Hund = Beziehungskiller?

  • Ich find's nicht anständig sich öffentlich im Netz über seine Partner auszumaulen. :/
    Aber darüber kann man ja geteilter Meinung sein.


    Trotzdem hat die TS Kommunikationsprobleme mit ihrer Freundin.
    Mit der muss sie reden, nicht mit uns.


    Und anonym ist im Netz gar nichts mehr. ;)

  • Also nochmals dankeschön für die vielen Gedankenanstösse, habe jetzt viele neue Ideen und werds einfach mal versuchen, vielleicht bringt es ja was... Wünsche allen noch einen angenehmen Tag...

  • Es ist nicht unbedingt nötig, ein Hundemensch zu sein, um trotzdem zusammen zu leben :smile: .
    Solange Beide kompromissbereit sind.
    Z.B. Thema Urlaub. Was spricht denn dagegen, auch mal Urlaub ohne den Hund zu machen?
    Ich könnte mir nicht vorstellen, 15 Jahre keine Flugreise mehr zu machen.
    Die ersten Jahre Urlaub mit und waren ja ganz OK, aber dann packte mich doch wieder das Fernweh.


    Erziehung ist so eine Sache, da sollte man Regeln aufstellen, was für Beide OK ist und was nicht.
    Und jeder muss ein wenig zurückstecken und darf nicht zu egoistisch sein.
    Das der Hund die Katze nicht jagen darf, das kann man ihm noch beibringen, er ist ja noch jung.


    Hach, das wird schon gehen, rauft Euch ein wenig zusammen, und redet viel miteinander, ohne dem anderen vorwurfsvoll zu kommen.


    Ich für meinen Teil mag das Schlafzimmer mit keinem Tier teilen.
    Mich würde es stören, wenn sich da ein Fellmonster im Bett breit machen würde.
    Da muss man eben überlegen, was einem wichtiger ist. Wenn es Dich so sehr stört, dann führt kein Weg dran vorbei, die Katze auch zu verbannen, das wird schwierig.


    Zusammensetzen und reden wirkt oft Wunder. Trennung halte ich nicht für eine Lösung, zumindest nicht, wenn das der einzige Grund ist.

  • Hallo,also erstmal JA mein Mann weiß,dass ich hier schreibe.
    Bei uns ist die Situation genau die Gleiche.
    Er hatte mich damals mit 3 Hunden kennengelernt.
    Wir haben dann geheiratet und leider sind zwei verstorben :( :
    Nun hatte ich nur noch meine Große.
    Also haben wir uns 2 Chis geholt.Beide zuckersüß und lieb.Wir haben von Anfang an Regeln aufgestellt und die Hunde gemeinsam erzogen.Kein Bett,kein gebettel,nichts.
    Als meine Große dann auch nicht mehr war wollte ich unbedingt noch einen Großen Hund haben.Ich habe ihn 3 Monate lang beackert,wir haben uns deshalb ständig gestritten,denn er wollte keinen Dritten,aber ich.Irgendwonn hat er mir zuliebe einen zugelassen und so kam unser Dalmatiner.natürlich übernehme ich die Erziehung/nach Absprache mit ihm.Leider blieb unsere Beziehung auf der Strecke.
    3x die Woche Hundeschule,tagsüber todmüde sein von der Nacht etc. und dann nch sein Schichtdienst.Klar wussten wir das alles auch vorher aber das es so harte Arbeit ist,damit haben wir nicht gerechnet(wir haben sie als ersten Welpen)Er hat mich oft beschimpft,dass er den Hund ja nur wegen mir hat unsere Heirat ein einziger Fehler gewesen ist,ich ein fehler bin etc.Das alles hat mich auch hart getroffen und im Endeffekt wollten wir die Scheidung...
    Ich bin mit meinem Dalmi dann in die Hundeschule,wo mein Mann auch mitgekommen ist,und er hat gesehen,wie viel Spaß eine Welpenschule und Tobestunden machen können.Sofort hat er sich dann in den Agilitykurs für unseren Chi angemeldet :lachtot: Man hat ihm das Spaß gemacht.Ende vom Lied:Er will keinen Hund mehr missen.


