Gibt es Hunde, die ihr einfach nicht mögt?

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    Ich finde dieses Gefühl der Abneigung zumindest nicht seltsam oder ungewöhnlich.
    Vermutlich bin ich noch schlimmer, wenn ich mich oute, dass ich manche Kinder einfach nicht leiden kann - wieso sollte es anderen also mit Hunden anders gehen?



    :gut:


    Bei Hunden hat noch keiner gemerkt welche ich besonders mag bzw eben nicht. Bei Kindern hingegen schon :ops: Ich mag dann nicht so Spielen, gucke öfer weg (wenn ich nicht Verantwortlich bin) etc. Mit Kindern die ich richtig mag, spiele ich sogar mal - was bei mir wirklich viel bedeutet ^^ (momentan kenne ich 4 Kinder von denen ich 2 mag)

  • Zitat

    Der Hund von sehr nahen Bekannten kann ich zum Tod nicht ausstehen.Im Grunde kann der Hund nichts dafür,die Besis machen ihn ja so aber ich finde diesen Hund einfach zum k....


    Ich mag ihn nicht in meiner Nähe haben. Ich hasse es wenn er so linkisch daher kommt und einen beschnuppert.
    Er ist unerzogen,knurrt und maßregelt Menschen,er wirkt immer irgendwie falsch und hinterfotzig. Ich hasse es wie er meine beiden anpöbelt und wie er sich generell verhält.


    Tut mir für den Hund leid das er sein muss wie er ist,ändert aber nix an meinem Gefühl. Ich mag keine falschen Menschen und das selbe gilt für Hunde.


    Was für harte Worte! Für einen Hund...

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    Naja aber einen Hund zu (hassen) geht mir zu weit.Nicht mögen okay.


    Dachte ich eben auch...
    Ich denke aber, oft benutzt man "Hass" (aber auch "Liebe") recht inflationär.
    Deswegen wäge ich immer ab, ob jemand wohl wirklich hassen meint, oder nur ausgeprägte Abneigung.



    Ich mag Hunde auch mal mehr, mal weniger leiden...das ist eben die Sache mit der Chemie. Manche verzaubern einen ja regelrecht, manche registriert man und weiter nix...und manche hätt man gern woanders. Nur nicht neben einem^^


    Eine Französische Bulldogge konnte ich gar nicht leiden. Die war sehr aufdringlich, hat irgendwie keinem Lebewesen in ihrem Umfeld "zugehört", einfach nervig. Da kannst auch mit nem Wäscheständer kommunizieren^^


    Da kam hinzu, dass die Corey sehr genervt hat und ich dann wirklich die beiden immer auseinander halten musste, damit kein Unglück passiert.
    Da verstehe ich einfach nicht, wieso die Bullydame einfach nicht registriert/akzeptiert, dass irgendwo auch mal Schluss ist, wenns ihr denn schon so deutlich gesagt wurde.



    Und einen gibts noch...einen Mix von 70cm, Figur wie Goofy und Intelligenz von einem Toastbrot^^
    Der ist schon recht knuffig, aber manchmal hab ich mit den Zähnen geknirscht...extrem deutlich hab ich ihm gesagt er solle aus meiner Küche gehen, hab ihn sogar angespannt körperlich aus der Küche geschoben...
    Ausgestreckter Arm, starres Gesicht, drohender Tonfall...und Goofy guckte mit Pupillen groß wie Tischtennisbälle aus der Wäsche und stolperte nen Schritt rückwärts. Dann versuchte er, an mir vorbei zu gehen...


