DSH - Wachhund/Familienhund
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Servus Leute,
folgende Situation: Bei meine Mutter in der Nachbarschaft (Haus links und Haus rechts) wurden bereits eingebrochen. Zweihäuser weiter gab es vor Jahren einen Raubüberfall. Ich denke es liegt einfach an das Image "Reichenviertel". Vor Paar Monaten habe ich einen Videoüberwachungssystem (mit Alarmanlage) Installieren lassen. Leider fühlt sich meine Mutter immer noch nicht sicher. Alte Menschen mögen keine große Veränderungen wie z.B. umzuziehen, deshalb beschloss ich jetzt einfach zu meine Mutter zuziehen (Platz ist vorhanden). Meine Geschwister konnte ich auch überzeugen - wie alte Zeiten alle unter einem Dach.
Wir möchten uns einen Deutschen Schäferhund Welpen anschaffen. (Später natürlich nicht als Welpen) möchten wir ihn im Garten mit Zwinger und Isolierten Hütte halten. Eigentlich sollte der Zwinger nur dann "Geschlossen" werden wenn wir Gäste im Garten haben(Grill Party...). Garten ist ca. 600m² + vorgarten + Parkplätze.
Nun frage ich mich, kann man den Hund so erziehen das z.B. bei Fremde Personen die unsere Grundstück betreten anfängt zu bellen und bei "Krach" aufsteht und "ab Checkt" - also ganz einfach gesagt - Wachhund. Einen 2m hohen Zaum um das Grundstück wird in Frühling montiert.Am Anfang könnten wir ihn zuhause halten bis er halt groß genug ist für den Garten. Wann ist den so ein Hund groß genug für den Garten? Leider können wir ihn nicht im Haushalten, drauf möchte ich auch nicht weiter eingehen.
Morgens und Abends gehe ich immer eine Stunde joggen (solange es nicht minus 15 grad ist).
Ich denke Morgens und Abends hätte er genug auslauf. Das wohlergehen des Hundes liegt mir persönlich jetzt schon, deshalb möchte ich nicht an falsche Ecke sparen wie z.B. kleines Zwinger oder Schlecht Isolierte Hütte. -
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Auch wenn ich mich bei Dir unbeliebt mache: Ein Hund ist ein Rudeltier und ist völlig ohne ein Rudel einfach einsam. Eine Aussenhaltung kann ich nicht gutheissen und würde deshalb davon abraten.
Aber mal als Info für mich: Warum hat man einen Hund -oder warum möchte man einen Hund- wenn man den die meiste Zeit eh nicht um sich rum hat? -Ist nicht böse gemeint -ich versteh es nur wirklich nicht...
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Natürlich wird das Hund nicht permanent alleine sein. Es sind ja noch andere Familienmitglieder da, die täglich mit dem Hund raus gehen werden.... Ich alleine traue mir das auch nicht zu... Ich sagte ja doch"wir". jeder musste mir schon versichern, täglich paar Stunden für den zu opfern.
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Ein Hund mit den richtigen Anlagen macht das schon von allein. Selbst mein Rüde (seineszeichens Labrador-Mix mit unbekannten anderen Rassen) meldet unbekannte Geräusche und Menschen ohne das ich es ihm beibringen musste.
Wichtiger ist es, dass der Hund lernt nicht zu beißen. Denn passiert dies, bist du dran, egal ob der Hund nun einen potentiellen Einbrecher verletzt oder einen unbeteiligten Postboten.
Desweiteren wird euer Hund bei der Art der Haltung, wenn ihr Pech habt, anfangen sich Hobbies zu suchen. Und das kann über Ausbrechen bis Dauerkläffen und Zerstörungswut echt alles sein. Denn er wird nicht jeden Tag was zum "Wachen" haben und alleine draußen im Garten Langeweile bekommen.
Gerade wenn ihr euch einen DSH aus irgendeiner Leistungslinie holt, wird der Hund mehr brauchen als nur einen großen Garten zum Bewachen, wenn er ausgelastet und zufrieden sein soll.
(Nein, reines Spazieren gehen wird nicht reichen)
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Wie wäre es mit Gänsen?
Das sind die perfekten Wachhunde, da sie einen Höllenlärm machen wenn jemand aufs Grundstück geht. -
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Ich glaube auch nicht dass du ihm da groß was beibringen musst. Ein Hund mit Schutzhundeigenschaften weis das schon ganz von selbst wann etwas komisch ist. Melde dich doch einfach beim örtichen Hundeverein an und mache da zunächst Grundkurs und Begleithundkurs (den brauchst du wenn du den Schutzhundkurs besuchen willst). Da kannst du dann weiter machen mit IPO 1-3 oder VPG 1-3. Dann wäre der Hund auch gleich beschäftigt.
