Hund und Studentenwohnheim

  • Du hast natürlich völlig recht. Ich bin dir, wie gesagt auch dankbar, dass du deine Bedenken mitgeteilt hast, da die ja auch nicht aus bösem Willen heraus kommen.
    Aber ich kann nur wiederholen: ich habe mir ausgiebig Gedanken dazu gemacht. Ich kenne einige Leute, die auch alleine sind mit ihrem Hund und das hinbekommen. Und mir stehen ja aber trotzdem noch meine Familie und Freunde zur Seite. Wäre ich jetzt völlig alleine in irgendeiner Stadt, wäre das schon was anderes, aber da ich ja ab nächstem Jahr wieder bei meinen Eltern wohnen werde, ist das ja machbar, da ja im Notfall jemand da wäre.

  • Zitat

    Du hast natürlich völlig recht. Ich bin dir, wie gesagt auch dankbar, dass du deine Bedenken mitgeteilt hast, da die ja auch nicht aus bösem Willen heraus kommen.
    Aber ich kann nur wiederholen: ich habe mir ausgiebig Gedanken dazu gemacht. Ich kenne einige Leute, die auch alleine sind mit ihrem Hund und das hinbekommen. Und mir stehen ja aber trotzdem noch meine Familie und Freunde zur Seite. Wäre ich jetzt völlig alleine in irgendeiner Stadt, wäre das schon was anderes, aber da ich ja ab nächstem Jahr wieder bei meinen Eltern wohnen werde, ist das ja machbar, da ja im Notfall jemand da wäre.


    Top! :gut:

  • Zitat


    Top! :gut:


    Würdest du mir also nicht unbedingt davon abraten? ;)


    Und für den Fall, dass es irgendwie untergegangen sein sollte: hat jemand hier es geschafft, seinen Vermieter von der Hundehaltung zu überzeugen? Und wenn ja, wie? :D

  • Ich habe es geschafft, aber auch nur, weil ich ein Attest von meinem Arzt bekommen habe, dass ich einen Assistenzhund brauche.
    Selbst da war mein Vermieter erst dagegen, aber genehmigte es später dann doch.
    ABER seitdem an ist zwischen Vermieter und mir Krieg. Er macht mir das Leben schwer und erst seitdem mein Hund eingezogen ist. Und es hat sich kein Nachbar oder so beschwert...

  • Hmmm, Assistenzhund werde ich wohl nicht durchboxen können ;)
    Ich will meine Vermieterin auch nicht unbedingt "zwingen". Daher will ich ihr auch nicht unbedingt sofort mit dem Argument kommen, dass sie rechtlich gesehen gar nicht dazu berechtigt ist, mir die Hundehaltung zu verbieten. Mir wäre es auf jeden Fall lieber, wenn sie freiwillig zustimmt.

  • Ich hab ja auch deinen letzten Thread verfolgt - übers Knie gebrochen erscheint mir nix.


    Ich bin da eher der Typ: riskieren und hoffen, dass nix schief geht ;)


    Viel Erfolg!

  • Na ja, auf Risiko würde ich nicht unbedingt setzen wollen. Es handelt sich ja schließlich um ein Tier, da kann man schlecht vorraussagen, wie es sich verhalten wird ;) Dummerweise ist unsere Vermieterin auch noch Anwältin (nicht auf Mietrecht spezialisiert ^_^ ), also wenn sie es drauf anlegen sollte, findet sie vielleicht doch eine Möglichkeit uns aus der Wohnung rauszuschmeißen. Vielleicht weiß sie sogar, dass Tierhaltung nicht verboten werden darf und hat halt einfach auf unser juristisches Nichtwissen gebaut.
    Meint ihr, es würde was bringen, sich von den Nachbarn einen Brief oder so was unterschreiben zu lassen, wo alle versichern, dass sie mit der Hundehaltung einverstanden wären?
    Das Problem ist allerdings auch noch, dass sie die Absage ja nicht mit der eventuellen Belästigung durch einen Hund begründet hat, sondern mit dem Willen ihres verstorbenen Vaters. Da kann ich ja schlecht sagen: komm drüber hinweg, der Alte ist tot :schweig:

  • Also ich denke, wenn du das wirklich willst, dann kann man das schaffen allein mit einem Hund. Wir sind zwar zu zweit (beide Studenten) aber unsere Familien wohnen 700km weit weg und haben es auch geschafft. Unsere Nelly ist wirklich das beste was uns passieren konnte und wir bereuen nix. Allerdings haben wir Nelly aus dem Tierschutz erwachsen und nicht als Welpen bekommen.
    Zur Wohnsituation: wir haben unsere Wohnung nur bekommen WEIL wir einen Hund haben! Ja solche Vermieter gibt es auch, muss ja mal erwähnt werden. Ich denke in deiner Situation wäre es sinnvoll, dir von den Nachbarn bestätigen zu lassen, dass sie kein Problem mit einem Hund hätten und ich würde mich schon im Vorfeld darüber informieren, wie du den Hund versicherst und dieses Argument dann auch bei der Vermieterin anbringen.
    Ansonsten wünsch ich dir viel Glück und Erfolg im Überzeugungskampf mit der Vermieterin ;)


    Liebe Grüße

  • Ich werde am Freitag mal alle Nachbarn abklappern und sie dazu befragen. Ich hoffe, und glaube es aber auch, dass keiner von denen ein Problem damit haben wird. Unser Haus ist nicht sehr hellhörig und wir sind bisher immer ordentliche Mieter gewesen, die den Müll regelmäßig entsorgen, Türen und Garagentor immer verschließen, keine Lärm machen etc. Glaubt mir, dass ist nicht bei all unseren Nachbarn an der Tagesordnung.
    Eine Versicherung hab ich tatsächlich schon für den Hund. Ich habe in unsere Versicherungsunterlagen geschaut und unseren Versicherungsvertreter des Vertrauens gefragt. Die Hundehaftpflicht ist in unserem Rund-um-Sorglos-Paket schon mit drin :D
    Ich habe auch bereits mit einer Freundin abgeklärt, dass ich, falls es Probleme geben sollte, den Hund auch zu ihr bringen kann. Also ich meine, wenn es z. B. längerfristig Probleme mit dem Alleinbleiben und Gebell geben sollte.
    Ich halte euch auf dem Laufenden :lol:

  • Was spricht denn eigentlich gegen umziehen?


    Wenn mein Hundewunsch so groß wäre und ich mich nicht "illegal" trauen würde - dann würd ich halt nen Umzug doch in Kauf nehmen (obwohl ich umziehen hasse :D )

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