Überlegungen zur Hundeanschaffung mit Vollzeitjob
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Hm, an sich coole Überlegungen
aber ich werf noch mal 2 andere Sachen in den Raum, keine Ahnung, was deine Gedanken dzau sind:
- älterer Hund, da auch Welpe mit Home Office doch sehr von der Arbeit ablenkt mit oft raus etc.
- Hund mit ins Büro nehmen (hab meine beiden gerade ausnahmsweise ne Woche mit hier, und es ist sooo toll)
Über einen älteren Hund habe ich auch schon nachgedacht. Aber mir ist es wichtig, dass meine französische Bulldogge von einem seriösen Züchter kommt. Stammt ein Bully vom Vermehrer ist ja die Chance höher, dass Krankheiten auftreten oder körperliche Beschwerden bei der Atmung, Rücken oder sonst was auftreten. Von daher kommt für mich schon mal kein Hund mit unseriöser oder ungeklärter Herkunft in Frage. Es soll Züchter geben, die ältere Hunde abgeben, aber das scheint mir recht selten zu sein, wenn ich auf der Siete des IKFB schaue, ist die Kategorie für Vermittlung älterer Hunde schon seit vielen Monaten leer. Zudem habe ich auch gelesen, dass diese Hunde dann nur recht schwer alleine bleiben könnten, weil sie es immer gewohnt waren im Rudel zu leben.
Hund mit ins Büro wäre super toll, aber das geht leider nicht, da ich in einem Großraumbüro mit 250 Personen sitze. Aber hier sind so oder so keine Tiere erlaubt, egal wie groß das Büro ist.
Srinele: Also abwarten bis der Welpe da ist und dann erst alles weitere klären, ist mir irgendwie zu riskant. Was ist, wenn ich in ersten den 6-7 Wochen keinen anständigen Sitter finde? Sowas will ich schon vorher unter Dach und Fach haben. Vielleicht lernt man tatsächlich jemandes kennen, die meisten finden vermutlich ihre Sitter über private Kontakte anstatt über das Internet. Aber verlassen kann man sich auf sowas ja nicht.
Ich persönlich habe kein Problem damit jemanden unseren Haustürschlüssel zu geben, aber mein Freund schon. Wenn überhaupt kann ich ihn vermutlich erst umstimmen, wenn der Hund schon da ist und er den Sitter persönlich kennt. Aber als Option kann ich das für den Anfang erstmal nicht in Betracht ziehen.
Ich denke aber auch, dass seine Einstellung zum Hund sich noch ändern wird, wenn er erstmal da ist. Im Prinzip ist mag er ja Tiere schon recht gerne und ist im Umgang mit ihnen immer liebevoll.cereza: Da gibt es sicher verschiedene Ansichten, ich kenne Leute die haben schon einige tausende Euros OP-Kosten für ihren Hund gehabt, da hat sich die OP-Versicherung schon voll gelohnt. Vorhersehen kann man es nie so recht, aber das Geld muss ja so oder so eingeplant werden.
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Das (Abends einkaufen usw) kann man durchaus, aber viel. mal zu meinem Alltag. Aufstehen 6.20 Uhr, dann Frühstücken usw. 7.15 Uhr gehe ich ausser Haus, dann etwa 40 Minuten Spaziergang, Ballspiele und Co mit dem Vierbeiner. Ab 8 Uhr im Office, dann arbeiten bis 11.30 Uhr, schnell was essen, dann mit dem Hund auf die Wiese, zurück im Office um 12.30 uhr. Dann arbeiten bis 17.30 Uhr. Anschliessend etwa 2 Stunden mit dem Hund spielen, spazierengehen usw. Anschliessend noch schnell etwas essbares für den abend besorgen. Gegen 19.30 Uhr zu Hause (ich wohne 15 Minuten zu Fuss vom Büro - dazwischen liegt unsere Spazierumgebung am Fluss), dann kochen, aufräumen, Wäsche waschen bis etwa 20.30/21 Uhr. Anschliessend 2 Stunden kuscheln auf dem Sofa mit dem Vierbeiner und dann hundemüde ins Bett fallen.
