• Mein Papa.
    Hatte zwei jagdlich geführte Labradorhündinnen- nacheinander.
    Nach Shadow war Schluss, das ist jetzt 10 Jahre her.

    Und wieso? Weil mein grummeliger, stinkstiefeliger Papa es nicht ertragen könnte nochmal einen Hund verlieren zu müssen, weil ihn das so unendlich traurig gemacht hat.. das kam ihm so irgendwann mal über die Lippen gehuscht.

    Und vor 2 Wochen dann: "Der Nachbar von da und da hat eine 2-jährige blonde Labradorhündin geschenkt bekommen! Die Besitzer wollten sie nicht mehr und es ist so ein tolles Tier, wunderschön.. also wenn mir sowas so passieren würde.. dann würde ich das auch nochmal machen. Richtig losgehen und kaufen nicht, nein, aber.. ich hätte ja jetzt Zeit.."
    :fondof:
    Naja, erstmal kriegt er nen kleinen schwarzen Hund untergeschoben, um den sich gekümmert werden muss... und ich glaube das findet er gar nicht so schlimm ;)

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Hm ich denke mein Freund waere eher so ein "Wenn unsere tot sind dann erstmal keine mehr". Aber nicht generell kontra Hund.

      Ich plane sowas nicht. Ich dachte mir dasselbe wie mein Freund- nach den beiden Hunden erstmal reisen, feiern, arbeiten. Naja, in absehbarer Zeit wird hier ein Dritter einziehen. Warum? Weil er ein Zuhause braucht.


      So ähnlich ist's hier auch. Ich bin ein Mix aus "nee, erstmal keinen mehr" und "ach fuck, wenn er ein Zuhaus brauch, na dann nehm ich ihn eben" ^^

      Warum aber geplant nach dem Ableben aller meiner wohl erstmal keiner mehr kommt ist simpel: meine Köter sind innerhalb eines Jahres von einem auf drei angestiegen. Jeder trägt so sein eigenes Päckchen und alle sind grundverschieden.
      Ich gehör ja eh zu den Hobbyhaltern ohne großes Sportkino oder sonstige Hardcoreauslastung, daher laufen die alle ihren gemeinsamen Weg ab und gut is. Aber einen kriegt man unter, ab zwei wird's schwierig und mit 3 brauch ich garnet dran denken irgendwo zu übernachten ;)

      Ich mag alle meine Köter sehr gern (sonst wären sie net da!), aber ich denk danach gibt's auf jeden Fall erstmal ein Päuschen. Und wenn es nur 6 Monate wären. Aber einfach etwas mehr Freiheit, wesentlich mehr Freiheit :).
      Wenn natürlich net vorher irgendeiner nochma unsren Weg kreuzt der halt doch auch "zu uns" gehört.

    • Ich weite das Thema mal ein bißchen aus. In die Richtung, nochmal ein Tier oder nicht?

      Ich habe immer Tiere gehabt, in der Kindheit Kleinvieh. Hamster, Kaninchen etc. Gerade meine Kaninchen haben nie ihre Lebenserwartung erlebt. Danach Pferde. Meine Erlebnisse gingen immer in die Richtung, die waren alle krank und sind frühzeitig gestoben. Ich habe immer mal wieder lange Pausen gemacht, wo ich echt keinen Bock drauf hatte. Und trotzdem ist heute wieder mein erster Hund da, aber auch schon wieder ein bißchen belastet, weil er hat auch schon wieder seine Muckerleien. Es kann durchaus sein, daß danach auch mal wieder ne Pause kommt, aber ganz ohne kann ich doch auch nicht sein. Irgendeiner wird hier immer wieder einziehen.

    • Bei meinen Eltern war es so. Die Huendin, mit der ich gross geworden bin ist 2002 gestorben, und seither koennen sie sich einfach nicht mehr ueberwinden. Sie reden zwar in regelmaessigen Abstaenden davon, aber irgendwie kriegen sie die Kurve dann im letzten Moment doch nicht. Und so bleibe ich die einzige, die sich in unserer Familie immer wieder fuer die Hunde entscheidet...

