• Zitat


    Nein, es geht nicht. Nein, ich will nicht. Nein, ich kann nicht.
    Kaltherzig, egoistisch?

    Vielleicht. Na und? Wenn es im Moment für Dich richtig ist, dann sei kaltherzig und egoistisch. Oder willst Du einen Hund aus moralischer Verpflichtung aufnehmen?

    Lass Dir Zeit, Friederike.

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    LG Astrid

    • Neu

    Hi


    hast du hier Schluss mit Hund? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Weißt Du, vielleicht ist es einfach noch nicht die richtige Zeit dafür.

      Lass Dir die Zeit, wenn es nicht geht. Das ist nicht kaltherzig und egoistisch, sondern dein derzeitiges Gefühl. Es ist gut möglich, dass Du irgendwann einen anderen siehst, der sich sofort in Dein Herz schleicht.

      LG Gobby

    • kannst du oder willst du nicht?
      sagst du nein, weil du gesagt hast ich will keinen anderen hund mehr, oder weil die wirklich keinen mehr haben möchtest?

      das ist ja bei uns so mit den pflegehunden gewesen "nein sie bleiben nicht hier, sie werden vermittelt" man hat einfach den gedanken nicht zugelassen, was wäre wenn er doch bleibt.

      ich kann mir ein leben ohne hund nicht mehr vorstellen (mag gar nich dran denken was nach der wurst sein wird) und es wird hier mindestens einen oder auch mehr geben..solang man eben körperlich in der lange ist sich um einen hund zu kümmern.

      ansonsten

      Zitat

      Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht... wenn ich keinen Hund mehr haben will, dann brauche ich doch kein schlechtes Gewissen zu haben.
      Keiner aus meiner Familie außer mir hat einen Hund. Die haben auch kein schlechtes Gewissen.

      Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, weil ich nur zwei Hunde habe, auch wenn sicher irgendwie drei gehen würden.

    • Wir mussten damals unsere Hündin auch mit 12 Jahren einschläfern lassen..
      Ich hätte gern, einpaar Monate danach, wieder einen gehabt, weil einfach was gefehlt hat, aber beruflich usw. hätte es nix gebracht.
      Meine Mutter wollte erstmal überhaupt keinen mehr.

      Nun ja, jetzt, 5 Jahre später hab ich die kleine Kröte und meine Mutter würde sie mir am liebsten klauen und wenn sie in meiner Nähe wohnen würde, könnte ich sie auch öfters mal zu ihr bringen.

      Dazwischen kam natürlich der große mit meinem Freund.

      Wie das ist, wenn muffin eines Tages mal nicht mehr ist, weiß ich nicht.. Hab mir allerdings auch noch keine Gedanken drum gemacht.

      Gesendet von meinem ST18i mit Tapatalk 2

    • Zitat

      Ich kann mein Herz nicht öffnen, spreche jetzt einfach mal nur von mir und lasse den Rest der Entscheidungsträger außen vor.
      Nein, es geht nicht. Nein, ich will nicht. Nein, ich kann nicht.
      Kaltherzig, egoistisch?


      Davon mal abgesehen das Akasha noch an meiner Seite weilt und ich nicht ganz alleine bin, so kann ich mich nach 10 Monaten immer noch nicht entscheiden, ob ich einen Zweithund möchte, oder nicht. Meine Gründe sind ähnlich den deinen: ich kann mein Herz nicht öffnen. Ich bin nicht bereit einen neuen Hund in mein Leben zu lassen und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich Akasha damit einen Gefallen tue.

      Ich sehe viele Hunde die mir gefallen, die evtl. sogar passen würde. Aber es scheitert an der Bereitschaft.

      Gerade heute ist wieder einer von den Tagen, an dem mir Lucky besonders fehlt. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich einem neuen Hund nicht die Aufmerksamkeit schenken könnte, die er braucht und verdient hätte.

      So stapfe ich mit meiner Akasha allein durch die Gegend und genießen unsere Zeit und grüble von Zeit zu Zeit darüber nach was die Zukunft bringen mag.

      Schon lange überlege ich, ob nach Akasha so schnell wieder ein Hund hier einziehen wird. Oder ob überhaupt wieder ein Hund einziehen wird. Ich liebe meine Hunde und ich kann es mir kaum vorstellen ohne einen Vierbeiner zu leben.

      Andererseits hat mich Luckys Tod enorm aus der Bahn geworfen und wenn Akasha mal geht......

      Vielleicht nehme ich mir eine Auszeit und führe meine Asien-Reise zu Ende. Schraube und baue an meinem Haus und warte einfach ab. Es kann aber natürlich auch sein, daß hier mein Traumhund einziehen wird, oder eine Nase in Not die einfach paßt und gefällt.

      Ich weiß nicht was die Zukunft bringt. Aber das Schönste und Beste hatte ich in den letzten 10 Jahren mit meinen beiden Lieblingen und ein Verlust trifft mich persönlich immer enorm hart.

    • Also von mir persönlich kann ich da jetzt noch nichts sagen, aber eine liebe Bekannte von mir, hat nach dem 1. Hund gesagt, dass nun keiner mehr einzieht.

      Den 1. und einzigen hatte sie für ihre damals bei ihr lebende Tante angeschafft, da diese unbedingt einen Hund wollte. Irgendwann starb die Tante und sie hatte dann den Hund, bis er alters/krankheitsbedingt eingeschläfert werden musste. Das ist nun ettliche Jahre her. Sie sagt, einen Hund zu haben ist sehr schön, aber wenn man älter und allein ist, dann geht es nicht.

