Familientauglicher Ersthund, helft mal bitte!
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Ich würde auch mal den Kurzhaarcollie vorschlagen - oder wenns mehr Fell sein darf, auch den langhaarigen Vetter
Tolle Hunde, ich würde mich immer wieder für einen KHC entscheiden!
Was haltet ihr von Pudel? Super Hunde, und die Schur kann auch ganz unspektakulär sein
Bedenke aber: mit einem Welpen sollte im ersten Jahr nicht Fahrrad gefahren werden, auch lange Spaziergänge/Wanderungen sind im ersten Jahr nicht gut.
Ein Welpe sollte rund 5 Min. pro lebensmonat spazierengehen. Und so ungefähr sollte man sich daran auch halten, beugt spätere evtl. Gelenkprobleme vor. Auch sollte ein Welpe/Junghund nicht oder zumindest nicht regelmäßig/länger springen, hüpfen, stoppen wie z.B. bei ballspielen oder vom Sofa springen - das Spiel mit anderen Welpen ist damit natürlich nicht gemeint -
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und auch viel aktiv sein (fängt bei Stöckchen holen an.
).
Stöckchen holen ist schlecht für die Gelenke (abruptes Abstoppen), ebenso wie Ballspielen. Deshalb kann ich nur empfehlen so etwas nicht, oder erst wenn der Hund ausgewachsen ist anzufangen. Und man sollte auch sehr drauf achten , dass man den Hund nicht überfordert. Sonst wird er zu einem unausstehlichem Workaholic.
Pudel sind tolle Hunde! :) Die meisten sind sehr intelligent! Außerdem haaren Pudel nicht, und man muss sie deshalb scheren.
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Was ich noch einwerfen kann wäre der Boxer die müssen auch Ausgelastet werden aber sind richtige Liebenswerte Clowns.
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Zitat
Hi Anni,
die letzte Frage mag ich schnell beantworten:
Als Kind hatte ich einen Hund (Schäferhund im Zwinger, Schwachsinn, ich weiß!) aber den habe ich geliebt und der hat mir viel gegeben. Die Gründe jetzt:
Wir wollen ein Familienmitglied, das bei uns ist.
Wir wollen eine schöne Aufgabe.
Wir wollen eine(n) Freund(in).
Wir wollen sinnvoll Zeit verbringen.
Wir wollen den Kids eine weitere Alternative bieten.
Ja, auch unsere Kinder wollen wir verantwortungsvoller machen.
Und: Ein Hund macht glücklich. Das habe ich als Kind gelernt!
Wir wollen ihn weder als Bewacher, noch zur Zucht.
Wir wollen ihn auch ein wenig als Schmusetier und als treuen Begleiter.Die Kinder sind m. E. sehr verantwortungsbewusst und intensiv geimpft, was das Verhalten dem Hund gegenüber betrifft (nicht am Tisch füttern, kein Spielzeug, Aufgaben überwiegen,...)
Also glaubt bitte. Wir werden verantwortungsvolle Hundebesitzer!!!Das war überhaupt nicht böse gemeint, ich finde es einfach nur spannend ;-)
Ich denke, man wächst auch mit seinen Aufgaben... wenn ich bedenke, wie viel ich in knapp 2 Jahren Hundehaltung (eigener, nicht unproblematischer Tierschutzhund) gelernt habe, auch lernen musste!Ich bin auch mit einem Familienhund aufgewachsen, die Hündin ist allerdings charakterlich so ziemlich das komplette Gegenteil von meiner jetzigen Nase...
Was mir jetzt noch so einfällt - was spricht denn gegen einen schon erwachsenen Hund aus dem Tierschutz? Über die "xyz in Not"-Seiten findet ihr bestimmt einen Hund/eine Hündin, bei dem/der man schon ziemlich genau sagen kann, ob euer Kriterienkatalog (kinderlieb, artgenossenverträglich, menschenfreundlich, wenig Jagdtrieb...) zutrifft oder nicht.
Wenn's ein Welpe/Junghund sein soll, dann kann ich euch nur empfehlen, euch einen wirklich seriösen Züchter auszusuchen - auf deine Frage zu geeigneten Züchtern kann ich dir außer http://www.drc.de aber nicht mehr sagen, als den Tipp mit der VDH-Seite inkl. Suchmaschine, die ich ja oben schon genannt hatte.
Viele Grüße,
Anni -
Zitat
Ach ja, das auch noch: Wir werden den Hund definitiv geistig fordern. Soll heißen: Wir wollen ihm einiges beibringen, mit anderen Hunden unterwegs sein. und auch viel aktiv sein (fängt bei Stöckchen holen an.
).
Bitte nicht mit Stöckchen spielen. Das ist sehr gefährlich, da diese splittern können und sich Splitter in der Speiseröhre oder im Darm festsetzen können und eine OP notwendig werden könnte.
Ansonsten würde ich euch ebenfalls einen Labrador oder einen Goldie empfehlen. Fellpflege muss man bei jedem Hund betreiben. Bei einem Labbi hält sich das aber in Grenzen. Ab und an mal striegeln und gut ist. Das können dann ggf sogar die Kinder machen. Meine Cousine (10 Jahre) liebt es auch Emma im Sommer im Garten zu bürsten.
