Hund = Beziehungskiller?

  • Suc das Gespräch und sag ihr genau das was du uns hier geschrieben hast. Sie empfindet das vielleicht ganz anders als es bei dir ankommt (Sender / Empfänger)
    Sag ihr das du dich in der beziehung unwohl fühlst, dass du das Gefühl hast seit der Hund da ist die zweite Geige zu spielen und das du das so nicht mehr möchtest. Dann muss sie sich äußern.


    Ich drück dir fest die Daumen

  • Das ist ja das Problem. Sie ist ja nicht wirklich konsequent mit dem Hund und der Erziehung. Manchmal habe ich das Gefühl sie ist selber mit ihm überfordert. Auch freunden ist dies schon aufgefallen, denn wenn Besuch da ist dreht er erst richtig auf und hört überhaupt gar nicht mehr und lässt sich nicht beruhigen. So schlimm dass man ihn zum Beispiel wenn man auf dem balkon sitzt, drin lassen muss bei geschlossener Tür. Er lässt sich anders nicht zur Ruhe bringen.

  • Naja, er ist halt jung, das musst du im Hinterkopf behalten.


    Zu den Tips bezüglich ausziehen- sehe ich keinen Sinn drin, dann kann man es doch 'auch gleich lassen' (mit der Beziehung).


    Ich kann mir vorstellen, dass deine Freundin abblockt, weil der Hund evt. nur in einem negativen Kontext bei dir auftaucht. Wenn man sich ständig anhören darf wie doof der Hund ist, dann mag man irgendwann halt auch nicht mehr.


    Ich würde, falls die Idee mit dem Hundetrainer umgesetzt werden soll, zu ihr gehen und ihr auch sagen, dass du an der Beziehung zu dem Hund arbeiten möchtest und das es dir wichtig ist, dass er die und die Sache kann.


    Übrigens, das Gejage von der Katze würde ich unterbinden- auch das kann ein Hundetrainer zeigen und auch das Verhalten von Katze und Hund einschätzen.


    Und wenn der Hund auch mal zu ihrer Mutter kann, sollte doch mal ein Spontanurlaub o.ä. drin sein oder? ;)



  • Ich freue mich ja auch wenn man nach Hause kommt und er mal nichts kaputt gemacht hat o.ä. Das lasse ich sie ja auch wissen. ICH unterbinde das Gejage auch, aber meine Freundin bleibt oft sitzen wenn er das macht und wenn ich dann hiterher gehe und ihn zurecht weise heißt es ich soll nicht so aggressiv sein. Ich sage doch auch gar nicht, dass er doof ist. Und zum thema Urlaub, das geht wohl auch eher von meiner Seite aus. Sie plant den hund immer mit ein. Leider

  • Zitat

    ICH unterbinde das Gejage auch, aber meine Freundin bleibt oft sitzen wenn er das macht und wenn ich dann hiterher gehe und ihn zurecht weise heißt es ich soll nicht so aggressiv sein. Ich sage doch auch gar nicht, dass er doof ist.


    Wie soll der Hund verstehen was er darf und was er nicht darf, wenn hier keine Einigkeit herrscht. :???:
    Man kann auch mit Hund entspannt in Urlaub fahren, aber man muß dahinter stehen.


    Der Hund ist hier nicht das Problem, sondern eure Beziehung. :|

  • Erstmal, ich Funde toll das du dich hier angemeldet hast, obwohl Hunde nicht dein ding sind.....


    Das Kind ist schon in den Brunnen geffalen, sprich der Bully ist da.... ich finde es toll das du dich um ihn Kummer St, auch wenn es zwischen euch nicht die große liebe ist.



    Ich hoffe deine Freundin weiß das zu schätzen.


    Meine persönliche Meinung, ich glaube nicht der Hund ist das eigentliche Problem, sondern seine Erziehung....


    Deine Freundin sollte dir entgegen kommen... im Bett schlafen, Katze, etc.


    Das sind alles Dinge die kann man beeinflussen.
    Du hast deiner Freundin den gefallen getan mit dem hund , also sollte sie dir den gefallen tun, einige hausstandsregeln aufzustellen und einzuhalten.


    Ich bin mir sicher, das ist nicht zu viel verlangt....


    Gibt eigentlich ein Bild vom kleinen Scheißer? :-)

  • Zitat

    Ja, ich kann auch zugeben, dass ich auf gewisse Art "eifersüchtig" auf den Hund bin. Denn es dreht sich alles um ihn. Es macht mich einfach sehr traurig, denn ich bin ein mensch der viel redet und auch bei Problemen den Mund aufmacht. Nur wenn man immer das Gefühl hat auf Granit zu beißen und nicht ernst genommen wird. Vielleicht flüchtet sie sich einfach zu dem Hund um Problemen mit mir aus dem Weg zu gehen. Ich habe keine Ahnung. Weiß einfach nicht mehr weiter, was ich noch machen soll oder kann... :( : :( : :( :


    Jetzt stellt sich die Frage: Ist der Hund "Kindersatz" oder "Partnerersatz"?
    Bei meinem Ex und mir war es auch so, wie Du es beschrieben hast...und mal ganz ehrlich...ich habe wirklich lieber mit dem Hund gekuschelt, als mit ihm und der Hund im Bett war mir angenehmer, als der Kerl...habe ich ihm gegenüber natürlich nicht zugegeben. Zum Schluss bin ich nur noch mit ihm zusammen geblieben, weil ich Angst hatte, dass er den Hund mitnimmt ( war auf dem Papier sein Eigentum)... Als ich dann endlich den Schlussstrich gezogen habe, war es für beide eine Erleichterung. Hoffe natürlich für Dich, dass Du eine Lösung findest, bei der Du Dich wieder wohl fühlst, vielleicht hilft ja eine professionelle Paartherapie?

  • Erstmal, ich kann Dich gut verstehen.



    Auf den ersten Blick hört es sich für mich so an, als hättet ihr etwa so geplant, bzw deine Freundin :



    "Mit einem Hund draussen sein, die Natur geniessen"
    "Mehr Unternehmen, mehr motivation"...


    Ende vom Lied : man ist fast nie draussen, weil Hund zu jung, und Unternehmungen? Das ist nun alles absolut anders als es einmal war. Das tolle Hand in Hand laufen geht flöten, weil ein Hund dauernd Leinenchaos veranstaltet.



    Kurzgesagt, denn ich schweife ab : die wahre Hundehaltung ist echt nicht leicht. Wenn Du das nicht willst, dann ziehe aus.


    Themen wie Bett, wann kuscheln, ist pure inkonsequenz, das liegt nie am Hundi :D



    LG Nina

  • Zitat

    Ich mag grad die Richtung nicht, in die es jetzt geht.


    Weiß deine Freundin, dass du hier postest und über sie und euer Leben schreibt?


    In welche Richtung geht das?
    Hier schreiben so viele über das leben anderer Leute, Ehepartner etc.


    Sie nennt keine Namen nix. Wo ist das Problem? Es ist anonym?

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