Aufwachen nach Beruhigungsspritze beim Tierarzt
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Das mit dem jämmerlichen Jaulen nach dem Aufwachen habe ich schon oft gehört und die Tierärzte haben immer gesagt, das sei ganz normal, die Hunde seien total durcheinander - psychisch halt. Hätten keine Schmerzen oder so. So wie Menschen nach der Narkose oft weinen, wenn sie aufwachen.
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Zitat
Das mit dem jämmerlichen Jaulen nach dem Aufwachen habe ich schon oft gehört und die Tierärzte haben immer gesagt, das sei ganz normal, die Hunde seien total durcheinander - psychisch halt. Hätten keine Schmerzen oder so. So wie Menschen nach der Narkose oft weinen, wenn sie aufwachen.
Aber das Krampfen wäre für mich ein Alarmsignal.
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Es gibt schon Hunde, die sich "etwas" schwerer damit tun, einzuschlafen. War bei einem meiner Rüden ähnlich. Er versuchte früher, während die Narkose wirkte, so dermaßen dagegen anzukämpfen, dass er teilweise selbst in Narkose noch angespannte Muskeln hatte. Und er schrie wie ein abgestochenes Schwein, wenn er einschlief.
Und: genauso wachte er auch wieder auf. Er packte das einfach nicht, wenn es ihn seinem Kopf "wattig" wurde. Heute ist es besser, aber er würde, sobald die Narkotika wirken bzw. ihre Wirkung nachlassen, alles Fremde beißen, was ihm vors Maul kommt. Deshalb bin ich, sobald er die Narkose bekommen hat und sobald er das Gegenmittel bekommt, die Einzige, die bei diesem Hund ist. -
Von Lizzy kenne ich das auch. Zwar nicht so heftig, aber immerhin so das ich in Sorge war.
Beim einschlafen hat sie sich gegen die Narkose heftig gewehrt. Jaulen, zittern, schreien ... genauso beim aufwachen ...
Gekrampft hat sie zum glück nicht. Aber schön war es trotzdem nicht ... -
Hi,
ich habe es auch schon erlebt. Ich durfte bei der kurzen OP dabei bleiben. Dylan hat wie wild mit den Beinen gezuckt. Der TA sagte mir das die Vorstufe zum Krampfen ist und sofort Diazepam gespritzt.
Der Spuk war umgehend vorbei.
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Hallo,
mein Rüde zeigte nach einer Beruhigungsspritze, vor der eigentlichen Narkosespritze eine solche Reaktion. Vielleicht nicht ganz so schlimm, aber für mich schockierend. Der Tierarzt handelte sofort und er bekam direkt die Narkose. Danach war alles gut und auch das Aufwachen verlief problemlos und schnell.
Er hat direkt das Mittel, in diesem Fall Valium, in seinem PC notiert und mir gesagt ich solle es immer erwähnen falls der Hund noch einmal eine Narkose braucht. Er verträgt es einfach nicht und es könne bei wiederholter Gabe sehr gefährlich werden .Gruß Terrortöle
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Also, daß der Hund torkelig ist nach der Narkose, das kenn ich auch. Als ich Frieda damals operieren lassen mußte (Gesäugetumore), war ich bei ihr, bis sie eingeschlafen war in meinem Arm (das hat ihr nix ausgemacht, die fand die Docs alle lustig - Menschen sind generell toll), war auch in der sehr kurzen Zeit vollkommen normal (also voll hibbelig *gg), nicht panisch oder so, die ist quasi einfach "weggesackt".
Und beim Aufwachen kam ich dazu, sobald sie sich gerührt hat, da hat sie sich auch nur wackelig hingesetzt, geschwankt, und erst nach ner halben Stunde geschafft, den Hintern auch noch hochzukriegen, damit sie wieder gehen konnte. Erst als sie halbwegs sicher stand, durfte ich sie mitnehmen. Aber auch hier keinerlei Geschrei oder Geheule, keine Krämpfe etc. Sie hatte aber auch Inhalationsnarkose während der OP, das erste Mittel, das per Spritze gesetzt wurde, sollte wohl nur kurz wirken oder so, weil sie ja schon 10 war damals. Da ist die Inhalationsnarkose wohl schonender. Evtl. daher auch geringere Nebenwirkungen?
