Familientauglicher Ersthund, helft mal bitte!
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Hallo,
ich wollte nur kurz einwerfen, dass man vielleicht auch über Bekannte, Aushänge in der Arbeit, Kleinanzeigen oder beim Tierarzt (hmm, da seid ihr ja jetzt nicht so oft
) "Angebote" gibt, die einen darüber informieren, dass es irgendwo in der Gegend Welpen gibt, bzw. dass sie im Anmarsch sind.
Ich würde auch diese Möglichkeiten weiterhin mit einbeziehen. - vielleicht findet Ihr da ja einen geeigneten Mischling!
Wir haben jetzt schon seit 15 Jahren einen Goldie-Mix. Sie kam vom Bauernhof in direkter Nähe, war allerdings zunächst in eher ungeeigneten Händen.
Das Ergebnis war ein super Familienhund, der sich wirklich, wirklich viel (wenn ich heute mal zurückdenke, war es manchmal auch zu viel) gefallen hat lassen.Beide meiner Eltern waren zur Zeit der Anschaffung arbeiten, meine Mama im Nachtdienst also nur paar Nächte im Monat, mein Papa ganztags. Mein Bruder war damals 5 und ich 2.
Ich weiß zwar nicht wie, aber vor allem meine Supermama hat das damals echt gut gehändelt.
Nun ja, ich glaube ich bin jetzt etwas vom Thema abgekommen..
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Ihr durchaus auch Möglichkeiten habt (wenn Ihr wollt!) auch an Mischlingswelpen ranzukommen. (Irgendwie wurden Mischlingshunde hier ein bisschen verdrängt hab ich das Gefühl) - Man weiß zwar nie, wie sich Mischlinge entwickeln, aber die Garantie hat man auch bei keinem Rassehund!
Auch denke ich, dass Ihr eure Sache gut machen werdet - Ihr bemüht Euch ja wirklich!
Viel Erfolg bei der weiteren Suche! -
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Ach ich vergaß zu schreiben, der Jagttrieb bezieht sich "nur" auf den Bereich außerhalb des Gartens. Im Garten dürfen komischerweise sämtliche Tiere sein, selbst der Fasan, der öfter "zu Besuch" kommt ist willkommen.
Unsere hat kurzes Fell, demnach ist die Fellpflege nicht sehr aufwendig, im Fellwechsel haart sie natürlich auch. Sie genießt es gekämmt zu werden.
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Zitat
Was ich noch einwerfen kann wäre der Boxer die müssen auch Ausgelastet werden aber sind richtige Liebenswerte Clowns.
Genau, wollte ich auch vorschlagen. Ich finde Boxer als Familienhunde einfach klasse, nicht zuletzt, weil sie so gerne Spielen und Rumblödeln. Ich würde dann aber echt ein Mädel nehmen, denn ein Rüde dürfte sich wohl ziemlich sicher nicht an die 25kg-Obergrenze halten (ich bin allerdings ziemlich sicher, dass eine Boxerhündin es auch mit 25kg mühelos schafft, die Kids durch die Gegend zu schleifen
).
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Zitat
Ich hätte sogar einen Link zu einer Züchterin, die gerade einen Wuft hat.http://www.back-to-the-roots-goldens.de/index2.html
Vom Abgabezeitpunkt her könnte es passen. Vielleicht nehmt ihr mal Kontakt auf. Kontaktiert ruhig viele verschiedene Züchter, damit ihr noch weitere Infos erhaltet und den optimalen Züchter für euch findet.
Auf jeden Fall möglichst viele Züchter kontaktieren. Aber da gibts bei den Golden Retrievern ja doch zahlreiche.
Der Zwinger würde, wenn ich einen Familienhund suche der auch möglichst nicht jagt, für mich nur bedingt in Frage kommen. Hier werden Arbeitshunde gezüchtet. Das Motto des Zwingers ist "den Golden wieder zu dem Jagdhund zu machen, der er mal war". Das ist ja prinzipiell gut, aber m.M.n. für die Familie des TS nicht das Richtige.
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@TS
Mal eine grundsätzliche Anmerkung zum Gewicht. Du schreibst sinngemäß weiter vorn "nicht über 25 kg, schließlich soll dein Sohn nicht von den Beinen geholt werden" .
Ein 25kg Hund, der plötzlich nach vorn schießt kann einen Erwachsenen von den Beinen holen. Ein 25 kg Hund, der nen Erwachsenen anrempelt, kann den Erwachsenen ganz schön ins Straucheln bringen.Ein Zehnjähriger hat dieser Gewichtsklasse absolut nichts entgegenzusetzen.
Zum Pudel:
Für mich sind Pudel tolle Hunde. Wir haben nun seit fast 30 Jahren Pudel. Zwerg- und Grosspudel. Und nun seit letztem Jahr noch ein Kleinpudel.Zum Jagdtrieb: Pudel sind Jagdhunde, auch wenn es immer heißt "sind ja nur Apportierhunde" - unter den Pudeln sind ausgeprägte Jäger dabei. Nicht alle, aber doch einige.
Von unseren Pudeln hatten/haben alle etwas Jagdtrieb. Zum Glück bisher nur Sichtjäger. Die eine GP-Hündin und die KP-Hündin zeigen ausgeprägten Jagdtrieb. Die KP Hündin würde sogar Autos jagen, die sich schnell von ihr wegbewegen -so extrem spricht sie auf Bewegungsreize an.
Das heißt im Klartext -einfach so rennen lassen ist nicht überall und immer möglich.