    Also wollt ich ihn am Halsband rausführen. Bumm. Da saß er, legte den Kopf in den Nacken.
    Kaum ließ ich los, wollte er wieder an mir vorbei latschen, obwohls zu eng war.
    Kann ja sein, dass ich unfähig bin, aber ich hab irgendwie das Gefühl, der peilt es einfach nicht. Würde für Kekse eigtl alles tun, aber kanns nicht umsetzen.
    Der ist so ein Klotz am Bein :ops: , ich seh ihn gern mal aus der Ferne oder mal zum Streicheln, aber bitte nicht mehr als Pflegehund hier xD



    Jetzt schäm ich mich ein bisschen, weil meine Hunde wohl im ganzen Ort mit die Unsympathischsten sind-.-
    Aber die hab ich lieb^^

  • also ich hasse keinen hund...egal von wem oder was..
    das wäre mir viel zu krass und das tier kann gegen die persönliche abneigung nichts.
    ich empfinde es eher so, als dass man zu einigen lebewesen einfach "keinen draht" bekommt. manchmal auch gegenseitig.
    so what..
    so ist das leben und jedes lebewesen ist individuell. ich mag einfach nicht alle und manche mich nicht.
    in so einem fall bleibe ich von so jemand fern, oder so jemand sollte sich von mir fern halten (was manchmal nicht geht. logo.)
    also arrangiert man sich mit solchen situationen. auch das kann man durchaus lernen.
    ich habe sehr viel mir fremden hunden zu tun. bei manchen stört mich durchaus ihre art..wie sie sind.
    :muede: dazu gehört z.b. meiner schwiema ihre "kröte" (total unerzogener rehpinscher).
    ich beachte den hund überhaupt nicht, obwohl es manchmal von deren lautstärke her (quietschendes gebell) gar nicht möglich ist.
    ebenfalls schnappt der hund nach allem und jedem was zu nahe kommt.
    das nervt wirklich und ich halte mich inzwischen aus erziehungstipps extrem raus, da es nichts bringt.
    also haben dieser hund und ich uns soweit arrangiert dass wir uns gegenseitig ignorieren.
    :D ist wohl besser so.
    ich muss auch zugeben dass wenn dieser hund hier zu besuch ist, ich unsere kaukasin besser wegsperre.
    :lepra: die mag sie genauso wenig und das risiko wäre wohl viel zu gross...

  • Ja, es gibt Hunde die ich nicht mag. Da springt irgendwie kein Funken über. Das ist auch völlig unabhängig von irgendwelchen Rassen. Allerdings hatte ich es auch schon, dass ich einen Hund nicht mochte und später dann der Funken total übergesprungen ist und ich erst erkannt habe, dass es ein super toller Hund ist.


    Einen Hund den ich nicht mag ist der Rüde meiner Eltern. Aber das hat wohl damit zu tun, dass dieser sich meinen Rüden krallen wollte und dabei mich erwischt hat. :ka:

  • Es gibt genau EINE Hündin die ich nicht mag, ich glaube die Besitzerin meinte mal es sei ein Border-Collie-Mix.
    Die Besitzerin, die wohl auf dem einen oder anderen Seminar war und sich gut auszukennen meint, ließ diese Hündin zu jedem anderen Hund hin laufen ohne dies vorher abzusprechen (ließ, deshalb weil ich diese Begegnung möglichst meide solange ich mit Nikki alleine unterwegs bin, vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert).


    So weit zwar ziemlich blöd aber kann man mit leben, solange es ein nicht zu aufdringlicher, freundlich bleibender Hund ist. Die erste Begegnung lief noch gut ab, da war ich mit einem leinenaggressiven Hund unterwegs. Diese Hündin war weit vom Besitzer entfernt, kam auf uns zu und ließ sich nicht abrufen. Ich bin schnell um die Ecke gebogen und in eine private Einfahrt rein, sie lief aber noch einige Zeit hinterher und ließ erst nach einiger Zeit ab um zum Besitzer zurückzukehren, glücklicherweise hatte sie mein Hund (unser damaliger Familienhund) noch nicht bemerkt.