War voll süß - da sie andere Hunde angreift, haben wir ein Einzelzimmer (kleines Büro) zum Aufwachen gekriegt, da lag sie auf so nem Fell, und wir durften uns Zeit lassen, und sie hatte keinen Streß.
Auf alle Fälle würd ich mir das Mittel nochmal nennen lassen (normalerweise steht´s auf der Rechnung für Medikamente während der OP drauf!), mit der Begründung, daß Du beim nächsten Mal lieber nicht nochmal das Zeugs verabreichen lassen möchtest.
Ich denk übrigens, wenn der Hund schon plärrt, weil die Narkose nachläßt, dann hat der Doc zu spät nachgespritzt - kann doch net sein, daß ich erst warte mit der Spritze, bis der Hund schreit?? Das muß ich doch merken, wenn die Narkose nachläßt?
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Hallo.
Das klingt nicht normal, was deinem Hund passiert ist.
Ich würde auch nicht 14 Tage warten, um nach dem Narkosemittel zu fragen, sondern wenn möglich heute telefonisch noch nachfragen oder per E-mail. Wer weiß, was in 14 Tagen ist, ob sie sich dann nicht noch herausreden. Ich hoffe, es geht deinem Hund heute abend wieder gut. -
Als mein voriger Hund das erste Mal eine Sedierung bekommen hat (da musste er ´nen Zahn gezogen bekommen), hat er in der Aufwachphase auch gekrampft. Das Einschlafen und die Behandlung war problemlos, aber beim wach werden, also nach der Weckspritze, ging es los, genau so wie du (TS) es beschrieben hast. Er lag am Boden und wollte aufstehen ...ging nicht, der war wie gelähmt, hat stark gespeichelt, gewinselt und war völlig verkrampft. Der TA meinte auch, dass er sowas noch nicht erlebt hätte "eigentlich müsste er aufstehen und rauslaufen..." und war echt ratlos und tatsächlich auch etwas "panisch". Er hat ihm dann noch mal eine Spritze zur Beruhigung gegeben, er ist dann wieder so halb eingeschlafen und ich habe ihn dann ins Auto gebracht und ihn da wach werden lassen. Der TA hat das dann auch in seine Akte geschrieben in großer, roter Schrift und in den folgenden/späteren Sedierungen, die er dann noch brauchte, wurde ein anderes Mittel genommen (die Namen weiß ich leider auch nicht :/ ) und ich habe ihn von da an auch immer direkt nach der Aufwachspritze ins Auto gebracht, sodass er dort wach wurde und nicht in der Praxis. Er war aber auch ein extremer Angsthase beim TA, der hat ja schon immer gezittert wie Espenlaub, wenn wir nur in die Nähe der Praxis kamen
, das Problem beim wach werden könnte also auch psychische Gründe gehabt haben. Mit dem neuen/anderen Medikament in Kombination mit dem "im Auto wach werden lassen" hatten wir nie wieder Probleme nach den Narkosen.
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Unser Tierarzt sagte und mal, als ich fragte, wieso unser Hund trotz Aufwachspritze nach einer Sedierung noch mehrere Stunden am pennen war, wenn man ihn lies, dass er ungern zu viel von dem Gegenmittel bei Sedierung spritzt, weil eben genau das zu Krämpfen führen kann.
Auch während der Sedierung hatte Billy leichte Zuckungen, was laut unserem Tierarzt normal sei bzw. vorkommen kann.
Ich hatte da aber den Eindruck, der Doc weiss, was er tut, und die Argumentation mit "lieber was weniger Gegenmittel und auspennen als Krämpfe" fand ich sehr vernünftig. Vielleicht hat euer Tierarzt ja etwas zu hoch dosiert... passt ja auch irgendwie zu der Aussage "kommt bei großen Hunden vor"Ich würde auch auf jeden Fall genau nach Mittel und Dosierung fragen und es mit der Tierärztin Eures Vertrauens durchsprechen.
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