Auf der Suche nach dem richtigen Hund

  • Also, mein erster Favorit war ein Labrador, aber ich denke andererseits dass er zu groß ist.

    Somit habe ich mir mit meinem Mann auf einen kleinen geeinigt.


    Mein Tag mit Hund würde folgendermaßen aussehen:
    Vormittags um 7 das erste mal auf den Hof,
    Morgens um 8 Uhr die kleine zum Kindergarten bringen, (da würde ich den Hund mitnehmen) und ne Runde mit der kleinen laufen,
    dann um 10 nochmal raus
    um 12 Uhr eine Runde mit dem Hund und dann die kleine vom Kindergarten holen, wieder mit Hund
    um 14 Uhr nochmal raus
    um 16 Uhr nochmal ne Runde laufen
    um 18 Uhr nochmal raus
    um 20 Uhr nochmal ne Runde laufen
    usw.

    (soweit ich gelesen habe soll man mit Welpen alle 2 Stunden raus)

    Füttern würde ich BARF (erstmal 5 mal Täglich)

    und spielen, fördern, und erziehen würde ich die kleine (auch würde ich zu einer Hundeschule mit ihr gehen.)

    Auch Ruhezeiten wird sie in einem separaten Raum bekommen.

  • Warum denkst du ein Labbi ist zu groß? Der brauch Zuhause auch nicht soviel mehr Platz. Außer einen größeren Schlafplatz.
    Wieviel willst du mit dem Hund machen, wenn er ausgewachsen ist?

    Hast du dich über Barf gut informiert, gerade bei Welpen ist das eher kompliziert.

  • Zitat

    Ist nicht böse gemeint - aber dass ist mal ne Begründung.

    Ne bekannte von uns hat eine Dogge und die Sabbert ohne ende. Und das möchte ich nicht. Hätte ich vielleicht schreiben sollen.
    Die Sabbert schon, wenn sie essen sieht. dann läuft die Sabber raus und tropft.

  • Zitat

    Ne bekannte von uns hat eine Dogge und die Sabbert ohne ende. Und das möchte ich nicht. Hätte ich vielleicht schreiben sollen.
    Die Sabbert schon, wenn sie essen sieht. dann läuft die Sabber raus und tropft.

    Das kann bei anderen Hunden auch passieren.

  • Zitat

    Warum denkst du ein Labbi ist zu groß? Der brauch Zuhause auch nicht soviel mehr Platz. Außer einen größeren Schlafplatz.
    Wieviel willst du mit dem Hund machen, wenn er ausgewachsen ist?

    Hast du dich über Barf gut informiert, gerade bei Welpen ist das eher kompliziert.

    Über Barf habe ich mich schon ein bisschen schlau gemacht. Auch weiss ich wie man die richtige Menge ausrechnet, auf was man achten soll usw. und dass Welpen mehr fleischige Knochen bekommen sollen als Fleischanteil. Besorge mir aber auch noch eine Broschüre darüber.

    Naja, habe gelesen, dass Hunde alle 2 Stunden raus sollen zum Pischern, bis sie Stubenrein sind. und erziehen, spielen und fördern gehört doch auf jeden Fall dazu.

    Ich dachte ein Labbi brauche weil er so groß ist extrem viel Platz.

  • Wenn ihr einen ruhigen, gemütlichen, nicht jangenden Hund wollt, der hauptsächlich mit normalem Gassi zufrieden ist - dann Finger weg vom Labbi ;)

    Zum Thema "Welpe oder Erwachsen" würd ich Bedenken:
    Dein Zeitplan ist gut, aber ein Welpe hält sich nicht grad gern an Pläne. Kann sein, dass er in anderen Abständen raus muss, kann sein, dass er öfter raus muss etc. Nachts kannst du vielleicht Wochen nicht durchschlafen. Richtiges Spazierengehen ist mit einem Welpen einige Zeit nicht möglich: Die Regel besagt, 5 Min. pro Lebensmonat. Sprich, ein 3 Monate alter Welpe sollte ca. 15 Min. Laufen.
    Trotzdem wird der Welpe reinmachen, groß und klein - wenns blöd läuft, laufen die Kinder durch.
    Dein Welpe wird keine Beisshemmung haben, er wird euch und auch die Kinder mal beissen, und so Welpenzähne tun echt weh.
    Zwerge brauchen Ruhe, auch vor Kindern. Werden es eure Kinder schaffen, den Hund wirklich viel in Ruhe zu lassen? Nicht immer nur toben?

    Barf find ich ne tolle Sache, Belli wird auch gebarft/frisch gefüttert. Der ist aber erwachsen, und auch da brachte mich die Rumrechnerei an die Grenzen meiner Rechenkünste - und meiner Nerven! Bei einem Welpen/Junghund ist die Sache noch viiieeel schwieriger, der Plan gehört auch noch immer wieder angepasst.

  • Welche Angst habt ihr denn bei zu großen Hunden?
    Ich könnte mir zum Beispiel einen Golden Retriever oder Berner Sennenhund gut bei euch vorstellen. Das sind normalerweise ruhige freundliche Hunde, die gerne Aktivitäten mitmachen, aber nicht jeden Tag bespaßt werden müssen. Bei richtiger Erziehung kinderlieb und von einem guten Züchter auch gesund und wesensfest.

    Bei Labradoren wär ich etwas vorsichtiger, weil die die ich kenne oft sehr viel aktiver sind als Goldies, teilweise total aufgedreht und triebgesteuert. Gibt natürlich Ausnahmen, ist nur meine Erfahrung.

    Alle zwei Stunden stimmt schon, aber wichtiger ist, nach dem Spielen/Essen/Schlafen rauszugehen.

    Große Hunde brauchen nicht extrem viel Platz. Wichtiger ist die Beschäftigung. Was soll ein Hund allein mit Platz anfangen? In der Wohnung sollte eh ruhe herrschen.
    Und ihr habt doch ein Haus mit Garten :???:

  • Zitat


    Die Sabbert schon, wenn sie essen sieht. dann läuft die Sabber raus und tropft.

    Dann muss ich wohl auch ne Dogge ham :???: Wurde mir aber als Border-collie verkauft ;)
    Also das ist ja jetzt wirklich kein Argument. Aber verstehen kann ich dich schon. Ich könnte mir auch keine französische Bulldogge als MEINEN Hund vorstellen, auch wenn ich bereits einige wirklich tolle, sportliche Hunde mit Nase getroffen habe :)

    Und ich kann mich meinen Mitrednern nur anschließen. Ich würde auch eher zu einem größeren Hund tendieren. Selbst wenn deine Jungs gut eingestellt sind, bleiben es nunmal Kinder und aus meiner Erfahrung heraus, sind große, wesensfeste Hunde für den Umgang mit Kindern einfach besser geeignet.
    Weiß nicht genau wie ichs beschreiben soll. Vielleicht trifft es der Satz: "Man hat was zum Anpacken aber nicht zum Rumtragen wie ne Puppe"

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