KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Ich vermisse immer noch die Solidarität der Hundehalter untereinander.

    Natürlich ist Dänemark ein wunderschönes Urlaubsland mit Hund und nach allem was ich gehört habe, ist die dänische Bevölkerung auch sehr hundefreundlich. Aber wie hier schon richtig angeführt wurde, falsche Optik, minimaler Streit (und nein, das muss keine richtige Beißerei oder schwere Verletzungen heißen) und ein Hund ist tot. Dänemark lebt stark vom (Hunde)Tourismus. Würden endlich mal alle an einem Strang ziehen, wäre dieses schreckliche Gesetz vermutlich schon lange Geschichte.

    Aber nein, "ich habe einen netten Hund einer unproblematischen Rasse, ich fahre weiter nach Dänemark, egal das dort andere Hunde einfach so getötet werden können". Das ärgert mich damals wie heute, so dermaßen...

  • Wenn die Dänischen Hundebesitzer mehrheitlich die Deutschen auffordern mit Hund nicht mehr nach Dänemark zu fahren um sich dabei zu unterstützen gegen die böse Regierung und deren Gesetz zu kämpfen und sich mit ihnen zu solidarisieren, dann fahre ich nicht mehr nach Dänemark. Aber bis jetzt haben alle Dänischen Hundebesitzer die ich darauf angesprochen habe gesagt das sie in Dänemark kein Problem sehen. Nicht mal der Fischer mit listi von vor dem Gesetz. Ich denke das ist ein Problem was im Deutsprachigem Internet stattfindet.

    In Amerika Frankreich Spanien usw. Werden viel willkürlicher Hunde getötet, aber weil das schon „immer“ so war erzeugt das keinen Aufschrei und keine Protestwelle

  • Ich vermisse immer noch die Solidarität der Hundehalter untereinander.

    Natürlich ist Dänemark ein wunderschönes Urlaubsland mit Hund und nach allem was ich gehört habe, ist die dänische Bevölkerung auch sehr hundefreundlich. Aber wie hier schon richtig angeführt wurde, falsche Optik, minimaler Streit (und nein, das muss keine richtige Beißerei oder schwere Verletzungen heißen) und ein Hund ist tot. Dänemark lebt stark vom (Hunde)Tourismus. Würden endlich mal alle an einem Strang ziehen, wäre dieses schreckliche Gesetz vermutlich schon lange Geschichte.

    Aber nein, "ich habe einen netten Hund einer unproblematischen Rasse, ich fahre weiter nach Dänemark, egal das dort andere Hunde einfach so getötet werden können". Das ärgert mich damals wie heute, so dermaßen...

    es gibt aber doch so eine Touristen Klausel (seit 2017 meine ich?), das einem der Hund dort eben nicht getötet wird wenn was passiert, sondern man ausreisen kann mit lebendem Hund.

    Und das gilt für alle, auch für kleine und unproblematische Hunde wenn doch mal was passiert.

    Und wenn man weiß das man einen "problematischen" Hund hat, dann kann man den doch dennoch mit nehmen, an kurzer Leine mit Maulkorb und entfernt von Hundeansammlungen, so wie man es auch in seiner Heimat machen würde, wenn der Hund zum angreifen neigt.

    Wo ist man da unsolidarisch wenn man mit Hund hin fährt?

  • Ich vermisse immer noch die Solidarität der Hundehalter untereinander.

    Die vermisse ich auch, aber bei anderen Themen deutlich mehr.


    Und wo ist es denn bitte "Solidarität der Hundehalter untereinander", wenn man andere versucht moralisch unter Druck zu setzen, um sich der eigenen Meinung anzuschließen?


    Ich habe übrigens tatsächlich noch nie eine sachliche, neutrale Berichterstattung über einen Fall in Dänemark gehört, der mir tatsächlich "willkürlich" vorkam. Nicht immer mit meinen Vorstellungen übereinstimmend, nein, aber nicht alles, was nicht so ist wie ich es mir wünschen würde, ist "willkürlich".

  • Ich denke, ein boykottierendes Nicht-Fahren macht nur Sinn, wenn man z.B. der Tourismusbehörde oder einer o.ä. Stelle regelmäßig schreibt, dass man gerne kommen würde, aber sich wg des Gesetzes nicht traut - sonst wissen die ja gar nicht, dass das Einfluss auf deine Entscheidung hat.

  • In Amerika Frankreich Spanien usw. Werden viel willkürlicher Hunde getötet, aber weil das schon „immer“ so war erzeugt das keinen Aufschrei und keine Protestwelle

    Nein, weil es ein Unterschied ist, ob ausgesetzte Hunde oder Hunde die von ihren Besitzern wissentlich ins Shelter gegeben werden, nach Tag X eingeschläfert werden, oder ob Hunde ihren Besitzern aus lächerlichen Gründen weggenommen und getötet werden.

  • Wenn die Dänischen Hundebesitzer mehrheitlich die Deutschen auffordern mit Hund nicht mehr nach Dänemark zu fahren um sich dabei zu unterstützen gegen die böse Regierung und deren Gesetz zu kämpfen und sich mit ihnen zu solidarisieren, dann fahre ich nicht mehr nach Dänemark. Aber bis jetzt haben alle Dänischen Hundebesitzer die ich darauf angesprochen habe gesagt das sie in Dänemark kein Problem sehen. Nicht mal der Fischer mit listi von vor dem Gesetz. Ich denke das ist ein Problem was im Deutsprachigem Internet stattfindet.

    In Amerika Frankreich Spanien usw. Werden viel willkürlicher Hunde getötet, aber weil das schon „immer“ so war erzeugt das keinen Aufschrei und keine Protestwelle

    Das was Helfstyna sagt.
    Zusätzlich noch: Du fliegst da ja nicht mal so nach Amerika mit dem Hund hin und bekommst ihn dort wegen irgendwelcher Dinge abgenommen und getötet. Dein Hund macht dann nach einer Quarantäne mit dir wieder den Heimflug. Wenn du deinen Hund dort allerdings ins Shelter steckst oder aussetzt und er ins Shelter kommt und nach X Tagen nicht vermittelt wird, dann wird er eben irgendwann getötet...
    Finde das ist ein echt enormer Unterschied zwischen dem was da in Dänemark passiert. Äpfel und Birnen.

  • In Dänemark werden Hunde nur getötet wenn sie den Regeln entsprechend als gefährlich gelten und ohne Vorfall nur wenn bestimmte Rassen illegal angeschafft und gehalten werden.

    Ja nee is klar ne, diese unschuldigen Welpen waren bestimmt auch ganz besonders gefährlich!??

    https://www.focus.de/partner/hamburger-morgenpost/am-uebergang-froeslee-25-hundewelpen-an-deutsch-daenischer-grenze-eingeschlaefert-sie-waren-schmuggelware_id_12310922.html

  • Abgesehen davon, dass ich diese Touristen-Klausel nicht kenne (was natürlich nicht heißt, dass es sie nicht gibt), hilft das auch nur den Tourihunden. Nicht den dänischen Hunden und darum geht es (mir).


    Und wo ist es denn bitte "Solidarität der Hundehalter untereinander", wenn man andere versucht moralisch unter Druck zu setzen, um sich der eigenen Meinung anzuschließen?

    Ich setze niemanden moralisch unter Druck, sondern teile meine Meinung. Was der lesende damit macht, ist ihm selbst überlassen.

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