Hund und Studentenwohnheim
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Übrigens würde ich auch im Oktober einen Hund nur anschaffen, wenn der Vermieter die Haltung gestattet, und nicht hoffen, dass er 3, 4, 5 Studienjahre lang unentdeckt bleibt, wie weiter oben schon verschiedentlich geraten wurde.
Genau solche Hunde landen dann nämlich reihenweise im <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color:#739928;text-decoration:none;border-bottom:1px dotted #739928">Tierschutz,</a> weil dann die Kündigung kommt und man mit Hund auf die Schnelle nix findet... Nichts gegen dich, aber das ist ne Sch***-Idee.Zur Info: ich hatte nicht vor, mir einen Hund ohne Erlaubnis der Wohnheimsverwaltung anzuschaffen. Ich hatte ja auch bei den Vermietern meiner jetzigen Wohnung um die Erlaubnis zur Hundehaltung gebeten, eine Ablehnung bekommen und bin trotzdem nicht losgerannt und habe mir einen Hund geholt. Verbot ist Verbot. Im Oktober wollte ich nur vor Ort sehen und nachfragen, ob es nicht doch möglich wäre, einen Hund zu halten. Es war nicht die Rede davon, mir im Oktober tatsächlich einen Hund anzuschaffen.
Und bevor mein Tier im Tierheim oder sonst wo landet, pendel ich lieber jeden Tag zwischen Uni und der Wohnung meiner Eltern. -
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Zur Not kannst du ja vorerst mal mit den Tieren aus dem Tierheim in Trier Gassi gehen, da sind auch immer sooo tolle Hunde drin
Vielleicht mach ich das. Das überleg ich mir dann im kommenden Semester ^_^
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Hallo an alle,
ich hatte ja gesagt, dass ich bescheid sage, wenn ich im Oktober im Wohnheim ankomme.
Also bisher habe ich nicht besonders viel in Erfahrung bringen können. Auf meine Anfrage bei der Wohnheimsverwaltung gab's natürlich eine Absage. Keine große Überraschung. Ich habe mich allerdings mit einem Mädchen unterhalten, was meinte, dass ein Freund von ihr auch hier im Wohnheim mit Genehmigung mit Hund gewohnt hätte. Ich bin nun auf der Suche nach solchen Ausnahmefällen. Dafür habe ich den studentischen Wohnheimsrat angeschrieben, aber noch keine Antwort bekommen (tolle Hilfe) und bei studis-online meine Frage eingestellt (auch hier keine Antwort). Leider hab ich das Mädel bisher nicht nochmal gesehen und weiß dummerweise auch nicht, wie sie heißt
Ich gehe mal stark davon aus, dass das hier wohl nichts werden wird. Bin zwar traurig darüber, aber es kommt ja nicht unerwartet.
Hier stellt sich meine neue Frage: ich habe extrem wenig Kurse in meinem Studium, und zwar im ganzen Studium. 4 Kurse die Woche, das macht 6 Stunden, die ich in der Uni wäre (und das natürlich nicht am Stück). Das letzte Semester hab ich gar keine Kurse. Ich habe also bei unserer Vermieterin in Luxemburg angefragt, ob ich mir in dieser Wohnung im nächsten Jahr einen Hund anschaffen dürfe. Resultat: Absage. ABER Vermieter haben in Luxemburg scheinbar gar kein Recht dazu Tierhaltung in Wohnungen zu verbieten. Das habe ich extra beim Verbraucherschutz angefragt. Ich könnte mir also rein theoretisch einfach den Hund holen, ohne dass die Vermieterin damit einverstanden wäre. Das Problem ist aber, sobald das Tier die Nachbarn in irgendeiner Art und Weise belästigt oder in der Wohnung was zerstört (außer Möbel, das wäre ja mein Problem und nicht das der Vermieterin), könnte die Vermieterin uns kündigen oder die Abgabe des Tieres fordern.