Aber mal ein anderer Denkanstoss. Mein Hund meldet auch im Haus sofort wenn etwas im Garten los ist. Er muss nicht zwangsläufig draußen gehalten werden um Dinge zu melden. Abgesehen davon wenn ihr den Zwinger zu macht, dann kann er seine Wacheigenschaft ja nicht großartig erfüllen. Ich denke da wird er ehr dauerkläffen weil er nicht nachschauen kann wenn er was hört. Nachts hätte ich bei einem offenen Zwinger auch absolute Panik dass er abhaut. Da braucht ja nur ne heiße Hündin zu sein und schwubs wird da mal ein Besuch abgestattet. Hunde springen ja nicht nur über Zäune, die buddeln auch
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Meine zwei Mädels melden gar nichts. Die bellen manhcmal nur, wenn sie andere Hunde sehen bzw die ihnen zu nahe kommen.
Schäferhund heißt also nicht per se auch Wacheigenschaft bzw das von euch gewünschte Verhalten.
Außerdem lieben sie ihre Rudel, nämlich den Menschen und wünschen Familienanschluss. Was bringt euch ein HUnd im Zwinger, wenn einer einbricht? Außer dass er vielleicht bellt?
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Hallo,
bei deinen Vortellungen tut mir der Hund jetzt schon leid. Ein Schäferhund braucht mehr als 2x am Tag Auslauf. Ich würde das Geld für einen Zaun, für die Anschaffung des Hundes und die weiteren Kosten in die Sicherung des Hauses stecken. Sollte ein Einbrecher vom Hund gebissen werden, hast du die A....karte. Schlaue Einbrecher schrecken auch vor einem Hund nicht zurück. Es gibt Mittel ihn auszuschalten. Ist dem Hund über Tag langweilig, wird er kein Problem damit haben einen Zaun zu überwinden. Der muß ziemlich ausbruchssicher sein. Hunde können in windeseile sehr tiefe Löcher graben.
Klar wird der Hund fremde Personen melden. Das machen die meisten Hunde wenn jemand sich dem Grundstück nähert. Das kann auch sehr nervig sein, je nachdem wo man wohnt und vor allem wenn man direkte Nachbarn hat.
Gruß Terrortöle -
Zitat
Später (natürlich nicht als Welpen) möchten wir ihn im Garten mit Zwinger und Isolierten Hütte halten.
Ein Hund gehört nicht die ganze Zeit in den Zwinger.
ZitatAm Anfang könnten wir ihn zuhause halten bis er halt groß genug ist für den Garten. Wann ist den so ein Hund groß genug für den Garten? Leider können wir ihn nicht im Haushalten, drauf möchte ich auch nicht weiter eingehen.
Ein Hund ist nie groß genug für die Einzelhaltung in einem Zwinger. Hunde brauchen Kontakt zu Sozialpartnern - Menschen, andere Hunde, etc.
2x am Tag ne Stunde Auslauf reicht da nicht.BTW - Hunde sind als Alarmanlage denkbar ungeeignet. Zum einen kann man sie recht leicht ausschalten ... Einmal Giftköder über den Zaun und gut war idR.
Zum anderen musst Du sie so sichern, dass sie niemanden in welcher Form auch immer verletzen. Das gilt auch für Unbefugte Eindringlinge, die völlig unbedarft über den 2m Zaun klettern und durch ein offenes Fenster im ersten Stock ins Haus eindringen, weil sie sich verirrt haben und nach dem Weg fragen wollen.Wenn Du nicht am falschen Ende sparen willst, dann frag bei der Polizei an. Die wissen idR von Beratungsmöglichkeiten, wie man ein Haus relativ einbruchsicher machen kann.
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Ich finde den Vorschlag mit den Gänsen klasse. Die melden auf jedenfall und sind glücklich, wenn sie genug Platz und Futter haben. Die brauchen keinen menschlichen Kontakt.
Ein Hund (auch ein DSH auch wenn das jahrelang gang und gebe war die einfach in nen Zwinger zu stecken) brauchen engen Familienanschluss. Sprich sollte mit im haus leben und eben Familienmitgleid sein. Natürlich hat ein Schäferhund (zumindes die meisten) den Hang Dinge auf "seinem" Grundstück zu melden und werden auch grantig, wenn ein fremder alleine das Grundstück betroitt. Nur ben darf ein Hund nicht beißen in solche einer Situation und da würde ich bei vielen DSHs die ich kenne keine Hand für ins Feuer legen.
Sicherlich ist es gar keine Problem, wenn ein Hund mal ein paar Stunden am Tag im Zwinger ist (zB statt alleine in der Wohnung eben im großen Auslauf draußen), aber dauerhaft draußen halten finde ich dem Hund gegenüber unfair und nicht artgerecht -
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