Überlegungen zur Hundeanschaffung mit Vollzeitjob

  • Hallo,


    ich träume schon seit ich ein Kind bin davon, mir irgendwann mal einen Hund anzuschaffen. Ich möchte wegen meine Berufstätigkeit nicht bis zur Rente warten müssen, bis ein Hund in Frage kommt. Wer weiß, ob ich das Alter überhaupt erreiche oder wie es mir gesundheitlich in 40 Jahren geht? Nun lese ich schon seit Monaten im Internet um rauszufinden, wie andere Berufstätige einen Hund in ihr Leben integrieren.


    Zwei Möglichkeiten stehen mir nun zur Auswahl:
    1. Der Hund geht 5 Tage die Woche tagsüber in eine HuTa
    2. Ich arbeite den halben Tag von zu Hause aus und der Hund wäre 5 Stunden am Tag alleine (Arbeitszeit + Fahrzeit). In der Welpenzeit müsste da natürlich trotzdem eine HuTa einspringen, bis der Hund lang genug alleine bleiben kann, vermutlich kann ich auch nur ca. 3 Tage die Woche Homeoffice machen, weshalb an zwei Tagen trotzdem eine HuTa zum Einsatz käme. Ob Homeoffice möglich ist, müsste ich aber erst noch absprechen.


    Finanziell könnte ich monatlich für die laufenden Kosten des Hundes und seiner Betreuung ca. 300 - 350 € aufbringen. Ich habe hier in der Nähe 2 Hundebetreuungen gefunden, wobei eine aber eine halbe Stunde Fahrt entfernt wäre, was ich nicht so toll finde, da ich dann mit Hin- und Rückweg 1 Stunde morgens und noch mal eine Stunde abends unterwegs bin und mir 2 Stunden fehlen, die ich auch mit dem Hund sinnvoll verbringen könnte. Zudem steigen dann auch unsere Spritkosten ziemlich an. Arbeitsbedingt sind mein Freund und ich 9,5 Stunden außer Haus. Eine andere ist ca. 5-10 Minuten Fahrt entfernt, aber es kommt ja auch immer drauf an, wie die Kapazitäten sind und ob man da einen Platz bekommt. Sie kosten 200 - 260 € im Monat, bei 5 Tage die Woche ganztägiger Betreuung. Es gibt noch weitere HuTas, die dann aber 400 € oder mehr pro Monat kosten, was eindeutig nicht im Budget liegt. Ein Gassi-Geher für die Mittagszeit kommt für meinen Freund nicht in Frage, da er keinem Fremden den Wohnungsschlüssel in die Hand drückt. Zudem kostet ein Gassi-Geher mit 1-2 Stunden Gassi pro Tag genauso viel wie meine genannten Ganztags-HuTas.
    Vorteil der HuTa ist auch, dass der Hund im Urlaub auch dort bleiben könnte und die HuTa schon kennt.


    Mein absolute Traumrasse ist übrigens eine französische Bulldogge und die soll hier im Fall der Fälle dann auch einziehen. Nach IKFB (VDH) Züchtern habe ich mich schon mal umgeschaut, auch wenn die Anschaffung frühestens nächstes Jahr stattfinden kann. Wir müssen auch erst noch umziehen, da hier keine Hunde erlaubt sind und unser Jahresurlaub ist für dieses Jahr auch schon fast aufgebraucht. Für einen Welpen würden wir dann 6-7 Wochen am Stück Urlaub nehmen (erst ich 3-4 Wochen, dann mein Freund 3 Wochen).


    Finanziell gehe ich beim Hund von folgenden monatlich Kosten aus, berichtigt mich, wenn das falsch ist:
    - Hundesteuer (58 € pro Jahr in meiner Stadt): ca. 5 € pro Monat
    - Haftpflicht: ca. 6 € pro Monat
    - OP-Versicherung: ca. 16 € pro Monat (da übernehme ich jetzt einfach mal den Betrag von Freunden von uns, die eine OP-Versicherung für ihren Hundi haben)
    - Futterkosten: ca. 50 € pro Monat (ich dachte da an Barfen oder wenigstens Teil-Barfen)


    Hab ich noch was vergessen? Abgesehen von den Sachen, dass man mal Leine, Halsband, Körbchen oder sonst was ersetzt. Das lässt sich schlecht berechnen, aber ich behalte es im Hinterkopf.
    Macht dann also ca. 77 € pro Monat. Dann kann hätte ich noch maximal 270 € für die monatliche Betreuung übrig (von den einkalkulierten 350 €). Das Sparkonto hat immer einen ausreichenden Puffer um TA-Kosten abzufangen.
    Am Anfang kommen auch noch Kosten für eine Hundeschule dazu, rechne ich aber erstmal zu Anschaffungskosten/Welpenzeit dazu, wofür denke ich ausreichend Geld zur Verfügung steht. Später stell ich mir die Mitgliedschaft in einem Hundverein vor.


