Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
-
Radieschenschnitzel -
10. Januar 2013 um 16:32 -
Geschlossen
-
-
Zitat
Was ist denn das für eine Einstellung? Sowas nervt mich an Hundehaltern. Die Hunde alles ausbaden lassen, weil man es selber nicht auf die Reihe kriegt oder einfach keine Lust hat sich mit jemandem auseinanderzusetzen oder einfach demjenigen aus dem Weg zu gehen.
Wenn der Spaß sechs Monate geht, man schon anders läuft und Köter immer noch hinterher läuft, HH nicht verstehen möchte?
Irgendwann ist dann auch mal zu viel!
Wenn uns mal ein Junghund verfolgt und HH sich bemüht ihn wieder zu sich zu holen, dann sind das zwei verschieden Welten!
Das ist hier bitte auch zu beachten.
Mobil unterwegs mit Tapatalk
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich warte auch, bzw. bring das Tierchen selbst zurück. Was soll das Gezicke, der Hund kann doch nichts dafür, und es kann JEDEM passieren, dass der Hund auf seinen Ohren sitzt und den anderen da vorne viieeeeeeel interessanter findet als das Leckerchen in Frauchens/Herrchens Tasche...naja, ok, den Labbibesitzern wird DAS wohl doch nicht passieren.
Nee, mal im Ernst. Ist doch kein Drama. Bis jetzt haben selbst Hunde, die NICHT in friedlicher Absicht an Luna rangerauscht gekommen waren, mir nix getan, wenn ich sie gepackt hab, und ich hab echt keinen Bock mitanzusehen, wie ein Hund überfahren wird, nur weil ich gemeinte habe, es sei nicht mein Problem. Sagt ja keiner, dass man dabei megafreundlich sein muss, bin ich auch nicht, wenn der andere Hund soeben meine Maus angefallen hat. Ansonsten hab ich echt kein Problem damit. Wie gesagt, kann jedem passieren, auch wenn der Hund seit 5 Jahren 100%ig zuverlässig hört (für mich ehrlich gesagt unvorstellbar, ausser man geht schwierigen Situationen aus dem Weg, indem man immer frühzeitig anleint und so), und dann ist man doch froh, wenn jemand den Hund festhält. Wenn meine heiss war, und da kam dann plötzlich ein Kerlchen ums Eck - soll ich im Radio durchsagen lassen, dass ich jetzt mit meiner läufigen Hündin joggen gehe und alle Rüden bitte an der Leine zu bleiben haben? Nicht wirklich. Und nein, ich finde nicht, dass ein intakter Rüde generell erst dann von der Leine, wenn er auch bei heissen Mädels 100%ig abrufbar ist. Fänd ich ne alberne Forderung. -
Ja. Und in weiteren 6 Monaten ist das der typische statistische aggressive Schäferhund :sceptic3:
-
Sehr schön fand ich vor ein paar Tagen die Begegnungen mit verschiedenen Hundehaltern.
Morgens waren wir mit Welpi und unserer großen spazieren. Von hinten kommt ein Collie angewetzt und bedrängt unsere Große. Irgendwann kam dann der Hundehalter von hinten angewetzt und fragt uns allen ernstes ob wie eine Hündin hätten was wir bejaten. Dann kam nur von ihm die Erklärung, ach dann ist die Läufig alles klar.
Also erstens war sie nicht läufig und wird nicht läufig weil kastriert und zweitens war mein Hund an der Leine.
Dann waren wir im Tierpark laufen und da wollte unbedingt ein Riesenschnauzer unserem Welpen "Hallo" sagen. Habe ich geblogt weil ich nicht wollte das der Welpe lernt das es an der Leine Kontakt zum spielen gibt. Da sagt die Frau zu Ihrem Hund "Komm Hugo wir gehen, der arme Hund darf nicht schnüffeln!"
Aber meine beste Begegnung diese Woche war am Segelhafen bei meinen Schwiegereltern. Wir waren auch spazieren und uns kam ein Terriermix offline entgegen. Kam auch zu uns und knurrt und bellt meine Große an. Wir den Zweg verjagt gehen weiter da kommt der wieder von hinten an und wieder das gleiche Spiel. Da habe ich den Besi auch mal bestimmt gefragt ob er seinen Hund nicht mal an die Leine nehmen kann. Antwort "Ist doch nichts passier". Ja weil meine ein Schaf ist. Die hätte nur einmal tief atmen müssen.
Jedem kann es mal passieren das der Hund nicht abrufbar ist oder weiß was ich nicht, aber man kann doch kurz "sorry" sagen und alles ist gut.
-
Hi!
Bis letztes Jahr hab ich einem 12-Parteien Haus gewohnt, im Haus waren inklusive meiner Mayday sechs Hunde.
Kurzum, was mich nervt: Wenn Hundehalter/innen ihren Hund nicht im Griff haben. :/
Ich mag Hunde, aber ich mag es nicht, permanent von Hunden angesprungen zu werden. Sobald ich in meinem alten Haus zum Briefkasten wollte (befindet sich im Hausinnern) und einer meiner Nachbarn aus der Wohungstür oder zur Haustür raus kam, wurde ich so ziemlich jeden Tag von einem angesprungen. Nach und nach hatte ich dann auf jeder Hose (trage gerne weiße oder hellbeige Sachen) auf Kniehöhe einen Pfotenfleck - bevorzugt dann, wenn ich gerade auf dem Weg zur Arbeit war.