    • Zitat

      Wenn es diesen Tag jemals für mich geben sollte, werde ich es so hinnehmen und akzeptieren.
      Ich hoffe jedoch sehr, daß der nie kommt.
      Wenn ich es irgendwann nicht mehr schaffe, einen Hund artgerecht zu halten und bei mir zu haben, werde ich darauf verzichten. Dann wird es heißen: Ich kann keinen Hund mehr...
      es wird aber nie heißen: Ich will keinen Hund mehr...
      da bin ich sehr sicher


      ich zitiere cimmaron.
      genauso denken wir auch und solange wir können wird es hund (mind. einer) immer sein.
      ferien haben wir schon mit und ohne hunde gemeistert.
      :D ich halte es eh nicht länger als eine woche ohne die hunde aus...
      mit der richtigen planung kein problem und auch das wird uns weiterhin nicht von der hundehaltung abhalten.

    • Balu ist unser 3. Hund und nach ihm wird es definitiv keinen mehr geben. Da sind mein Mann und ich uns einig. Wenn alles normal läuft und Balu sehr alt wird, wären wir dann in einem Alter in dem wir einfach andere Pläne haben. Da würde ein Hund einfach nicht mehr passen.

    • Bei uns wird es nach Teddy auch erstmal keinen Hund mehr geben. Mein Freund will nicht mehr, ich denke, weil ihn die Herausforderungen und Einschränkungen eines alten Hundes überfordern. Und ich denke einfach daran, dass wir beide sehr bald massive Veränderungen im Leben haben werden, das Studium beenden und dann wahrscheinlich Vollzeit arbeiten. Ich finde einfach, es ist kein Leben für einen Hund, jeden Tag 9 Stunden auf seine Menschen zu warten, auch wenns in Betreuung ist. Dafür habe ich dann keinen Hund.

      Was Zeit und Zufälle mit sich bringen, kann man natürlich nie sagen ....

    • Ich kann mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen und möchte es auch nicht. Ich bin in der glücklichen Position nicht Vollzeit schuften zu müssen und selbst wenn könnten die Hunde zeitweise mit.

      Was ich mir überlegt habe wäre,wenn die Omma nicht mehr ist, einen etwa gleichaltrigen Hund zum jetzigen Jungspund zu holen,in der Hoffnung das beide zusammen alt werden und quasi zusammen sterben (nicht wortwörtlich gemeint).

      Danach würde ich gerne eine kurze hundefreie Zeit geniessen und mal länger wegfliegen (ich bring es mit den Hunden nicht übers Herz)

      Das ist allerdings reine Theorie und sieht praktisch wieder anders aus.

    • bei mir ist es ähnlich, nicht wollen sondern können. Als Liese einzog war alles perfekt. Dann kamen immer wieder Veränderungen die gemeistert werden mußten im Sinne des Hundes. Nun bin ich allein und auch noch arbeitssuchend was sehr schwierig ist, da die Arbeitszeiten einigermaßen passen müssen. In der jetzigen Situation würde ich mir keinen neuen Hund mehr holen. Für meine bin ich immerzu am rudern das alles einigermaßen hinhaut, sie ist ja da und kann nix dafür. Was viel später sein wird kann ich jetzt noch nicht sagen. Es muß passen.

    • Jeden Tag mindestens ein Mal denke ich: Nie wieder bist du so blöd und holst dir so einen Nervenfresser ins Haus!
      Müsste mein Hund morgen gehen - Was Gott verhüten möge!- wir würden keinen anderen holen. In vier oder fünf Jahren erst, denke ich.
      Wir waren, bevor wir uns unseren Hund geholt haben nicht objektiv, total romantisch, hätten im Traum nicht gedacht, wie viel Raum dieses Tier einnimmt. Im Haus, im Alltagsplan, im Herzen.
      Wir lieben ihn, deshalb ist alles gut und richtig.

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