    Die nächste Begegnungen waren mit meiner eigenen Hündin Nikki. Da hatte dieselbe Hündin dann ihre ganze Proll-Zicken-"Schläger-Typ" Seite gezeigt. Alles kein Problem, wenn nur die Besitzerin diese Hündin kontrolliert führen, und darauf achten würde wann sie diese Hündin zu welchem Hund hinlässt. Das ist aber wirklich der einzige Hund den ich von der Art her nicht mag. Sie ist ja nicht der einzige rumprollende Hund den ich kenne.

  • hier im Wohngebiet gibt es einen Spitzmixrüden. Ein kleines Asoziales Arschloch ohne jegliche Erziehung, der nur tut was er will und im Umgang mit anderen Hunden keine Grenzen kennt. Fraule regt sich dann auch dass der Rotti der sich nach einer Ewigkeit getackert werden, doch mal wehrt und dem Kerl eine mit der Pfote haut und dass dann auch noch dem OA meldet. Als mein Bub klein war kam er mehrmals um die Ecke ohne Fraule und schuppste meinen Buben um, der vor Angst winselte und sich vollpieselte. Der hat einfach nicht aufgehört den zu malträtieren bis ich ihn mir geschnappt und durchgeschüttelt habe. Kommentar vom Fraule: " Ein Welpe muss lernen Angst zu haben, das ist völlig normal" Ah ja, inzwischen macht sie ihn vorsorglich an die Leine wenn sie mich sieht denn ich finde es auch normal dass ihr Hund Angst vor mir haben sollte.


    Dann haben wir einen JRT im Haus, der war auch immer mal zur Pflege bei mir der ist merkwürdig. scheint sich dumm zu stellen oder so was. Er lebt vor sich hin, ist nicht nett und nicht böse einfach nur so stumpf da. Mit dem kann ich so gar nichts anfangen.

  • bei Hunden müsste ich überhaupt erstmal überlegen... es ist schon so, dass man manche mehr mag als andere, aber gar nicht mögen?.. hmm.. allerdings weiss ich, dass Lilly von einigen wenigen Leuten nicht gemocht wird, weil sie deren Hunde immer zu mobben versucht..


    bei Menschen trifft das nicht mögen durchaus häufiger zu als bei Tieren und ist auch entsprechend ausgeprägter.. was wohl auch daran liegen muss, dass es die gleiche Spezies ist :)

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    Was für harte Worte! Für einen Hund...


    Hm... ich kann dieses Tier einfach nicht ausstehen. Es gibt Hunde zu denen habe ich keinen richtigen Draht,finde die aber auf ihre Art nett.
    Hassen tue ich den Hund nicht,lediglich seine Art und dafür kann er auch nichts. Ich behandel ihn distanziert aber nicht gemein oder unfair.


    Ich habe noch nie einen Hund kennen gelernt, gegen den ich eine so tiefe Abneigung empfinde.


    Ist im Grunde ein armer Schloof,ich weiß es auch,ändert aber nichts an meinem Gefühl :/

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    Allerdings hatte ich es auch schon, dass ich einen Hund nicht mochte und später dann der Funken total übergesprungen ist und ich erst erkannt habe, dass es ein super toller Hund ist.


    Ich mochte meine Fricka anfangs nicht sonderlich. Sie hat eine andere Hündin auf dem Weg zu uns getackert (sie kam aus Italien) und meine geliebte Berta an die Wand gestellt. Und uns angeknurrt.
    Ich war so froh, dass sie nur Pflegehund war.


    Naja, ich will´s kurz machen - ich habe diesen Hund nachher über alles geliebt (und natürlich behalten)! Sie war anfangs einfach nur fix und fertig nach der langen Zeit im Canile. Aber eigentlich war sie ein wahnsinnig lieber und sanfter Hund, und der ist sie auch wieder geworden. Ich vermisse sie sehr!
    Deshalb rate ich den Leuten auch immer, nicht zu sehr auf der "Liebe auf den ersten Blick" zu beharren, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Hätte ich das getan, hätte ich nie ein liebes Frickchen gehabt.

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