KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Ohne Hund würde ich keinen Urlaub machen und andere Urlaubsziele vorziehen.Es gibt so herrliche andere Strände,aber passieren kann überall etwas unvorhergesehenes und Ungerechtigkeiten gibt es überall auf der Welt.


    Garantieren das meine Hunde sich nicht wehren,wenn sie angegriffen werden kann ich nicht,bei aller Vorsicht nicht.
    Eine Wunde,die tierärztlich versorgt werden muss ist schnell passiert und da hätte ich einfach Angst,mehr Angst als in Deutschland das ich ohne Hunde zurückfahre,diese Angst verdirbt mir die Erholung und daher für mich undenkbar.


    Generell Hundeunfreundlich sind einzelne oder viele Menschen,kein ganzes Land Allgemein,daher gönne ich jedem,der seinen Urlaub dort verbringen möchte einen erholsamen Uralub.


    Für mich wäre er alles andere als erholsam,daher kann ich gut ohne Dänemark leben und Dänemark auch ohne mich :smile:

  • Letztenendes muss es wirklich jeder selbst entscheiden. Ich sehe für meine Hunde keine Gefahr in Dänemark (außer die vielen Riesenhasen). Ich fahre seit 23 Jahren, also schon immer :smile: nach Dänemark und habe dort meine schönsten Kindheitserinnerungen erlebt und immer mit Hund. Zum Teil sind wir mit 6 Hunden gefahren und es gab nie das geringste Problem. Ganz im Gegenteil, ich habe bis jetzt die Dänen immer entspannter erlebt gegenüber unseren Hunden. Für mich gibt es ehrlich gesagt keine Alternative, wenn ich Urlaub mit Hund plane. Die deutschen Küsten sind da einfach so eingeschränkt und auf den Hundestränden wäre mir alles viel zu eng und voll. Letztes Jahr konnte ich die Hunde selbst in der Hauptsaison frei am Strand laufen lassen ohne dass wir irgendwen gestört haben oder andere uns störten. (Ich weiß es besteht eigentlich Leinenzwang in der Hauptsaison, aber das wäre mir sogar eine Strafe wert gewesen).


    Klar, ich kann auch andere Sichtweisen verstehen. Denke aber ebefalls, dass einiges übertrieben dargestellt wird. Trotzdem hoffe ich, dass das Gesetz irgendwann noch weiter entschärft wird. Einen Gefallen hat sich das Land damit sicher nicht getan.

  • Ich habe Bekannte, sie ist Tierärztin, und die fahren jährlich mehrere Wochen nach Dänemarck.
    Die haben 2 Dackel, jagdlich ausgebildet, die machen sich da keine Sorgen! Lassen ihre Hunde da aber nicht frei laufen!

    Wow, was eine passende Aussage. Es geht in Dänemark vor allem darum, dass Hunde die nach Augenschein (und ohne die Chance, auf ein ärztliches Gutachten) einen sog. Listenhund beinhalten, auf polizeiliche Anweisung einfach so weggenommen und eingeschläfert werden können (und auch wurden), erst recht wenn auch nur die (nicht geprüfte ) Aussage einer anderen Person über angebliche Agression voliegt (wobei nicht der Beschuldiger nachweisen muss, dass seine Aussage stimmt, sondern der Grundsatz "Im Zweifel GEGEN den Angeklaten gilt).


    Da ist es natürlich ein aboslut passendes Argument pro Dänemark, wenn jemand mit zwei reinrassigen Dackeln (die ja bekanntlich recht groß sind und vielen SOKA Rassen sehr ähneln), da keine Probleme haben. Ahja... DAS ist mal ein Argument.


    Vielleicht sollte man auch in Hundeforen nicht vergessen, dass nicht der Hund, sonder der Mensch das oportunistischte Lebewesen überhaupt ist. Man kann von einem vorrangig "Ich" bezogenen Menschen, keine Solidariät erwarten. Und wenn jemand einen Hund hat, dann heisst das noch lange nicht, dass er allgemein tierlieb ist oder Hunde im allgemeinen mag, sondern eben nur dass er einen Hund hat und ein Auto und einen Mixer und.... Menschen trachten in erster Linie dazu, ihre Belange zu erfüllen. Und wenn ICH mt MEINEN Hunden keine Probleme habe, dann können die ruhig 1000 ander einschläfern.. .betrifft mich ja nich und überhaupt, das stimmt ja gar nicht,weil ICH bin seit Jahren mit Möpsen da und ich habe keine Probleme.