Und ich habe einen Hund der eigentlich nicht irrsinnig viel Bewegung braucht. also man sollte sich vorab schon genau überlegen wie das Leben mit Hund aussieht. V.a. bei dem Wetter der letzten Wochen kommt dann noch mehr Wäsche waschen dazu, ausserdem Hund baden und tägliches Schuhe putzen, zudem wird man ab und an wirklich klitschnass. Andere sitzen in der Zeit im warmen, während man durch die verregnete Landschaft wandert.
Ich liebe meinen Hund dafür, dass ich bei jedem Wetter raus muss, aber ich denke nicht, dass dafür jeder geschaffen ist.Und noch ein Tipp: Der Hund, v.a. der Welpe braucht eine Eingewöhnungszeit. Ich hatte damals einen Monat frei und das war echt knapp, mit Eingewöhnung, Stubenrein werden, Start in der Welpenschule usw. Den kleinen gleich am Anfang zum Hundesitter zu stecken halte ich für gar nicht gut!
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Da kamen noch Antworten, die ich übersehen habe.
bonanza: Ich habe mal kurz drüber nachgedacht, die Arbeitszeit zu reduzieren, aber förderlich für meinen Job wäre das nicht gerade. Außerdem wäre ich bei einer Reduktion auf 75 % Arbeitszeit mindestens 7 Stunden pro Tag außer Haus. Vermutlich würde es bei mir auch mehr als 400 € Nettogehalt ausmachen, sodass die Hundebetreuung günstiger ist.
Und ja, es sind 250 Personen in meinem Büro ;-) Ist aber nicht so schlimm, wie es sich anhört.Schneerose: In meinem ersten Post hatte ich ja geschrieben, dass wir uns 6-7 Wochen für einen Welpen frei nehmen werden. Danach müsste der Hund aber in die HuTa. Dein Tag hört sich schon recht stressig an, ich erhoffe mir aber ehrlich gesagt von einer HuTa auch, dass mein Hund da etwas ausgelastet wird und ich nicht vor- und nachher noch stundenlange Spaziergänge machen muss, damit der Hund seine Auslastung bekommt. Ich habe mich auch bewusst für eine Rasse entschieden, die etwas ruhiger ist.
Mittags Heim kommen geht bei mir nicht, ich bin mit Hin- und Rückweg 1 Stunde unterwegs.
Ich denke auch, dass das nicht für jeden was ist bei jedem Mistwetter rauszumüssen, erstaunlicherweise empfanden dieses regelmäßige rausgehen aber bisher keiner der mir bekannten Hundehalter als besonders große Belastung. Die, die keinen Hund mehr wollten, haben andere Gründe genannt. -
Oh das mit den 6-7 Wochen habe ich überlesen, sorry. Aber das ist ja dann eh perfekt. ausreichend zeit auch um sich an den Hundesitter zu gewöhnen.
Wie gesagt, du kannst ja auch schon jetzt ein Inserat schalten und die interessierten Leute treffen. In Kombination mit dem HUnd ists schon nochmal was anderes, am die Chemie muss einfach mal stimmen.
Das wetter ist natürlich nicht ausschlaggebend für Hund ja oder nein, aber es ist für mich ein wichtiger Punkt geworden, seit es in diesem Jahr nur Dauerregen gab. Wg. Spaziergang/Auslastung musst du dann mit deinem HUndesitter vereinbaren. -
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@Schnweerose: In meinem ersten Post hatte ich ja geschrieben, dass wir uns 6-7 Wochen für einen Welpen frei nehmen werden. Dein Tag hört sich schon recht stressig an, ich erhoffe mir aber ehrlich gesagt von einer HuTa auch, dass mein Hund da etwas ausgelastet wird und ich nicht vor- und nachher noch stundenlange Spaziergänge machen muss, damit der Hund seine Auslastung bekommt. Ich habe mich auch bewusst für eine Rasse entschieden, die etwas ruhiger ist.
Mittags Heim kommen geht bei mir nicht, ich bin mit Hin- und Rückweg 1 Stunde unterwegs.