Zurückgerufen wurden die Tiere selten, wenn dann meist erst sehr spät und mit dem Kommentar "Der tut nix". Dass die nix tun war mir schon klar, trotzdem möchte ich halt möglichst selbst entscheiden, wann ich mit einem Hund Kontakt haben möchte und wann nicht. Das hab ich natürlich auch so kommuniziert und mich dann mit zwei Nachbarn arg zerstritten (war auch der Grund für den Auszug)Schlimm fand ich v.a., wenn meine Kids angesprungen wurden. Sind beide sehrt tierlieb, aber der Kleine hat's dann manchmal schon mit der Angst zu tun bekommen - der kennt die anderen Hunde halt nicht so wie unseren. Einmal hat ihn auch ein Hund so angerempelt, dass er vor der Treppe hingefallen ist. Passiert war zum Glück nix, aber ich war fuchsteufelswild!!
Mit allem anderen komm ich ganz gut klar: Wenn mich jemand in der Hundeerziehung belehren will, meint, alles besser zu wissen, Kläffer usw. - aber eben nicht, wenn die Tiere einfach nicht hören bzw. Herrchen/Frauchen keinnen Mucks von sich gibt, das Tier irgendwie zu bändigen.
LG Maren -
-
Zumal diese Haltung ja auch dazu führt, dass die Klufft zwischen Hundemenschen und Nichthundemenschen immer größer werden lässt.... Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur Du von denen angesprungen wurdest....
-
Gestern mit beiden Schäfis - angeleint - unterwegs; ca. 100 m vor mir eine Frau , zwei Kids (9-12 ?), ein Border und ein Labbi.
Die Fünf kamen nicht sehr schnell vom Fleck, die Kids rannten in den Wald rein und raus, der Labbi - in größerem Radius - auch.
Also hab ich meine zwei abgesetzt, um Abstand zu halten, bis evtl mehr Platz zum Passieren wäre.
Hinter mir kam eine Frau, auch mit Schäfi, dieser leicht brummelnd an der Leine, wir uns kurz über 3 m unterhalten, wobei sie mir sagte, dass er Hundekontakte nicht so prickelnd findet, dann lies ich sie vor.Sie näherte sich den Fünfen, es war nicht zu erkennen, dass die andere Frau auch nur den Versuch machte, ihre beiden ranzurufen, und es kam, wie es wohl kommen musste, der Labbi bretterte völlig distanzlos
auf den Schäfi zu und regelrecht in idesen rein, so dass dessen Besitzerin alle Mühe hatte, ihn zu halten.
Es ist wohl nix passiert, aber ich finde das einfach unverschämt, denn es wr deutlich zu erkennen, dass die Frau mit Schäfi nicht auf Kontakt aus war.Wir sind dann umgedreht und haben unseren Spaziergang woanders forgesetzt, denn ich möchte dass meine "anständig" an anderen Hunden vorbei gehen, aber das funktioniert nicht, wenn diese uns so nah auf die Pelle rücken, dass sämtliche Individualdistanz deutlich unterschritten wird. Ich gebe auch zu, dass ich dann Mühe habe, die 66 kg an den zwei Leinen zu bändigen
.
-
Zitat
Zumal diese Haltung ja auch dazu führt, dass die Klufft zwischen Hundemenschen und Nichthundemenschen immer größer werden lässt.... Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur Du von denen angesprungen wurdest....
Ja genau das ist das Problem. Da kann ich schon verstehen, dass manche Menschen Antipathien gegenüber Hunden entwickeln. Mann muss sich dann ganz bewusst immer daran erinnern, dass der Halter den Fehler macht, nicht der Hund, auch wenns manchmal schwer fällt :/
Ich war nicht die Einzige, die angesprungen wurde, das ging letztendlich allen im Haus so (auch den Hundebesitzern untereinander, aber die konnten sich ja dann schlecht gegenseitig darauf hinweisen, wenn sie's selbst nicht besser machen...oder es war ihnen halt einfach egal). Jetzt ist es entspannter, ich bin die einzige mit (wohlgemerkt sehr gut erzogenem :-)) Hund im Haus. Da wir direkt am Waldrand wohnen ist auch genügend Auslauf. Probleme mit anderen Hunden gab es dort beim Spazieren bisher noch nie.
-
Zählen auch zukünftige Hundehalter?
Dann ganz klar (einem aktuellen Ereigniss zu folge): Leute, die sich mehr Gedanken über die Anschaffung ihres Autos, als über die ihres Hundes machen. Hauptsache die Optik stimmt, was unter der Haube ist ist doch völlig egal! -
Das stimmt auch... Leute, die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, was da in ihrem Hund steckt. Dass sie, wenn sie sich 'nen Drahthaar in die Wohnung holen, da auch maaaal Jagdtrieb aufkommen kann... Und am Ende heißt es: "Jaja, er ist ja schon ein toller Hund, aber seine einzige Macke... diese Jagerei. Die nervt ganz schön!"
Ich denke, dass da auch ganz oft der Keim allen "Übels" hockt. Ein Hund, der nicht richtig verstanden wird und seine Unzufriedenheit eben in 'unartigem' Verhalten zum Ausdruck bringt und der HH einfach nichts damit anzufangen weiß... Muss sagen, dass ich meine Hunde auch zum Teil ausgesucht habe, weil sie mir gefallen. Rein äußerlich. Aber wenn sie nun zur Kategorie "Jagdhund" gehören würden, hätte ich drauf verzichtet, weil ich mir einfach vorstellen kann, wie anstrengend das sein kann. Aber naja. Aber das ist ein Endlosthema. Denn dann kann man ja auch damit anfangen, WOHER sich so mancher Mensch seinen Hund holt. Ohne nachzudenken.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!