Der "perfekte" Hundeführerschein?!
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Jap, der Hundeführerschein des BHV kommt an deinen beschriebenen Vorgaben sehr gut ran! Meine Trainerinnen sind vom BHV ausgebildet und deswegen trainieren wir auch auf diesen Hundeführerschein hin!
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Zitat
Welche Frage(n) müsste denn in einem solchen Führerschein eurer Meinung nach abgefragt werden?
Ich fand die Fragen damals eigentlich ganz gut gewählt. Also wirklich gefehlt hat mir da nix. Theorie kann man ja immer einfach auswendig lernen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle macht ja noch keinen umsichtigen Hundehalter auf der Wiese später
Was mir so im Nachhinein ganz sinnvoll erscheint wäre wie man den Praxisteil auswählt. Ort und Zeit könnten per Los entschieden werden, so dass der Hundehalter theoretisch keine Möglichkeit hat, den Hund auf Strecke und Uhrzeit vorzubereiten. Ein Großteil des Praxisteils lief bei uns eben auf genau bekannten Wegen ab, da musste kaum jemand wirklich vorausschauend handeln und beweisen, dass er alltägliche Situationen richtig einschätzen und rücksichtsvoll (ohne Hinweis des Prüfers) reagieren kann.
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Gaby, wenn KEINER einen Autoführerschein machen müsste, wäre die Sachlage deutlich übler im dt. Straßenverkehr.
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Ich bin gegen den Hundeführerschein für alle.
Eine Oma die einen alten dreibeinigen Dackel auf dem Tierheim holt vorher zum Hundeführerschein zu zwingen oder ähnliches finde ich absolut daneben.Bei der Hundesteuer regen sich alle auf, dass die nur für Hunde gilt. Aber beim Führerschein ist das Ok?
Pferde können z.B. auch erheblichen Schaden verursachen, trotzdem brauch man keinen Führerschein. Man kann es mit der Überregulierung auch übertreiben..Ich finde die meisten Unfälle anderer Personen oder Hunde kann man auch mit ganz normalem Menschenverstand und Verantwortungsbewusstsein verhindern. Wenn man seinen Hund nicht im Griff hat oder er auf andere los geht sollte man ihn nicht frei Laufen lassen. Wer sowas absichtlich macht würde das auch mit Führerschein tun.
Ich stimme Gaby vollkommen zu.
Eine Einführung würde nur noch mehr Hunde ins Tierheim bringen.
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mich wundert manchmal wie sogar hundehalter noch mehr einschränkungen (für sich selbst) fordern...
denn es beträfe ja jeden. sowas trifft sowieso immer die falschen und zwar die, welche sich eh schon mühe geben "alles richtig" zu machen. den anderen ist es sowieso egal und wird es auch immer sein. egal wieviel hundeführerscheine, gesetze u.s.w. noch kommen mögen.
schon komisch wie man sich selbst das leben mit hund verkomplizieren will.
da hat gaby recht. leider. -
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was ist überhaupt wichtiges passiert,
dass man am besten morgen den hundeführerschein machen sollte?lg
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In Berlin hatten wir ja nun den Bello-Dialog.
Gedacht war, Hundeführerschein für alle, im Gegenzug wird die Rasseliste abgeschafft.
Nach monatelangen Diskussionen mit Fachleuten, Politikern, Hundehaltern, Nichthundehaltern kam man zu dem Ergebnis, die Rasseliste wird vorläufig nicht abgeschafft.
Nur wer den Hundeführerschein erwirbt, darf seinen Hund unangeleint laufen lassen. Alle Nichtführerscheinbesitzer müssen ihre Hunde an der Leine führen, auch in Hundeauslaufgebieten oder Freilaufflächen.
Wann es nun eine Verordnung wird, ist noch nicht klar, es wird noch am Text gefeilt.
Ich frage mich, was hat man nun gekonnt?
Gaby und ihre schweren Jungs
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Eben - gar nichts ausser lange Diskussion mehrer Gruppen ... dieser Dialog ist unnötig wie ein Kropf ... finde ich zumindest und die Verordnung muss man auch erst mal abwarten, inhaltlich wie auch den Zeitraum der Umsetzung.
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Zitat
*hervorhebung von mir
jap. ganz ähnlich würd ich mir das auch wünschen - gut formuliert!
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Ich bin auch gegen einen Hundeführerschein.
Außerdem kennt keiner meinen Hund so gut wie ich, behaupte ich mal, und deswegen verbitte ich mir von einem völlig Fremden irgendetwas anzuhören, von wegen "das musst du so und so machen". Wenn ich denjenigen aktiv um Hilfe bitte (z.B. Hundetrainer, etc.), ist es natürlich was anderes.
Und woran würde beim Praxisteil ersichtlich werden, ob "Alltagssituationen angemessen, gehändelt werden [.. ]und dass die Grenzen des eigenen Hundes erkannt und respektiert werden"? Was ist angemessen? Und woher will ein FREMDER die Grenzen MEINES Hundes kennen und ergo wissen, ob ich diese erkenne und akzeptiere?
Um das nämlich zu wissen, müsste ich den Hund ja bis zu seinen Grenzen bringen - um dem Fremden zu zeigen "hier sind die Grenzen" - aber dann würde ich ja gleichzeitig gegen den Test "verstoßen", denn ich soll die Grenzen ja respektieren.. kompliziert, kompliziert.. -
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