Ich denke auch, dass das nicht für jeden was ist bei jedem Mistwetter rauszumüssen, erstaunlicherweise empfanden dieses regelmäßige rausgehen aber bisher keiner der mir bekannten Hundehalter als besonders große Belastung. Die die keinen Hund mehr wollten, haben andere Gründe genannt.
ohne dir Nahe zu treten, was erwartest du denn von einem Hund?Hier gehts diese Büro-Woche folgendermaßen:
5 Uhr aufstehen, fertig machen etc.
6:30 Uhr waren die Hunde dann draußen ein kleines Ründchen und es geht zur Arbeit
7-12:30 Uhr arbeiten
30min Gassi gehen
13-mind. 16:30 Uhr arbeitendanach dann 2x die Woche Hundeplatz (und danach einkaufen)
1x die Woche einen weiteren Termin
und sonst halt Haushalt etc. -
Maanu: Das soll jetzt nicht so klingen, als ob ich den Hund zur Auslastung abgebe und ich ihn dann abends nur noch zum kuscheln haben will. Dass ich abends auch noch mal einen längeren Spaziergang mache ist kein Thema, auch will ich gerne in einen Hundverein, den Hund beschäftigen mit Agility, Denkspielen oder sonst was. Ich erwarte mir einen treuen Begleiter, den ich in meiner Freizeit immer dabei habe, mit dem ich auch zwei mal die Woche einen Verein/Hundeschule besuche. Aber ich mag natürlich dann abends auch mal einen zufriedenen Hund neben mir auf der Couch liegen haben, der mit mir kuschelt und neben 10 Stunden HuTa Aufenthalt nicht noch 5 Stunden zusätzliche Action und Auslastung benötigt. Für mich käme beispielsweise kein Aussie oder so in Frage.
Dass einer der ersten Anschaffungen auch Regenmantel und Gummistiefel sind, ist mir auch klar
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Hey ich finde deinen Plan eig gar nicht schlecht. Allerdings klingt es für mich etwas befremdlich, dass du hoffst, die Huta würde deinen Hund auslasten. Was möchtest du denn mit deinem Hund gern machen bzw wofür.möchtest du den Hund haben?
Und zu französische Bulldogge umd ruhiger Hund kann ich nur sagen, dass die Exemplare, die ich kenne, enorme "Powerhunde" mit ordentlich Pfeffer im Hintern sind:-PEditor: Frage würde schon gestellt.... Allerdings find ichs immer noch komisch. Klar will man auch mal nen ruhigen Abend haben. Aber die Auslastung und Beschäftigung sollte nicht unbedingt von anderen Personen ausgehen. Wenn der Hund dort eh den ganzen Tag verbringt, ist doch das Risiko groß, dass die Bindung zum Betreiber der HuT besser ist als zu dir....
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eileenchen: Ich habe ja auch extra betont, dass ich mir nicht erwarte, dass die HuTa den Hund komplett auslastet und ich, außer kuscheln, nichts mehr machen muss
Aber ich erhoffe mir schon, dass ich den Hund nicht genauso intensiv auslasten muss, wie als wenn er den ganzen Tag alleine ist. Es wäre schön, wenn ich mir morgens vor der Arbeit einen stundenlangen Spaziergang erspare, sondern dass ein kleiner reicht, da es danach in die HuTa geht um mit anderen Wuffis draußen zu spielen. Nach der Arbeit ist das kein Thema, ich hatte ja schon sowas wie Hundeschule/Agility/Denksport und sowas im Auge.
Ach ja, ich habe da noch ein andere Frage bezüglich Züchter. Geben Züchter überhaupt an Vollzeit berufstätige Menschen ab, wenn der Hund die meiste Zeit tagüber in der HuTa verbringen muss? Oder könnte das schon ein k.o. Kriterium sein? :/
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Nein, die Zuechter die ich kenne geben, aus gutem Grund, keinen Hund an Vollzeitbeschaeftigte ab.
Ich finde es nicht im Sinne des Hundes ihn staendig abzugeben.Ich weiss dass das Gemeckere jetzt wieder losgeht und wieder Sachen kommen wie #dann duerfen sich ja nur Rentner, Milllionaere und Arbeitslose Hunde halten, Rentner sind aber zu alt und Arbeitslose zu arm#, aber das ist nunmal meine Meinung.
Man wartet mit dem Erweb eines Hundes bis es wirklich passt, oder man laesst es.
Wird leider nur haeufig nicht gemacht, weil man ja unbedingt einen Hund haben will, egal ob es im Sinne des Hundes ist oder nicht. -
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