Dummy-Talk
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Klingt nach einem total gelungenem Tag und super, dass "so viele" unterschiedliche Rassen auch vertreten waren
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Dummy-Talk schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Oh ja, war sehr spannend die verschiedenen Rassen bei der Arbeit zu erleben.
Die Golden Retriever haben z.B etwas langsamer gearbeitet, dafür wirkte das irgendwie etwas konzentrierter. Also immer noch schnell und mit viel Power, aber halt etwas langsamer als die beiden Labbis aus Al (das waren die der Züchterin, die ich nicht erkannt habe). Die waren echte Speedster 😅
Aber ich hab ja nur eine kleinen Einblick gehabt, lässt sich bestimmt nicht generalisieren
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Ich würde vorher ggf. nachfragen, obs erlaubt ist. Wobei man meiner Meinung nach als Zuschauer wenig mitbekommt. Als Helfer anbieten - da hast du mehr davon und Helfer werden eigentlich immer gesucht.
Als Helfer hat man aber das Problem, dass man sehr wahrscheinlich nur genau eine Aufgabe sieht.
Als Zuschauer kann man einfach nett fragen ob man sich zu den Richter*innen stellen darf. Ist meistens gar kein Problem. Man muss sich nur ein bisschen bedacht bewegen, nicht in eine Aufgabe reinlaufen, nicht grad wenn ein Hund geschickt wird...
Also vielleicht als Hinweis an datKleene
Ich hab einfach als Begleitung einer Teilnehmerin Fotos gemacht und war sofort akzeptiert 😄
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Ist von euch jemand auf den WT Westwärts in Lennestadt im Mai?
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Hallo alle miteinander!
Mein kleines Fuchsmädchen hat ja richtig Spaß am apportieren und ich auch, sodass ich mich jetzt mal etwas ernster mit dem Thema Dummy beschäftigen möchte. Ich hab ja tatsächlich echt NULL Ahnung.
Sie kann apportieren und wir üben gerade das saubere abgeben in die Hand. Oftmals spuckt sie den Dummy einfach hin, oder aber fasst nach. Aber das wird schon besser.
Ich hab mir "Dummyfieber" gekauft und nun arbeiten wir uns Schritt für Schritt vor.
In dem Buch sind ja verschiedene Teilschritte erklärt, einige der Basissachen kann sie schon, braucht aber eben noch etwas Feinschliff, bzw es müssen noch paar Kanten rausgearbeitet werden.
Sie kennt es zb auch das ich etwas irgendwo verstecke oder werfe, und sie muss es suchen und holen.Meine Frage ist...
Bisher habe ich sie dann mit dem Kommando "Brings" losgeschickt dass sie eben den Dummy, Futterbeutel, Ball whatever sucht und bringt.
Im Dummy werden die Hunde doch aber mit "voran" (als Bsp) losgeschickt, oder? Und dann ja angeleitet wohin sie laufen sollen, je nach Aufgabenstellung.
Macht es Sinn sie jetzt schon mit "Voran" zu schicken und das "brings" erst anzubringen wenn sie den Dummy gefunden hat?
Das Voran schicken haben wir bisher noch nicht geübt, also als Einzelpart. Oder erstmal das üben, bevor man das zusammen puzzelt?
Und sie in der Zeit nichts suchen lassen?
Ich hoffe ich versteht was ich meine
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Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstehe deshalb entschuldige wenn ich jetzt Quatsch schreibe.
In der Regel benutzt man drei verschiedene Kommandos für die Suche, Markierungen und das Voranschicken auf Blinds.
Die Kommandos sagen dem Hund also was er machen soll, das Aufnehmen und Zutragen erhält kein eigenes Kommando. Wobei die Jäger ja durchaus such-verloren-apport sagen
Dein Brings könnte also dein Kommando für Markierungen sein. Für die Suche würde ich ein neues Kommando verwenden.
Das Voranschicken kannst du jetzt ruhig schon üben, damit fängt man meistens an. Das kannst du auch auf verschiedene Weise machen zum Beispiel:
- auf eine Futterschüssel wo Cali dann ja nix bringen muss.