    • Vielleicht liegt es dran, dass ich Mehrhundehalter aus Überzeugung bin, aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, so stark an einem einzigen Hund zu hängen, dass einen der Tod dieses Hunde so mitnimmt, dass man danach nie wieder einen anderen Hund will.

      Ich liebe meine Hunde alle drei sehr, und jeden anders. Sie haben ihre idividuellen Eigenheiten und jeder besetzt einen anderen Winkel in meinem Herz. Ich kann nicht sagen, dass ich einen lieber hätte als den anderen.
      Wenn sie mal gehen müssen, dann weiß ich jetzt schon das es schrecklich sein wird. Aber es werden auch wieder neue Hunde auf mich warten, die ebenso toll sein werden - und wieder ein bisschen anders.

      Ich freu mich nicht, dass meine Hunde mich verlassen werden (zwei von den dreien wohl in den nächsten Jahren, alterbedingt).
      Aber ich freue mich schon jetzt, unbekannterweise, wahnsinnig auf ihre Nachfolger, die ihre Halsbänder auftragen werden.

      Und dann ist es auch so... mein Senior ist jetzt 12 oder 13. Das ist ein gutes Alter für seine Rasse und Größe. Er war eigentlich immer soweit gesund, hatte und hat ein schönes Leben und ist bisher gut gealtert. Über jeden weiteren Monat, über jedes weitere Jahr, freue ich mich sehr.
      Wenn es dann mal soweit ist, dann ist das einfach der Lauf der Dinge. Natürlich werde ich egoistischerweise trauern, aber letztlich ist es ok so.


      Das alles ist in keister Weise kritisierend gemeint, wenn jemand fühlt, dass er sich nicht so schnell auf was neues einlassen kann, dann ist das halt so und das ist völlig akzeptabel! Aber mir ist das fremd.


      Dass man sich aus anderen Gründen gegen einen Hund entscheidet, z.B. weil es beruflich/zeitlich nicht mehr geht, weil man fürchtet, der Hund überlebt einen und man hat niemanden der ihn dann nimmt, weil man erstmal andere Dinge mit seinem Leben machen (z.B. lange Fernreisen).... das kann ich alles voll nachvollziehen, trifft halt nur momentan auf mich nicht zu.


      Und wenn man einfach keinen Hund mehr WILL, dann kann ist es doch die einzig richtige Entscheidung, es sein zu lassen.
      Einen Hund zum arbeiten brauchen tut hier doch fast keiner, Hunde hat man hier und heute, weil sie Freude machen. Also warum einen nehmen, wenn das passende Gefühl nicht da ist?

    • Also ein Leben ohne Hund ist für mich nicht mehr möglich :D Ich bin mein Leben lang mit Hunden zusammen und kanne smir anderse nicht mehr vorstellen!! Deshalb wird hier immer mind. 1 Hund leben, bis zu dem Tag an dem ich einfach sagen muss "Ich kann nich mehr wg. Alter Krankheit etc." und selbst dann würde ich wahrscheinlich ins TH marschieren und GAssigänger sein oder so :D ob
      Was ich aber mit 1000%iger GEwissheit sagen kann ist dass ich nie wieder einen Hund so lieben werde wie meinen Snoopy! Er ist mein absolutes Seelchen, mein bester Freund, weiß auch nich, aber da wird nie wieder ein Tier rankommen. Den wird niemals ein anderer Hund ersetzen können, auch nicht mein 2. Hund Chicco, den ich auch sehr liebe aber mit Snoopy dass ist anderes (mein 1. eigener Hund seit er 9 Wochen alt ist).

    • Ich finde es nicht kaltherzig, wenn dein Gefühle nicht richtig für den Hund sprechen, dann solltest du darauf hören :smile:
      Ich suche nun schon länger nach einem Zweithund, es sollte eigentlich ein reiner Arbeitshund werden, bis zum heutigen Tage war ich mir nie zu 100% sicher, ob meine Entscheidung so richtig ist und dadurch kam ich bis jetzt nie richtig vorwärts.
      Es ist jetzt eine Rasse geworden, von der ich niemals gedacht hätte, dass ich sie mir holen würde, ich habe inzwischen Kontakt zu einer Züchterin, bei der ich ein gutes Gefühl habe das alles stimmt und ja jetzt sagt mein Herz und mein Bauchgefühl, es passt, dass wird klappen.
      Lass dir Zeit und ich denke irgendwann wirst auch du den Hund finden, wo dein Herz ein ticken schneller schlagen wird und du dir deiner Sache ganz sicher bist.

      Zum eigentlichen Thema - Nein, Hunde sind ein großer Teil meines Lebens, mein Lebenszitat ist nach wie vor:
      "Hunde sind nicht das ganze Leben, aber sie machen das Leben ganz" - Verfasser Unbekannt
      Ohne meinen Hund und das Leben allgemein mit Hunden, würde mir ein großer Teil fehlen.

    • Vielleicht ist es wirklich noch nicht die richtige Zeit und/oder der richtige Hund. Ich denke, wenn es so weit ist, wirst du keine Zweifel mehr haben und nicht lange überlegen müssen.

      Bis dahin freut sich der Bernhardiner aus dem Tierheim ja vielleicht über Besuch =)

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