    Sind das realistische Vorstellungen?


    Wir haben Freund in unserem Freundeskreis, die ebenso einen Hund haben und den abgöttisch lieben und nie wieder ohne ihn sein wollen. Dann gibt es aber wiederum auch Bekannte und Familienangehörige, die uns das Ganze ausreden wollen :/ Manche haben und hatten nie einen Hund, andere hatten einen und würden sich nie wieder einen anschaffen. Das bringt einen dann doch schon manchmal zum grübeln, ob man da wirklich realisitische Vorstellungen davon hat, was es bedeutet einen Hund zu haben. Ich glaube es kommt vieles anderes als man denkt. Es ist ja genauso wie beim Kinderwunsch, fast alle jungen Eltern sagen mir, sie hätten sich das ganz anders und viel einfacher vorgestellt.


    Ich nehme besonders die Leute ernst, die schon einen Hund hatten und keinen mehr haben wollen. Ihre Argumente sind, man sei zu unflexibel und müsse das Leben komplett nach dem Hund ausrichten. Aber ich denke mir dann immer, wir machen selten Dinge, wo ein Hund nicht dabei sein kann, für mich ist es ein Familienmitglied, dass auch überall dabei sein soll. Ich würde es nicht vermissen, ins Kino zu gehen, das tun wir eh nur sehr selten. In den meisten Restaurants können Hunde mit, ich kann mir spontan auch keinen unserer Freunde vorstellen, der Hunde nicht in seiner Wohnung zu Besuch dulden würde.


    Im Urlaub stelle ich mir vor, dass der Hund in der HuTa bleibt. Unsere Bekannten sagen dann, dass macht nicht jeder Hund mit. Aber kann man den Hund nicht von Anfang an an sowas gewöhnen? Ich lege sowieso viel Wert darauf, dass der Hund gut sozialisiert wird und häufigen Kontakt mit Artgenossen hat. Das Argument unserer Bekannten war dann wieder, dass man da nicht drin steckt, ihr Hund (Dackel) wurde mehrmals von großen Hunden gebissen und wurde dann zum Angstbeißer.


    Ich denke mir wenn es nun mal mein Herzenswunsch ist, dann nimmt man doch so vieles in Kauf. Die Bekannten, von denen ich sprach, schafften sich damals ihren Dackel auch hauptsächlich an, weil ihr Sohn einen Hund wollte. Also war es nicht ihr eigener Herzenswunsch und ich glaube, dann ist die Einstellung zum Thema Hund eine andere. Aber wenn der Hund dann ein Hund wäre, der nicht in die HuTa gehen kann, hätten wir ein großes Problem.


    Ich mache mir so viele Gedanken und gehe für alle Eventualitäten eine Lösung durch, aber vielleicht gehe ich auch an manche Sachen zu blauäugig ran?


    Sorry für den langen Text, mir geht noch so viel mehr durch den Kopf, aber ich höre jetzt lieber erst mal auf :D


    Grüße
    Julia

  • Also ich finde das klingt alles überhaupt nicht blauäugig!
    Wenn es dein Herzenswunsch ist, dann würde ich es machen. Du wirst doch sonst im Endeffekt auch nicht zufrieden sein, wenn du es nicht machst, oder?
    Ich denke, dass man es schon schafft einen Hund an eine Huta zu gewöhnen und wenn es nicht klappt, kann man bei eurem Budget immernoch nach Alternativlösungen suchen!

  • Hallo,


    Also ich finde das klingt doch sehr vernünftig und das du dir viele Gedanken machst.


    Natürlich wird es wahrscheinlich etwas anders als du es dir jetzt vorstellst, aber ihr scheint gut vorbereitet.


    Mein Hund zog vor 14 Monaten ein und das einzige wo ich mich einschränke jetzt sind Städte Reisen. Vor Eliot war ich 3-4 im Jahr unterwegs um mir Musicals anzusehen. Das möchte ich meinem Hund nicht zumuten. Ist für mich aber kein Opfer und wenn ich doch etwas sehen möchte, springen auch Freunde und Eltern eine
    Also deine Bekannten haben schon Recht. Ein Stückweit richtet man sein Leben nach dem Hund aus, aber es klingt so als ob ihr mit solchen Kleinigkeiten kein Problem hättet.


    Mit Hunde Betreuungs Möglichkeiten kenne ich mich nicht so aus, da meine allein daheim sind und nur mittags jemand kurz mit ihnen raus geht. Denke aber wenn der Kleine das von Anfang an gewöhnt ist, passt das schon.