- auf ein offen ausgelegtes Dummy
- in eine kleine! Suche. Das wäre dann die Kombination du schickst Voran und sie muss trotzdem noch suchen.
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Ist von euch jemand auf den WT Westwärts in Lennestadt im Mai?
Leider nein...
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Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstehe deshalb entschuldige wenn ich jetzt Quatsch schreibe.
In der Regel benutzt man drei verschiedene Kommandos für die Suche, Markierungen und das Voranschicken auf Blinds.
Die Kommandos sagen dem Hund also was er machen soll, das Aufnehmen und Zutragen erhält kein eigenes Kommando. Wobei die Jäger ja durchaus such-verloren-apport sagen
Dein Brings könnte also dein Kommando für Markierungen sein. Für die Suche würde ich ein neues Kommando verwenden.
Das Voranschicken kannst du jetzt ruhig schon üben, damit fängt man meistens an. Das kannst du auch auf verschiedene Weise machen zum Beispiel:
- auf eine Futterschüssel wo Cali dann ja nix bringen muss.
- auf ein offen ausgelegtes Dummy
- in eine kleine! Suche. Das wäre dann die Kombination du schickst Voran und sie muss trotzdem noch suchen.
Ahhh okay… dann hab ich das falsch verstanden!
Also haben sie am Ende drei verschiedene Kommando’s für drei verschiedene Arten zu suchen?
Ich hab bisher das “brings” eben immer im Zusammenhang mit apportieren benutzt.
Das Konzept von Voran kennt sie schon ein bisschen aus dem ZHS. Aber gut, wenn wir das schon mit machen können, schau ich mir das nochmal an.
Ich bin eh etwas verwirrt was man wann trainieren sollte, deswegen hab ich jetzt erstmal am sauberen Ab/ausgeben gearbeitet. Tragen usw tut sie ohne Probleme, da Brauchs lediglich nochmal bisschen feinschlimm beim mittig halten/tragen und halten beim absitzen usw aber das Grundprinzip kennt sie.
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Ich hatte für meine Kunden, die neu mit dem Dummytraining anfangen, mal einen Infotext geschrieben, damit man mal grob einen Überblick bekommt:
(Die Kommandos kannst Du auch anders benennen, ich habe irgendwann angefangen das ein Bisschen einheitlich zu machen, weil meine Kunden sich am Anfang ihre eigenen Kommandos nicht merken können.)ZitatAngelehnt an die Dummyarbeit wie sie mit Retrievern durchgeführt wird, versteht man unter dem Apportieren das Wiederbringen von so genannten Dummies. Diese dienen bei der Ausbildung von Jagdhunden als Beuteersatz und können auch von Nicht-Jägern als Trainingsgegenstand gut genutzt werden.
Die drei Grundpfeiler des Dummytrainings:
● Markieren
Nein, es ist nicht das Beinchen heben gemeint... Der Hund (und der Hundeführer) beobachtet bei einer Jagd z.B. die Ente, sieht auch wie sie geschossen wird und wo sie fällt. Diesen Fallpunkt soll er sich einprägen = MARKIEREN. Auch über einen längeren Zeitraum und auch, wenn zwischendurch noch andere Arbeiten für ihn anfallen. Er soll sich den Fallpunkt möglichst genau einprägen und zielstrebig dorthin laufen. Bei hohem Bewuchs muss aber trotzdem die Nase zum Einsatz kommen.
Beim Apportiertraining heißt das: Der Hund sieht wo das Dummy fällt und wird mit dem Kommando „Bring“ oder „Apport“ losgeschickt. Ist er im direkten Bereich des Dummies, erfolgt noch das Kommando „Such“ oder der passende Pfiff.
● Einweisen
Auch hier muss der Hund nicht in die psychiatrische Klinik... In diesem Fall hat der Mensch gesehen, wo die Beute gefallen ist, aber der Hund nicht. Man spricht von einem „Blind“. Das heißt, der Mensch sollte seinem Hund vermitteln können, wo er hin laufen soll = EINWEISEN. Man trainiert dafür vier verschiedene Richtungen und ein Anhalten, mit denen man den Hund überall hin dirigieren kann: Geradeaus vom Hundeführer weg, links schicken, rechts schicken und auf den Hundeführer zu.