Fellpflege: der Pudel hat eine Fellstruktur, die bewirkt, dass er "nicht haart".
Dafür muss er regelmäßig gebürstet werden.
Wie oft das der Fall ist, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Fellänge: je länger das Fell, desto pflegeintensiver
- Fellstrukur: der Pudel sollte ursprünglich mal ein festes Fell haben. Und das neigt auch nicht zum Verfilzen. Inzwischen gibt es aber auch genügend Pudel mi eher seidigen Fell. Das geht häufig auch noch, wenn es eher seidig glatt ist.
Aber wenn das Yfell eher flüssig ist, neigt es recht schnell zum Verfilzen. Dummerweise sieht man einem Welpen nicht unbedingt an, wie sich das Fell entwickelt. -
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Unsere Anforderungen entsprachen fast identisch den eurigen
. Im TH stießen wir dann auf unseren Mix- Welpen, der genau das war, was wir suchten.
Bitte, auch wenn ihr euch letztendlich dagegen entscheidet, gebt den Hunden aus den Tierheimen eurer Umgebung eine Chance. Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick und dann passt es auch.
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Zitat
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Ihr durchaus auch Möglichkeiten habt (wenn Ihr wollt!) auch an Mischlingswelpen ranzukommen. (Irgendwie wurden Mischlingshunde hier ein bisschen verdrängt hab ich das Gefühl) - Man weiß zwar nie, wie sich Mischlinge entwickeln, aber die Garantie hat man auch bei keinem Rassehund!
Ich denke nicht, dass Mischlingshunde hier verdrängt wurden, aber keinesfalls sollte zu irgendwelchen angeblichen Unfallwurfwelpen oder gar Käufen von Vermehrern geraten werden. Es mag sehr, sehr selten wirkliche Unfallwürfe geben, aber wie will man das als Käufer beurteilen? Ich persönlich spreche Leuten ab, dass sie Welpen anständig großziehen, wenn sie gleichzeitig zu naiv/dumm/was auch immer waren, wenige Tage im Jahr auf eine läufige Hündin aufzupassen.
Der EINZIGE Weg, sich einen Mischling - ob Welpe oder erwachsenes Tier - zu holen, sollte über das Tierheim oder eine Tierschutzorganisation sein. Damit unterstütze ich keinesfalls einen Vermehrer. Egal, ob der das profimäßig macht oder ob eine Familie sich schnell mal den Sommerurlaub mit der Produktion von Welpen verdienen möchte.
Wenn es nicht zwingend ein Rassehund sein muss, würde ich auch in die Tierheime der Umgebung gehen oder gucken, welche Hunde auf Pflegestellen leben. Gerade bei Hunden auf Pflegestellen kann zumeist sehr gut darüber Auskunft gegeben werden, ob der Vierbeiner in die neue Familie passt.
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Hallo,
ich wollte nur kurz einwerfen, dass man vielleicht auch über Bekannte, Aushänge in der Arbeit, Kleinanzeigen oder beim Tierarzt (hmm, da seid ihr ja jetzt nicht so oft
) "Angebote" gibt, die einen darüber informieren, dass es irgendwo in der Gegend Welpen gibt, bzw. dass sie im Anmarsch sind.
Ich würde auch diese Möglichkeiten weiterhin mit einbeziehen. - vielleicht findet Ihr da ja einen geeigneten Mischling!
Mischlinge bitte nicht aus solchen, hier vorgeschlagenen dubiosen Verhaeltnissen, sondern aus dem Tierschutz.
Sowas wie das oben Vorgeschlagene ist nun wirklich nur zu unterstuetzen wenn man einen 95% garantiert kranken Hund haben moechte und ausserdem noch hirnlose Vermehrung unterstuetzen moechte.Boxer sind tolle Hunde, aber wirklich sehr aktiv und rumpelig, kleinere Kinder werden garantiert ueber den Haufen gerannt. Ausserdem werden sie fast immer um die 30 Kilo schwer und holen auch den ein oder anderen Erwachsenen von den Beinen wenn sie ueberraschend losspurten. Und Jagdtrieb haben die allemal.
Sie erfordern regelmaessige Auslastung, sind aber gesundheitlich grundsaetzlich eigentlich ziemlich im Eimer.
Ich wuerd mal auf eine Ausstellung gehen nachdem ich ein Rasselexikon gelesen habe und mir die Hunde in Natura ansehen.
Oder eben ins THierheim gehen. -
Ich plädiere auch ganz stark für nen Hund aus dem Tierschutz.
Mit Sicherheit gibts auch bei euch in der Nähe nich nur eins, also einfach mal nen Samstag "opfern" un die abklappern. Wir sind auch erst im dritten fündig geworden, aber es hat sich gelohnt.
Gerade wenn die Kinder auch (Wie soll ich sagen?) wad vom Hund haben sollen, is ein Welpe meiner Meinung nach nur mäßig geeignet. Klar, die sind süß. Aber das wars dann auch schon. Zumindest erstma kann man mit denen nich wirklich was anfangen.
Im TH könnt ihr den neuen Hausgenossen kennenlernen und schon ma Gassi gehn un gucken obs passt.-gesendet vom Feld-
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Zitat
Ach ja: Schwer? Naja, der Hund soll nicht so stark sein, dass er den Kleinen (bald 10 Jahre) so einfach mal wegzieht. Hatte so an 25 Kilo als Obergrenze gedacht.
Dann verabschiedet euch mal von all den Rassen auf eurer Liste. Kein Kind kann einen Hund in der Gewichtsklasse halten. Da haben teilweise schon erwachsene Menschen Probleme.
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