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  • Srinele: Was wäre denn eine Alternativlösung? Ein privater Sitter? Die gibt es leider nicht wie Sand am Meer, ich habe schon sämtliche Portale abgesucht. Zudem erscheint mir ein privater Sitter auch nicht so zuverlässig, wie jemand, der damit tagtäglich seine Brötchen verdient. Eine privatperson hat sicher privat auch mal eher was vor und muss absagen, oder will mal in der Urlaub oder muss mal zum Arzt oder hat irgendwann einfach keine Lust mehr zu sitten.


    Oder gibt es denn noch andere Alternativen?


    Peppy87: Im Prinzip würden auch die Eltern meines Freundes den Hund mal tageweise sitten, wenn wir weg wollen, aber die haben eine Katze, die Angst vor Hunden hat. Da geht ihnen verständlicherweise die eigene Katze vor, also fallen die wohl leider aus. Privat kann ich also auf keinen zurückgreifen, Freunde müssen ja auch alle arbeiten.
    Aber es klingt schon mal gut, dass du dich nicht besonders eingeschränkt fühlst. Vermutlich hängt das auch von den bisherigen Freizeitaktivitäten ab. Bis auf zwei Wochen im Jahr Fernreise übernachten wir auch so gut wie nie woanders. Meistens machen wir noch mal 5 Tage in den Bergen Urlaub, da kann der Hund aber mit und wenn ich meine Mutter mal ein paar Tage besuche, wird sie mich auch nur noch mit Hund sehen.


    Ich muss auch dazu sagen, dass der Hund mein Herzenswunsch ist und nicht der meines Freundes. Er hägt da noch ein wenig mehr Bedenken, aber die meiste Arbeit übernehem ich sowieso und werde auch finanziell für ihn aufkommen. Mein Freund hat zwar prinzipiell nichts gegen einen Hund, aber die unangenehmen Sachen überlässt er lieber mir ;) Er fragt dann auch, wie sieht es aus, wenn wir beispielsweise mal einen Tag in die Therme gehen wollen... Aber man braucht aber nicht mal eine ganze Hand um abzuzählen, wie oft wir im Jahr einen Tag in der Therme verbringen ;) Und wenn man einen Thermenbesuch auf 4 Stunden beschränkt sollte das ja auch gehen. Ist nur ein Beispiel, soviele Situationen konnte er mir gar nicht nennen, die mit Hund nicht möglich sind.


    Unsere Freude lassen ihren Hund fast immer zu Hause, so stelle ich mir ein Leben mit Hund nicht vor. Er ist zwar meistens nie länger als 6 Stunden am Stück alleine, dafür wird er mehrmals am Tag stundenlang alleine gelassen. Ich verstehe nicht, warum sie ihn nie mitnehmen, bei uns zu Hause sind Hunde beispielsweise gerne gesehen, aber wir müssen fast betteln, dass sie ihn mal mitbringen, wenn sie zu Besuch kommen, weil sie einfach "nicht dran denken", weil der Hund ja auch sonst immer zu Hause bleibt, wenn sie weggehen. Erstaunlich ist aber, wie gut der Hund damit zurecht kommt. Er stellt zu Hause keinen Mist an. Nur stelle ich mir so eigentlich das Zusammenleben mit einem Hund nicht vor.

  • Hm, an sich coole Überlegungen


    aber ich werf noch mal 2 andere Sachen in den Raum, keine Ahnung, was deine Gedanken dzau sind:


    - älterer Hund, da auch Welpe mit Home Office doch sehr von der Arbeit ablenkt mit oft raus etc.


    - Hund mit ins Büro nehmen (hab meine beiden gerade ausnahmsweise ne Woche mit hier, und es ist sooo toll)

  • Zitat

    Srinele: Was wäre denn eine Alternativlösung? Ein privater Sitter? Die gibt es leider nicht wie Sand am Meer, ich habe schon sämtliche Portale abgesucht. Zudem erscheint mir ein privater Sitter auch nicht so zuverlässig, wie jemand, der damit tagtäglich seine Brötchen verdient. Eine privatperson hat sicher privat auch mal eher was vor und muss absagen, oder will mal in der Urlaub oder muss mal zum Arzt oder hat irgendwann einfach keine Lust mehr zu sitten.


    Oder gibt es denn noch andere Alternativen?


    Also ich halte private Sitter eigentlich nicht für so unzuverlässig. Ich würde ehrlich gesagt abwarten bis ein Hund da ist und dann sehen, was in Frage kommt. Ich meine euer Plan A wäre ja ohnehin die Huta. Plan B könnte beispielweise "Hundekumpel" sein. (Ich hab meine Hundesitterin z.B. beim Gassigehen kennengelernt) oder Student, der zeitlich flexibel ist, oder Rentner, oder Hausfrau etc.etc. Das mit dem Wohnungsschlüssel nicht hergeben könnte natürlich zu Problemen führen. Vielleicht kann man ja die anderen Räume abschließen und der Hund hält sich im Flur auf, wenn der Hundesitter kommt?
    Wenn euch das natürlich zu risikoreich erscheint wirds schwierig! Für viele Hunde ist es außerdem gar nicht problematisch lange allein zu Hause zu bleiben...


