Hund = Beziehungskiller?
- daywalkerin
- Geschlossen
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Naja, eigentlich ist es völlig unerheblich, ob du da jetzt irgendwelche Erziehungsversuche startest oder nicht.
Im Grunde ist es doch so:
du magst Hunde nicht so besonders.
Das ist ja auch ok - muss ja jeder selber entscheiden.
Nur:
DAS hättest du deiner Freundin auch genau so mitteilen müssen.
Das Problem, dein Unwohlsein, wird ja nicht weniger, indem du es einfach vor sich her schiebst?Meiner Meinung nach geht das in der Form mit euch beiden nicht.
Jedenfalls nicht mit Hund und Katze -
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Zitat
Es gab Gespräche aber mehr von meiner Seite, für sie stand die Entscheidung fest und meine Meinung hatte keine Wertung.
Für mich liest sich das so, als wäre der Hund das "Symptom" einer ganz anderen Störung. Lasst ihn das bitte nicht ausbaden.
LG Astrid
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Zitat
Er soll demnächst kastriert werden, vielleicht ändert sich ja dann auch schon etwas.
Was soll sich denn durch eine Kastration ändern?ZitatAber wenn er bei mir in der Wohnung Sachen nicht darf, die er bei ihr darf.
Das ist natürlich Käse, denn bei der Erziehung des Hundes solltet Ihr an einem Strang ziehen und diese Einsicht müsste Deine Freundin als Hundeliebhaberin doch habenDer Besuch einer Hundeschule wäre für Euch Drei sicherlich gut und dort bekommst Du vielleicht die Möglichkeit, eine andere Beziehung zu dem Hund aufzubauen....muss doch möglich sein
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Wenn du keine Hunde magst, ist es wirklich sehr schwierig in enger Gemeinschaft mit einem Hund zu leben.
Hund im Bett ist bei mir als eingefleischte Hundeliebhaberin ein no go.
Deine Partnerin sollte in diesem Punkt schon Rücksicht nehmen.
Vielleicht könnt ihr euch über gegenseitige Zugeständnisse und Regularien im Umgang mit dem Hund wieder annähern?-So als erste Idee.Viel Erfolg,
Friederike -
Zitat
Du schreibst du hättst deine Einwilligung gegeben, schreibst im nächsten Post aber, sie hätte dich übergangen... Wieder ein bisschen verquere Logik?
Ich habe zugestimmt um meine Ruhe zu haben und ihr einen Gefallen zu tun. Das wusste sie auch, dass die "Zustimmung" nur aufgrund dessen war.
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Zitat
Ich dachte auch schon an eine Hundeschule. Er soll demnächst kastriert werden, vielleicht ändert sich ja dann auch schon etwas.Anstatt den Hund kastrieren zu lassen, investiert das Geld in eine Hundetrainerin, die ins Haus kommt und euch den Grundstein der Erziehung/Beziehung des Hundes/zum Hund erklärt.
Denn das Entfernen der Hoden ändert nichts an seinen gegenwärtigen Angewohnheiten, die nur was mit Erziehung zu tun haben, aber nichts mit Testosteron. -
Und wie alt ist der Hund?
Ich lese auch heraus, dass du dir ein Leben mit Hund nicht vorstellen kannst. Ein Hund bedeutet Einschränkung, Verzicht und Verantwortung, aber ein Hund bedeutet auch Freude und die lese ich bei dir nicht raus.
Ich kann und will dir nicht zur Trennung raten, aber ich denke so wie es jetzt ist wird es schwer für euch.Ihr müsst einen Weg finden, Regeln für den Hund aufzustellen die für euch beide tragbar sind. Wenn der eine den Hund im Bett will und der andere nicht wie wäre es entweder mit einem Körbchen neben dem Bett oder getrennten Schlafzimmern? Nur mal als Beispiel...
Eine Kastration wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nichts an dem Verhalten ändern. Das Verhalten was dir nicht gefällt hat nämlich etwas mit Erziehung zu tun und nicht mit dem Hormonhaushalt.
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Zitat
Er soll demnächst kastriert werden, vielleicht ändert sich ja dann auch schon etwas.
Eine Kastration ersetzt keine Erziehung, und an der scheint es ja zu fehlen.
Hier müßen alle Beteiligten an einem Strang ziehen, sonst wird das nie was werden.
Ich finde auch du solltest ein Gespräch mit deiner Partnerin suchen. -
Der Hund ist jetzt 13 Monate alt, er ist also noch in der Pubertät und probiert aus, was er wo darf - und ob das, was gestern gegolten hat, heute auch WIRKLICH noch gilt...
Die Erziehung des Hundes ist das eine, deine Beziehung zu deiner Freundin das andere. Ich muss mich natürlich den vorherigen Postings anschließen, wir "Hundemenschen" werden dem Hund hier keine Schuld geben.
Aber ich verstehe deine Probleme doch sehr gut. Eine Beziehung besteht aus zwei Menschen, und langfristig sollte die Bilanz zwischen geben und nehmen ausgewogen sein, sonst leidet jemand. Du hast der Anschaffung des Hundes zugestimmt, aber mE bedeutet das nicht, dass der Hund bzw. deine Freundin jetzt alles "darf" und deine Bedürfnisse auf der Strecke bleiben.
Wie wäre es, wenn du mal in dich gehst und dir überlegst, was dich am meisten stört? Mach dir eine Liste, was deines Erachtens dringend geändert gehört (z.B. Schlafen im Bett, Störung wenn ihr kuschelt oder ähnliches) und was für dich akzeptabel ist (mit dem Hund spazieren gehen, ihn füttern, o.ä.). Diese Sachverhalte würde ich dann mit deiner Freundin besprechen, um einen Kompromiss zu finden, der für alle erträglich ist. Gelingt dies nicht, ist eine eigene Wohnung sicher eine Möglichkeit, um wieder ein Stück Freiheit und Ruhe zu erlangen. Ich wünsche euch alles Gute!
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber doch so einiges.
Die Überschrift sollte nicht lauten: "Hund = Beziehungskiller", sondern Paar mit Kommunikationsschwierigkeiten = Beziehungskiller"
Man kann so viele Dinge gemeinsam mit dem Hund machen...schöne romantische Spaziergänge, Sport, Fahrradfahren usw.
Wenn man sich an einen Tisch setzt und gemeinsame Regeln bzw. Erziehungsmaßnahmen erarbeitet, dann ziehen auch bei an einem Strang.
Allerdings hab auch ich den Eindruck...du willst den Hund gar nicht und schiebst alles auf seine Anwesenheit, suchst sogar das Haar in der Suppe.
So wird das wohl nichts werden. Sorry -
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