selber habe mit 12/13 unseren damaligen Familienhund (Mittelschnauzer) geführt und fand diesen, wenn er loslegte, schwerer zu halten, als jetzt jemals unser Cooper, auch wenn er mal seine 5 Min. hat! Aber das ist wohl auch charakterabhängig und Erziehungssache!
      Bewegungsfreude ist auch so ne Sache... Cooper liebt es zu laufen, aber gerade bei diesen sommerlichen Temperaturen, liegt er eigentlich nur rum und morgens und abends geniesst er eine schöne Runde neben dem Rad herzulaufen. Zwischendurch mal ein paar Dummyspiele und ein paar Tricks und damit ist er schon glücklich und döst dann den Rest des Tages vor sich hin :D fauler Hund :pfeif: er ist übrigens fast zwei Jahre alt und wir haben in mit 6 Monaten vom Züchter bekommen.
      Bilder kannst du in seinem Fotothread sehen (siehe Sig).


      LG,
      das kleine teufelchen

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