    Was ich sagen will ist:
    Macht viele schöne Dinge mit dem Hund gemeinsam,besucht eine Hundeschule,geht mit dem Hund baden/schwimmen.Nimm die Katze aus dem bett und fordere sie auf auf das auch bei dem dem Hund zu machen,unser Problem war nicht der Hund,sondern unsere unterschiedlichen Vorstellungen.Wir sind nach wie vor verheiratet und nehmen uns jetzt einfach die Zeit füreinander.Da bleibt der Hund mal außen vor.Wenn ihr partout nicht auf einen Nenner kommt,musst du deine Konsequenzen ziehen.
    Viel Erfolg,Lilly

  • Hallo Daywalkerin,
    .
    das Leben mit Hund kann auch wunderschön sein! Schade, daß Du es jetzt SO kennengelernt hast :( : .
    Sorry, solch ein Hundeverhalten würde mir auch nicht gefallen.
    Wir haben jetzt seit gut 2 Wochen einen zweiten Hund dazu: ein Welpe von 4 Monaten - und der kommt mir (laut Deiner Beschreibung eures Hundes) bereits besser erzogen vor.
    Im Haus herrscht Ruhe, aufs Sofa (Riesenkuschelecke) dürfen beide Hunde (ist so abgesprochen!), Hibbeln und Bedrängen gibt es nicht, Toben ist für draußen, es werden weder Haus- noch Wildtiere gejagt ... gut, an den Kaninchen arbeiten wir, das mit den Hühnern hat die Kleine schnell kapiert, in das Bodengehege der Meerschweinchen kann ich sie auch schon mitnehmen und die Katzen meiner Familie haben die Hunde akzeptiert.
    Okay, sie haaren und riechen nicht (rassebedingt).
    Unsere Hunde sollen Begleithunde sein - und das geht.
    .
    Eine vernünftige Hundeschule, wo ihr Tips zur Erziehung eures Hundes bekommt und die Deine Freundin dann auch ernst nimmt und beherzigt - das wäre (u.a.) ratsam.
    Desweiteren, ganz wichtig, daß Ihr miteinander redet und euch gegenseitig respektiert!
    .
    Übrigens kann man auch mit Hund in Urlaub fahren - kommt immer darauf an, wohin man möchte. Mittlerweile gibt es einige Anbieter, die sich auf Urlauber mit Hund eingerichtet haben (zu finden im Internet oder in Hundezeitschriften).
    Allerdings muß der Hund dafür "alltagstauglich" sein, denn ansonsten wäre es bloßer Streß.
    Wäre das vielleicht ein Anreiz für Deine Freundin? Sie absolviert einen Erziehungskurs in der Hundeschule, wird auch Zuhause konsequenter. Wenn es dann mit dem Hund im Alltag besser klappt, fahrt ihr gemeinsam in Urlaub?
    .
    Ich hoffe, daß ihr vielleicht sogar über den Hund wieder zusammenfindet.
    Einigkeit in der Erziehung ist zB auch sehr wichtig, wenn es später mal um eigene Kinder geht ;) .
    .
    VG Bianca

  • Reden Reden Reden und Kompromisse finden!
    Sag ihr, dass du irgendwie nicht an den Hund kommst
    sag ihr, dass du es unhygienisch findest
    sag ihr, dass du gerne in den urlaub fliegen würdest spontan
    --.................

  • Ich schließe mich in vielem hier an, bin eigentlich auch mehr pro Hund, ABER ich finde es auch ehrlich gesagt ein wenig unhöflich von deiner Freundin.
    Wenn mein Partner keine Hunde im Bett duldet, dann geht man den Kompromis ein und er bleibt draußen...zum Beispiel.
    Allerdings finde ich es schweirig weil du ja nur zugestimmt hast um deine Ruhe zu haben, man hätte vor der anschaffung über alles reden müssen...


    Das wäre auch jetzt mein Rat:
    Reden...


    wenn alles nichts funzt würde ich an deiner stelle überlegen ob du das so weiterführen kannst...


    LG

  • hallo? er ist zu ihr in die Wohnung mit seiner Katze gezogen - da hat er biiterschön auch den Hund zu akcepieren?...
    sonst wenn er weiter so macht sehe ich keine Chanse - für Ihn ... das er nicht aus der Wohnung der Freundin fliegt :D
    Weiter so treiben und dann " Eier" lecken ;)

  • Zitat

    hallo? er ist zu ihr in die Wohnung mit seiner Katze gezogen - da hat er biiterschön auch den Hund zu akcepieren?...
    sonst wenn er weiter so macht sehe ich keine Chanse - für Ihn ... das er nicht aus der Wohnung der Freundin fliegt :D
    Weiter so treiben und dann " Eier" lecken ;)



    Welcher ER? Der Hund ist der einzige er, und dem werden sicher nicht die Eier bzw das Ei geleckt... :???: :muede: :fear:

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