Beim Gerade vom Hundeführer weglaufen bekommt der Hund ein Handzeichen, dass ihm die Richtung weist und das Kommando „voraus“. Damit der Hund auf den Hundeführer achtet, falls er sich „verrennt“, bekommt er ein Kommando mit Blick zum Hundeführer anzuhalten (oft wird das Hinsetzen verwendet). Aus dieser Position kann der Hund mit Signal (Stimme oder Pfiff) und Handzeichen nach links/rechts oder auch
nach hinten – auch hier mit Handzeichen und Signal – geschickt werden. Oder aber zur Suche in diesem Bereich. Oder mit dem
Herankommsignal auf den Hundeführer zu. Das Einweisen ist der Teil des Dummytrainings, der den meisten Gehorsam und viel Kommunikation während der Jagdsituation zwischen Hund und Mensch erfordert. Trotzdem darf es nicht in die ein oder andere Richtung kippen – zu viel/zu wenig Fixierung auf den Menschen.
● Freiverlorensuche
Dies ist der letztmögliche Fall: Weder Hund, noch Menschen wissen genau wo das Dummy/die Beute liegt. Nur den Bereich, in dem sie gefallen ist. Der Hund wird zur Suche geschickt = FREIVERLORENSUCHE. Hier soll er sehr selbständig arbeiten. Oft wird das Kommando „Such Verloren“ mit einem Handzeichen benutzt.
Alle Teile können auch ineinander übergehen bzw. hintereinander verlangt werden.
Weitere Fachbegriffe
● Steadiness: Das ruhige Warten während bzw. vor/nach einer
Übung.
● Einspringen: Das unaufgeforderte Loslaufen auf ein Dummy. Ist
natürlich nicht erwünscht.
● Abgabe: Der Hund soll das Dummy solange halten bis er es aus
dem Maul genommen bekommt.
● Memory: Eine Markierung, die der Hund nicht sofort arbeiten
darf, sondern sich merken muss – zeigt auch seine Fähigkeit wie
gut er darin ist.
● Blind: Ein für des Einweisen ausgelegt der Dummy, von dem der
Hund nicht weiß wo er liegt.
● Half-Blind: Ein für das Einweisen ausgelegter Dummy an einer
Stelle, zu der der Hund schon einen Bezug hat, weil vorher schon
ein Dummy dort geholt wurde oder der Hund beim Auslegen
zugeschaut hat.
● Wasserarbeit: Das Apportieren von Dummies aus dem Wasser.
● Dummy-Launcher: Schussgerät für Dummies
Ausstattung
● Dummy: gefülltes Säckchen aus Jute oder ähnlichem Stoff, 500 g
schwer, für Welpen auch in 200 oder 250 g erhältlich, sehr leicht
zerstörbar, kein Zerrspielzeug!, Ersatz für die geschossene
Beute (Ente, Kaninchen etc.)
● Retrieverleine/Moxonleine etc.: Leine inkl. Halsband, die bei der Arbeit abgenommen wird, so dass der Hund „nackt“ läuft
● Dummytasche/-weste: Tasche, in die die Dummies gesteckt werden
● Pfeife: Diverse Pfeifen, oft auch mit Triller usw.
● Belohnung: Futter, Spielzeug, etc...
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Danke @ flying-paws für die kurze und bündige Erklärung. Das hilft auch mir schon mal viel weiter. Mein knapp zweijähriger Bolonka apportiert auch gerne und nicht mal schlecht. Meistens nehme ich dazu einen Taschendummy (85 gr) oder auch mal seinen Futterdummy. Würdest du die einzelnen Komponenten wie Einweisen und Markieren gleichzeitig trainieren oder nacheinander? Die Freiverlorensuche klappt bei uns schon recht gut, mit welchem Handzeichen könnte man ihn dazu losschicken?
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