Mir geht im Moment etwas durch den Kopf :wink:
Die Hundeschulen haben in den letzten Jahren einen regelrechten Aufschwung erlebt, die Foren quellen über, immer mehr Bücher erscheinen auf dem Markt und es gibt anscheinend immer mehr unerzogene Hunde (da schließe ich meine nicht aus).
Gabs das früher genauso und es wurde nur nicht puplik weil die entsprechenden Medien (I-net, Fachzeitschriften usw.) noch nicht so zahlreich vorhanden waren? Oder ist es ein Modetrend geworden, "am Hund" zu arbeiten, eine HuSchu zu besuchen, mit dem Hund Sport zu treiben.
Ich lese hier immer das ich nicht die Einzige bin, die kleine und größere Probleme mit den Hunden hat, trotz intensiven lesen von Büchern, Foren, Zeitschriften und Besuch in der Hundeschule. Aber mir laufen ziemlich oft Menschen über den Weg, die wirklich absolut null Plan von Hunden haben und bei denen das Menschen-Hunde-Team ohne Probleme funktioniert.
Manchmal kommt es mir vor, je mehr man sich informiert, je mehr man beachten will umso schlimmer wird es. Sicherlich mag das am Verkrampfen etc. liegen, aber das alleine kann es nicht sein. Wenn ich dagegen Menschen sehe, die den Hund vollkommen vermenschlichen ihn unbewusst bedrohen etc. und es funktioniert trotzdem, dann zweifel ich echt an meinem Verstand.
Das soll jetzt auf keinen Fall heißen, dass sich niemand mehr informieren soll!!!!
Wie seht Ihr das? Ist es in den letzten Jahren mit der Hundeerziehung schlechter oder besser geworden?
LG Melli