    Wenn man sich die Hundewelt ansieht, dann ist die mindestens genau so inkompatibel, wie alle anderen Bereiche in denen Menschen zusammen kommen auch. Da sind Rassehundebesitzer gegen Besitzer von Bastarden. Kleinhundebesitzer gegen Großhundebesitzer. Anleinfetischisten finden assoziale Freilaufbefürworter doof. usw. Schaut man da mal in verschiedenste Foren, vor allem Rasseforen, dann tun sich wahre Abgründe auf. Und das meine ich tatsächlich so. Das was in so manchen Rasseforen, im Glauben an die Exklusivität des Forums, über den widerlichen anderen Rest manchmal vom Stapel gelassen wird, geht auf keine Kuhhaut.
    Es gibt aber glücklicher Weise viele Leute, denen das Wohl von Tieren im Allgmeinen und nicht nur das des Eigenen wichtig ist und die meiden Dänemark eben. Und genau das, hat zumindest schon mal dafür gesort, dass wegen ausbleibender Einnahmen im Touristiksektor eine Überarbeitung der Gesetzgebung durchgeführt wurde. Von daher kann es eigentlich egal sien, ob Kleinhundebesitzer, die von er Gesetzgebung ungefähr so betroffen sind, wie Besitzer eines Toasters, da noch hinfahren oder nicht. Warum auch nicht. Hätte ICH einen Toaster und keinen Hund, dann wäre ich privat auch schon mal in Budapest gewesen, denn denen muss man keinen Maulkorb anlegen.

  • @ Herdifreund Deine Anspielung auf die Rasse finde ich völlig daneben. Der Thread lautet KEIN Hund ist in Dänemarck-Urlaub.sicher. Dazu gehören als Urlaubshunde auch mal Dackel.


    So was von daneben.

  • Generell Hundeunfreundlich sind einzelne oder viele Menschen,kein ganzes Land Allgemein,daher gönne ich jedem,der seinen Urlaub dort verbringen möchte einen erholsamen Uralub.

    Ich denke, mit "Hundefreundlichem Land" ist gemeint, dass es relativ wenig Verbote für Hunde generell gibt, sehr schöne eingezäunte Freilaufgebiete, Sehr viele Ferienhäuser Hunde zulassen, teilweise auch in unbegrenzter Zahl....


    So etwas macht schon ein "Hundefreundliches (Urlaubs-)Land" aus.

  • Ich habe hier von niemanden gelesen, dass die Dänin grundsätzlich hundfeindlich sind und Ähnliches...


    Die meisten Dänen die ich bisher kennen gelernt habe waren außerordentlich nett und freundllich zu Mensch und Hund. Und ich denke mal, dass die meisten (Hundehalter-) Dänen ebenfalls nicht so erfreut über das Gesetz sind. Ich mach den Dänen als Volk jedenfalls keiner Vorwurf oder Sonstiges. Aber der Regierung und durch diese + das Gesetz ist das für mich definitiv kein hundefreundliches Land.


    Was nützt es mir, wenn 99% aller Dänen super nett sind und mir 10.000 deutsche Hundehalter von ihrem tollen und entspannten Urlaub dort erzählen, aber ich dann an die 1% gerate die den vollen Umfang des Gesetzes ausschöpfen?? Nein danke! Das Land ist tabu!

  • Hier geht es immer noch um Meinungsaustausch.

    Richtig, allerdings gibt es einfach Tatsachen, die man akzeptieren muss, wie das dänische Hundegesetz. Das einfachste ist, sich einfach an die Regeln im jeweiligen Land zu halten, und wenn es für den einzelnen nicht machbar ist, muss man dieses Land halt ausklammern. Da gibts kein wenn und aber und auch gar keine Alternative. Die Entscheidung trägt jeder selbst.


    Ich hätte absolut keine Bedenken in Dänemark mit großem Hund Urlaub zu machen. Meine Meinung ;)

  • Ich muss den Thread doch nochmal hochholen - da ich auf FB gerade auf einen Link aufmerksam wurde, wo ein "Urlaubshund" heute tatsächlich eingeschläfert wurde.


    Ich dachte bisher, dass es sein KANN, dass es in DK so läuft, aber von 'tatsächlichen' Fällen hatte ich bisher noch nichts gehört.

    Auf der Seite, die im Eingangspost ja auch erwähnt wird: https://www.facebook.com/Verein.FairDog Werden noch ein paar andere Fälle gelistet... .


    In dem Fall hatte der Hund ja einen anderen Hund angegriffen und auch schwer verletzt - ich meine aber, irgendwie sei dei Gesetzeslage so, dass wenn jmd. sich bedroht fühlt, kann er den Halter anzeigen - und dann kommt der Hund weg?

    (Also auch, wenn der Hund z.B. gesichert ist und 'nur' laut rumbellt?)


    War irgendwo noch ein anderer Thread diesbezüglich(?)(ein neuerer?) - falls ja, sorry fürs wieder rauskramen... !

  • Das mit dem Hund habe ich auch vor 3 Tagen gelesen. Als der Termin für das heutige Einschläfern feststand.

    Ich habe dann versucht, genaueres herauszufinden, aber bis auf den verletzten Kleinhund und dass der Hund seit 2 oder 3 Jahren (seitdem liefen die Klagen) in einem Einzelzwinger (?) mit nur 10 Minuten Menschenkontakt pro Tag (?) vor sich hin vegetierte habe ich nix gefunden.

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