Es wäre also besser, dennoch das Einverständis der Vermieterin zu erhalten, um bei Problemen mit dem Hund nicht sofort die Pistole auf die Brust gesetzt zu bekommen. Allerdings wohnt die Vermieterin nicht im Haus, nicht mal im gleichen Ort und scheint sich auch sonst nicht wirklich für die Wohnung zu interessieren, außer dass sie regelmäßig ihre Miete haben will. Mit den Nachbarn würde ich die Anschaffung eines Hundes natürlich vorher soweit abklären, um zu wissen, ob sich im Haus auch niemand an einem Hund stören würde. Das dürfte allerdings das geringste Problem sein, da unsere direkten Nachbarn selber einen Hund haben und die anderen damit auch kein Problem zu haben scheinen.
Hat jemand von euch Erfahrung darin, renitente Vermieter zu überzeugen?Die Absage hatte sie mir übrigens damit begründet, dass ihr Vater den Mietvertrag unterschrieben habe und sie seinen Willen respektieren möchte (er ist mittlerweile verstorben). Unsere Vormieterin hatte allerdings selber 2 Hunde mit Genehmigung und uns wurde beim Einzug auch gesagt, dass das nach Absprache auch kein Problem sei. Leider steht das aber so nicht im Mietvertrag... Habt ihr irgendwelche Tipps?
Und sorry für den langen Text, aber ich greife nach den letzten Strohhalmen und brauche wirklich Hilfe
Gruß
JuMaRo -
Wenn der Vermieter keine Hunde in der Wohnung möchte (ob Studentenwohnheim oder privat/anderswo) kannst du dich evtl. durchsetzen, ja...
Aber was zieht das dann nach sich?
Willst du von Anfang an mit deinem Vermieter auf dem Kriegsfuß stehen?
Außerdem kann der sich ja aussuchen, wen er in der Wohnung haben will und nur weil er es kategorisch nicht verbietet kann er jederzeit Mieter ohne Hund vorziehen. Er muss ja nicht angeben warum.
Ich kenne zwar persönlich niemanden, der solchen Stress hatte, aber hier im Forum wird ja öfter mal berichtet über Vermieter oder Nachbarn, die sich z.T. schon fast Gründe aus der Nase ziehen um den Hund aus ihrem Haus/der Nachbarwohnung zu haben. Wenn da nicht mal der Vermieter richtig hinter dir steht, weil du dich sozusagen mit allen Mitteln 'reingeklagt' hast, dann ist das kein guter Anfang.
Sorry, das ich das so negativ sehe, aber mir wäre das in deiner Situation alles zu unsicher.
Ich wünsche dir aber trotzdem viel Glück, vielleicht hat ja jemand anders eine gute Lösungsmöglichkeit! -
Das ist vielleicht nicht ganz klar rübergekommen, aber wir (meine Eltern und ich) wohnen bereits seit 3 Jahren in der Wohnung. Die Vermieterin kann uns also nicht rausschmeißen, nur weil ich ihr wegen der Hundehaltung auf den Wecker gehe, und sich nen anderen Mieter suchen. Ich wohne jetzt bis nächstes Jahr September im Wohnheim und würde dann für das folgende Studienjahr wieder zu meinen Eltern ziehen, weil sich dann das Pendel eher lohnt, als die Wohnung im Wohnheim zu mieten.
Wie gesagt, würde ich auch vorher mit den Nachbarn reden, damit ich weiß, ob vielleicht jemand dabei ist, der bei dem Thema vielleicht ein bisschen anti ist. -
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Das Risiko würde ich nicht eingehen.
Mach doch erstmal in Ruhe Dein Studium und such Dir dann eine Wohnung wo die Hundehaltung erlaubt ist.Hätte da eine andere Frage die aber schon in die Zukunft geht. Wie sieht das denn aus wenn Du nach dem Studium einen festen Job hast? Wer kümmert sich denn dann um den Hund?
Für mich klingt das alles sehr übers Knie gebrochen. -
Also ich lebe jetzt seit guten 4 Wochen mit Hund und Studium. Ich habe meine eigene Wohnung wo die Hundehaltung natürlich erlaubt ist.
Ich musste verdammt viel Motzerei und Unverständis sammeln, als ich den Wunsch nach einem Hund im Studium geäußert und letzlich auch umgesetzt habe. Bis jetzt bereue ich keine Sekunde.