Ich hätte sogar einen Link zu einer Züchterin, die gerade einen Wuft hat.
http://www.back-to-the-roots-goldens.de/index2.html
Vom Abgabezeitpunkt her könnte es passen. Vielleicht nehmt ihr mal Kontakt auf. Kontaktiert ruhig viele verschiedene Züchter, damit ihr noch weitere Infos erhaltet und den optimalen Züchter für euch findet.
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Ich würde im Tierheim schauen.
Vor allem wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein muss. Da sitzen super viele Hunde, nicht nur schwierige Bestien. Unser erster (und einziger) Familienhund war aus dem Tierheim. Eigentlich ein Hund der für meine Eltern gar nicht in Frage kam- sie wollten etwas kleines
Tsja dieser Hund war das beste, er war auch top erzogen und ist mit mir als 7 jährige alleine spazieren gegangen (jaja, sollte man nicht). Fertig erzogen sind die meisten Hunde natürlich nicht, aber bei einem Erwachsenen Hund kann man oftmals schon die Charaktereigenschaften feststellen. Und eure Kinder sind ja auch nicht mehr so klein, das man da Kleinkindmäßig aufpassen muss.
Hier das habe ich mal in einem anderen Thread zwecks Tierheimhund und Vorteile geschrieben:
ZitatVerstehe nicht warum es unbedingt ein Welpe sein muss. Meine persönliche Erfahrung ist mit älteren Hunden aus dem Tierheim wesentlich besser. Da habe ich bisher nur einfache Hunde bekommen (klar man muss schon gut hinschauen, am besten Hunde auf Pflegestellen), während mein Welpe ein Monster war (allerdings schnell und gut alleine bleiben konnte).
Für mich kommt kein Welpe mehr in Frage. Ich finde man kann mit 'fertigen' Hunden einfach viel mehr machen und ist flexibler. Der könnte schnell anfangen mitzulaufen, mitzutrainieren usw. Während der Welpe für euch glaube ich eher 'ein Klotz am Bein' wäre.
Noch was, mein Hund, den ich von Welpenalter an hatte, hat allenmöglichen Macken bekommen (Pupertät), während beide Tierheimhunde in meiner Familie von Anfang an ableinbar und brav waren.
MUSS nicht so sein, kann aber durchaus. Ich glaube ich würde mich wenigstens mal umschauen im Tierheim
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Evtl. würden noch Deutscher Pinscher oder Mittelschnauzer zu euch passen. :)
Generell bin ich aber der Meinung, dass jeder Hund eine Aufgabe haben sollte, und jeder eine entsprechende Auslastung benötigt.
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So Ihr Lieben,
erst mal ganz lieben herzlichen Dank,
meine Frau und ich haben Eure Tipps mit Spannung verfolgt und derzeit klingt für uns vor allem Pudel, Retriever und Labrador sehr interessant.
"Man wächst mit seinen Aufgaben" und so sind wir sehr zuversichtlich, was unsere Hundezukunft angeht.
Wir schlafen erst mal drüber und werden morgen wieder mit Spannung im Beitrag stöbern und weiter planen.Danke auch für den Retriever-Link, das würde ja zeitlich sehr gut passen und Gelsenkirchen ist auch nicht allzu weit weg.
Also danke nochmal und erst mal gute Nacht.
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Zitat
Retriever und Labrador
Also nur den Labrador Retriever oder auch den Golden Retriever?
Generell kann man nach aktuellen Würfen + Postleitzahl sehr gut auf der DRC Seite suchen.
Hier für Golden Retriever: http://www.drc.de/adr/listen/welpen.php?Rasse=Golden#LiStart
Die Postleitzahlen sind Aufsteigend sortiert. Eigentlich alle Welpen (der jetzigen, dort aufgelisteten Würfe) haben Abgabe so zwischen April-Juni.
Ich würde generell mehrere Züchter besuchen und den Züchtern genau eure Wünsche und eure Erwartungen nennen.Über Welpen -> Welpenlisten -> gewünschte Retriever Rasse
kommt man dann auch zum Labrador und den anderen.LG
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Finde einen weißen Schweizer Schäferhund auch sehr passend als Familienhund.
Unsere ist super lieb, kommt hervorragend mit den Kindern aus allen Altersgruppen aus. Bzw. sie wurde gut sozialisiert. Sie ist verträglich mit Pferden, großen und kleinen Hunden, nur leider nicht mit den Kaninchen und Hühnern. Etwas Jagttrieb ist vorhanden, aber der ist gut kontrollierbar.
Natürlich muss sie beschäftigt werden, Hundeschule, Fährten, Fahrrad fahren, mit ihren Kumpeln einfach nur toben,...
Sie ist sehr aufmerksam und sensibel. Lautes schreien und bestrafen wäre bei der "Erziehung" bei ihr völlig fehl am Platz.
Zur Größe, sie ist genau so groß wie der Labbirüde von unseren Nachbarn, aber deutlich schlanker, leichter und "aktiver".
Für uns ist sie der perfekte Familienhund und wir lieben sie sehr. -
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