    Übrigens, weil du sagst Hundi ist dein Herzenswunsch und die unangenehmen Sachen würdest du übernehmen: unser Hund war auch mein Herzenschwunsc und eigentlich sah es genauso aus wie bei mir. Jetzt ist es ganz anders! Mein Freund geht jeden Morgen als erstes mit Hundi raus, mein Freund entfernt die Hundehaufen, wenn wir zu zweit unterwegs sind, mein Freund nimmt den Hund mit zur Uni, wenn ich zu lange weg bin, mein Freund wischt Erbrochenes auf, wenn was in die Wohnung ging, etc.etc. ;) Seit wir diesen Hund haben bin ich mir sicher, dass mein Freund mal ein guter Vater wird ;)

  • Nur kurz: So eine Op-Versicherung würde ich weglassen, das ist doch unnötig- spare das doch auf einem DiBa-Konto, da gibts sogar noch Zinsen, und wenn du das Geld nie brauchst, hast du es immer noch.


    Wir schwanken auch manchmal ein bisschen zwischen -später wieder einen Hund- und -kein Hund mehr-. Schön ist das Kuscheln, das Herumlaufen in der Natur im Sommer, der gute Freund. Doof ist eiskaltes Matschwetter im Winter, dass man nach einem langen Tag doch nochmal losmuss, dass Urlaube sich tatsächlich nach dem Hund richten- unser Hund lehnt Hundepensionen nämlich ab :-/

  • Also ich arbeite auch Vollzeit und habe einen Hund, allerdings kommt mein Vierbeiner mit ins Büro und geniesst hier alle Rechte, so schläft sie bspw. auf dem Sofa und meine Arbeitskollegen gehen auch mal vor die Tür mit ihr, wenn es mir zeitlich nicht möglich ist. Zudem habe ich ein paar Mädels in meinem Freundeskreis, die gerne mal einen Abend oder ein Wochenende auf sie aufpassen, wenn ich mal wegfahre oder so (das ist aber ganz ganz selten der Fall).
    Zu den privaten Hundebesitzern kann ich dir nur sagen, die sind super ;) Ich war nämlich selbst so eine Studentin, die in der Freizeit auf einen Vierbeiner aufgepasst hat. Es war genial und ich würde es heute auch wieder machen. So gibt es auch Hundebesitzer die einen Hund dazunehmen, weil sie tagsüber eh zu hause sind usw. Das würde ich zumindest in Erwägung ziehen. Zudem wirst du wohl nicht alle Hundesitter im Netz finden, da macht es auch Sinn mal auf einer Seite ein Inserat zu schalten wenn das Hundi da ist, sich zu treffen und zu schauen wie man sich versteht.
    Eine Freundin von mir arbeitet auch 100% und der Hund bleibt zuhause. Gegen Mittag wird der Vierbeiner abgeholt und für 1-2 Stunden ausgeführt, danach ist er wieder zuhause und wartet auf Frauchens Feierabend. Wg. des Schlüssels würde ich mir da keine Gedanken machen, man lernt ja die Person vorher kennen usw. Bei Putzfrauen ist das ja auch so üblich.
    Wichtig ist einfach, dass der Hund nicht zu kurz kommt. Da heisst es dann einfach im tiefsten Winter bei Dunkelheit auch noch ne Stunde Gassigehen oder bei strömenden Regen auf dem Hundeplatz die Junghundeschule zu besuchen. Das kann schon manchmal an den Nerven zehren, gehört aber zum Hundealltag dazu.

  • Also, ich finde deine Überlegungen im Vorfeld schon mal sehr gut. Vielleicht wäre es ja auch eine Alternative, wenn du deine Arbeitszeit reduzierst? ich arbeite 75%, das sind zur Vollzeitstelle etwas über 400€ netto, die ich weniger verdiene. Dafür brauche ich keinen Hundesitter (der dann ja quasi dieses Geld wieder bekommen würde) und habe auch noch Zeit, die ich mit meinem Hund verbringen kann, was ja auch der primäre Wunsch ist. Vor kurzem habe ich 3 Monate Vollzeit gearbeitet (ich kann den Hund mit ins Büro nehmen), aber das war schon eine ganz gewaltige Umstellung. Man muss ja auch einkaufen, kochen usw. und gerade in den Wintermonaten, wo es morgens stockdunkel ist und nachmittags auch schon früh dunkel wird, fand ich das jetzt nicht so angenehm.

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