Natürlich muss ich Abstriche machen aber die mache ich gerne... Beispielsweise habe ich 2 Tage, wo ich je eine Stunde Mittagspause habe und in welcher in dann 30 Minuten in der Mensa dabei sein kann und die anderen 30 Minuten gehe ich nach Hause und gehe da mit Trico schnell Pipi machen und ein bisschen Bespaßung in der Wohnung.
Für mich ist der Hund wirklich eine tolle Ablenkung zwischen den Vorlesungen aber auch generell am Wochenende oder Abends. Ich gehe nicht jeden Abend oder jedes Wochenende weg, ich fahre viel lieber mit Trico an den Rhein, in Wälder oder unternehme eben was mit Hundemenschen...
Auch meine Mitstudenten halten die Sache "Hund" für eine doofe Idee und sagen, ich werde das schon bald bereuen aber die lasse ich reden.
Wenn wir Abends mal weggegangen sind, dann musste ich eben nach 4-5 Stunden nach Hause aber wie gesagt, sowas macht mir nichts aus.
Auch hier im DF hab ich von sehr vielen gehört, ich soll warten bis ich fertig bin, wer weiß was das Berufsleben bringt. Natürlich weiß ich nicht, was in 3,5 Jahren ist aber was ich weiß ist, dass Trico ein Teil davon sein wird - was auch immer dann auf mich wartet.
Ich würde es jederzeit wieder tun!
Das wollte ich mal so allgemein zum Thema Student und Hund sagen -
@ Lunamaus: Da ich mir das schon seit ziemlich langer Zeit überlege, mich hier in diesem Forum auch schon öfters gerechtfertigt, erklärt und informiert habe, mich mit erfahrenen Hundebesitzern, mit meinen Freunden, meiner Familie und allen möglichen Leuten beraten habe, und letztendlich von 95% der Leute Zustimmung bekommen habe, danke ich dir sehr dafür, dass du mir deine Bedenken mitteilst, aber mein Entschluss steht fest.
Ich habe mir über die Punkte, die du hier nennst, bereits Gedanken gemacht. Wenn ich was übers Knie brechen würde, hätte ich mir den Hund schon vor Jahren geholt.
Und dann immer diese Frage: "was machst du denn mit dem Hund wenn du arbeiten gehst?" Sind alle Hundebesitzer arbeitslos oder pensioniert? Aber falls es dich beruhigt: ich werde als Lehrerin arbeiten und habe somit sehr viel Freizeit. Selbst wenn das nicht klappen sollte, habe ich immer noch Freunde und Familie, die mir so lange aushelfen könnten, bis ich eine Lösung finde. Und selbst wenn ich nachher einen Job habe, mir den Hund hole und alles perfekt erscheint, garantiert mir immer noch keiner, dass es auch so bleibt. Wie das Leben so spielt, können sich Situationen auch bei Leuten verändern, die bereits einen Job haben und sich dann einen Hund holen, weil es zeitlich passt. Plötzlich muss der Job gewechselt werden, die Arbeitszeit ändert sich, und was dann? Der Logik nach sollte sich niemand einen Hund holen. Wer kann denn schon sagen, was in den nächsten 15 Jahren sein wird?
Ich weiß, dass ich ziemlich zickig klinge, aber wenn man immer wieder die gleichen Fragen gestellt bekommt, über die man sich schon selber lange genug Gedanken gemacht hat, dann kann man's irgendwann nicht mehr hören.
Ich kann dich natürlich verstehen, aber du kannst mir glauben, dass ich mir nie ein Tier (egal welches) anschaffen würde oder je angeschafft habe, wenn ich mir das nicht vorher gründlich überlegt und mich ausgiebig vorher infomiert habe. Selbst bei meinen Meerschweinchen habe ich mich monatelang vorher informiert.
Ich entschuldige mich, wenn meine Antwort jetzt blöd rüber kommt, aber ich kann nur nochmal wiederholen: ich habe mir das gut überlegt.
