Gibt es Hunde, die ihr einfach nicht mögt?

Es gibt einen Hund den ich absolut nicht leiden kann und der wohnt genau unter mir.

Kleiner Pinscher irgendwas Mix. Völlig unterzogen, hysterisch und absolut nervig. Der kläfft und kläfft und kläfft. Sobald jemand ins Treppenhaus geht, kläfft er in allen Tonlagen und flippt hinter der Wohnungstür völlig aus. Muß er alleine bleiben bellt er oft stundenlang.

Dieser Hund ist einfach eine völlig verzogene bzw unerzogene Plage. Liegt aber nicht wirklich an ihm, sondern an den Besitzern, die ihn einfach nie erzogen haben. Aber es nervt halt total, wenn man sich bemüht, dass der eigene Hund keine Mietmieter im Haus stört und eine Etage unter einem so ein Kläffer wohnt

Schäferhunde!! Ich kann nicht mit Schäferhunden, bis jetzt hab ich auch noch nie einen "netten" kennen gelernt, ich kann denen einfach nicht trauen und als einer noch auf meinen Los gegangen ist war das die Kirsche auf den Sahnekuchen.. also ich und ein Schäferhund werden nie Freunde.. außer mit Rex ???

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Bei mir auch so. Schäferhunde. Immer sind die Viecher aggressiv oder nicht ausgelastet.

Reinrassige Schäferhunde sind auch nicht mein Favorit, einfach deshalb weil ich noch nie einen "netten" getroffen habe. Besonders den Altdeutschen Schäferhund 2 Straßen ist mir ein Dorn im Auge...er rennt mit einer mega Bürste und knurrend auf andere Hunde zu und droht in einer Tour...er hat mir schon eine Hose zerissen weil ich meinen verteidigt habe.

Schäferhundmischlinge finde ich dagegen ganz Klasse

Ich mag prinzipiell keine Hunde die denken sie müssen meinen ängstlichen Hund verfolgen...und selbst wenn er mit eingezogenem Schwanz wegrennt nicht ablassen. Wenn die Besitzer dann wenigstens auf mein Bitten reagieren würden wäre es ja nicht so tragisch, aber meistens schauen die dann belustigt zu.

Den Hund meiner Nachbarin finde ich nicht so sympathisch. Sie ist eine ganz nette und wir sind früher mit ihrem alten Hund auch oft spazieren gegangen. Das jetzige Dackelmädchen ist dem Kenny aber zu aufdringlich und springt ihm ständig ins Gesicht, deshalb gehe ich nur noch selten mir ihr spazieren was ich eigentlich ganz schade finde.

Es gibt viele Hunde, die mir jetzt nicht sooo gefallen, aber meistens lag das am schlechten Management wenn ich Hunde wirklich nicht mochte.

Wir hatten frueher einen Shiba Inu in der Siedlung, der ganz schrecklich war. Er ging oefter allein in der Nachbarschaft spazieren und hat andere Hunde gemobbt, kleine Kinder beim Spielen gezwickt und in den Sandkasten gekackt. Er hat immer fast einen Herzinfarkt bekommen wenn wir am Zaun vorbeiliefen, hatte eine ganz schreckliche Stimme und hat staendig gebellt. Totaler Nachbarschaftsterror.
Die Besitzerin war so eine New Age Tante, die tausend Theorien hatte, warum ihr Hund genau so sein muss... zum Glueck hatte sie Angst vor meinem sehr viel groesseren und schwereren Rueden, so dass sie ihren Hund wenigstens von uns ferngehalten hat. Ehrlich gesagt, mein Ruede haette aus dem Kleinholz gemacht, wenn er ihn erwischt haette (ist zum Glueck nie was passiert).

Der andere Hund dem ich immer gar nicht gern begegnet bin war ein Husky, der einer aelteren Frau gehoerte. Er lief auch oefter ohne Frauchen rum und machte andere Rueden an. Die Besitzerin hatte nach einigen solchen Begegnungen von der Gemeinde eine Leinenauflage bekommen, war ihr aber auch egal. Einmal kamen Nachbarn mit ihrem Kind vobei und fragten, ob sie mal unseren Hund sehen duerfen. Ein Hund sei bei ihnen in der Garten gesprungen und habe das Kaninchen der Tochter gekillt (die Tochter hat's gesehen), und jetzt suchen sie nach dem Taeter. Stellte sich raus, dass es besagter Husky war.
Ich glaube, der waere gar kein schlechter Hund gewesen, aber die Besitzerin war total ueberfordert und hat sich gleichzeitig einen Dreck um andere Leute geschert.

Zitat

Ich sehe keine Veranlassung, alle Hunde und Kinder mögen zu müssen.

Geht mir auch so. Und ich bin selbst Mama und kann z.B. trotzdem net jedes Kind ab.
Ich bin net böse und gemein zu Hunden/Kindern die ich net mag, aber ich guck, dass es distanziert bleibt.

Fies ist es, wenn man es den Besitzer so spüren lässt wie Tjani das beschreibt. Mir tut sowas immer sehr leid. Etwas Zurückhaltung und "gute Mine zum bösen Spiel" wär da sicher angebracht. Der Besitzer mag seinen Köter ja sicher.. irgendwie.. etwas?
Eine meiner Freundinnen z.B. kann mit Edison GARnet. Hat aber trotzdem schon drauf aufgepasst ^^. Das die aber jemals miteinander warm werden? Bezweifel ich ganz stark. Sie sind einfach net für einander gemacht

ich seh immer zu das ich bei Schäferhündinnen und die verschärfte Variante Malis die Kurve bekomme. Da sind meine Erfahrungen nicht positiv hinterlegt. Das ich sie nicht mag kann ich nicht einmal sagen aber in Kombination mit meiner Hündin eben nicht.

Bei uns in der Nachbarschaft war auch ein Schäferhund, der unseren Jack Russell am liebsten zum Frühstück gehabt hätte. Allerdings muss ich sagen, dass unser Apollo auch dachte, er wäre genauso gross wie der Schäferhund. Ich hab immer einen grooooossen Bogen gemacht, wenn ich ihn kommen sah. Dieser konnte weder andere Hunde noch Kinder leiden und war riesig.

Der Hund meiner Eltern, ein Yorkie/Jacky Mix.
Naja, nicht mögen is wohl zu weit hergeholt, aber wenn es darum ginge, dass ich diesen Hund zu beherbergen würde ich ganz klar Nein!!! sagen.
Er ist ein notorischer Kläffer, maßregelt alles und jeden und scheut auch nich davor zurück, dabei zu beißen. Er ist absolut größenwahnsinnig und ein kompletter Kontrollfreak. Immer und überall will er dabei sein. Man kann nicht mal einen Kaffee aus der Küche holen, ohne das der Hund sofort aufspringt und einen fast zu Fall bringt, weil er mit muss. Artgenoßen gehen gar nich, egal ob Welpe oder Althund, Rüde oder Hündin, kastriert oder unkastriert. Sein Erziehungsstand ist praktisch nicht vorhanden, er kennt keine Grenzen oder Regeln und ist einfach ätzend.
Natürlich könnte man da mit Erziehung so einiges ausbügeln, aber das wird nicht passieren, weils Arbeit macht...