Ich danke aber für deine Antwort. -
Minnie26: das mit dem Weggehen ist für mich kein Problem. Ich bin kein Partygänger ^_^
Ich danke dir für deine Unterstützung. Ich finde nämlich, dass sich die Studienzeit, zumal wenn man so wenig Kurse hat wie ich, perfekt für die Anschaffung eines Hundes anbietet. Man hat so viel Zeit, die man in die Erziehung, die Eingewöhnung etc. investieren kann. Was möchte man denn mehr? Ist es da wirklich besser, den Hund zu holen, wenn man arbeiten geht und vielleicht 3 Wochen Urlaub nehmen kann, um den Hund anfangs einzugewöhnen? Nicht, dass das nicht gehen würde. Aber sollte ich mir diese Chance wirklich entgehen lassen, das erste Jahr mit meinem Hund viel intensiver zu verbringen, als es mir später im Arbeitsalltag möglich wäre? Ich finde nicht... -
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Also ich lebe jetzt seit guten 4 Wochen mit Hund und Studium. Ich habe meine eigene Wohnung wo die Hundehaltung natürlich erlaubt ist.
Ich musste verdammt viel Motzerei und Unverständis sammeln, als ich den Wunsch nach einem Hund im Studium geäußert und letzlich auch umgesetzt habe. Bis jetzt bereue ich keine Sekunde.
Natürlich muss ich Abstriche machen aber die mache ich gerne... Beispielsweise habe ich 2 Tage, wo ich je eine Stunde Mittagspause habe und in welcher in dann 30 Minuten in der Mensa dabei sein kann und die anderen 30 Minuten gehe ich nach Hause und gehe da mit Trico schnell Pipi machen und ein bisschen Bespaßung in der Wohnung.
Für mich ist der Hund wirklich eine tolle Ablenkung zwischen den Vorlesungen aber auch generell am Wochenende oder Abends. Ich gehe nicht jeden Abend oder jedes Wochenende weg, ich fahre viel lieber mit Trico an den Rhein, in Wälder oder unternehme eben was mit Hundemenschen...
Auch meine Mitstudenten halten die Sache "Hund" für eine doofe Idee und sagen, ich werde das schon bald bereuen aber die lasse ich reden.
Wenn wir Abends mal weggegangen sind, dann musste ich eben nach 4-5 Stunden nach Hause aber wie gesagt, sowas macht mir nichts aus.
Auch hier im DF hab ich von sehr vielen gehört, ich soll warten bis ich fertig bin, wer weiß was das Berufsleben bringt. Natürlich weiß ich nicht, was in 3,5 Jahren ist aber was ich weiß ist, dass Trico ein Teil davon sein wird - was auch immer dann auf mich wartet.
Ich würde es jederzeit wieder tun!
Das wollte ich mal so allgemein zum Thema Student und Hund sagenIch wollte auch nicht grundsätzlich abraten! Ich und mein Freund sind beide im Studium, haben 2 Hunde und alles klappt super! Meine Große hab ich ja schon mitgebracht, wir sind aber beide der Meinung, dass Nr. 2, also unsere Kleine, die beste Entscheidung war, die wir bisher zusammen getroffen haben :)
Mir fallen aber auch viele Gegengründe ein, einfach weil wir uns das ja auch genau überlegt haben und jedes noch so unschöne Szenario sollte man zumindest mal durchspielen, wie ich finde. Man kann sich ja trotzdem dafür entscheiden, aber zu blauäugig sollte man eine solche Entscheidung echt nicht treffen. Wir machen das halt auch zu zweit; in diesem Semester sind die Beiden 2x drei Stunden alleine und noch 1x eine Stunde - dafür sehe ich meinen Freund uns aber auch fast nur am WE für länger als mal ein/zwei Stunden spätabends oder morgens obwohl wir ja zusammen wohnen... Dazu wie das als Einzelperson läuft oder laufen kann, kann ich nicht so viel sagen, es geht aber wie immer wieder gezeigt/gesagt wird auch.
Der Beitrag wurde hier ja aber reingestellt, damit auch nochmal andere ihren Senf dazu geben können und ich finde beide Seiten der Medaille wurden ganz gut angesprochen :) Ich finde kritische Stimmen hierbei aber echt nicht verwerflich, denn JEDER der sich einen Hund anschaffen möchte sollte vorher Wunsch und Realität auf Herz und Nieren prüfen. -
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