Zweithund Aussie? Wenn ja, Züchterfrage!
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Hey ihr Lieben.
Nachdem die Mina nun aus dem Gröbsten raus ist (ist jetzt anderthalb) fange ich langsam an, mich mit einem möglichen Zweithund zu befassen- auch wenn es erst in anderthalb Jahren so weit sein wird, dass dieser tatsächlich einzieht… Denke aber man kann kaum zu früh anfangen, um sich wirklich ausreichend damit beschäftigt zu haben :)
Grundsätzlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ich genau weiß, welche Eigenschaften ich bei einem potentiellen Zweithund gerne möchte, fest steht, dass es diesmal ein Rassewelpe sein soll, möglichst von einem VDH-Züchter, wobei ich noch etwas mit einigen Arbeitslinien liebäugele. Vorweg: An erster Stelle steht im Moment der Aussie, weil ich denke, dass er von optischen und charakterlichen Ansprüchen her, meine am besten erfüllt- ich bin aber durchaus auch für andere Vorschläge offen, wenn ihr meint, dass ich da falsch liege :)Hier also zuerst mal meine Ansprüche:
Optisch:
-zwischen 50-60 cm groß
-mittellanges Fell (keine Flauschkugel…)
-eher leichter/schlanker Körperbau
Charakter:
-selbstbewusst (da Mina zur Unsicherheit neigt)
-leichter Schutztrieb/Wachtrieb (soll schon „Bescheid sagen“ und auch nachts gerne unheimliche Leute auf Abstand halten)
-Nicht zu offen gegen Fremde (Mina ist auch anfangs eher reserviert, find ich gut so)
-will to please (ist mir SEHR wichtig)
-geeignet für Obedience und/oder Agility, gerne auch Mantrailing, also nicht zu spezialisiert auf einen Bereich
-der beim Arbeiten schnell und sauber agiert und Pfeffer hat (evtl. auch in Richtung THS o.ä.), aber auch gerne mal alle Viere grade sein lässt, wenn mal ein Tag aus welchen Gründen auch immer ohne Action verläuft
-Anpassungsfähigkeit (Mina kommt fast überall hin mit, was ich sehr schätze)
-kann alleine bleiben mit Zweithund (gibt ja auch Spezialisten die da Schwierigkeiten rassebedingt haben)
-nicht zu ausgeprägter Jagdtrieb (heißt kontrollierbar und damit ableinbar)
-möglichst freundlich gegenüber anderen Tieren/Hunden/Kindern, wobei ich das weniger als Rasseeigenschaft ansehe
Möglich, dass ich irgendwas vergessen habeBieten kann ich ihm:
-einen Zweithund, der ihn mehr als willkommen heißt, sehr aktiv/agil ist, super gerne rennt und tobt, aber zu Hause absolute Ruhe einhält, und auch eine (ich hoffe doch ganz gute) Grunderziehung genossen hat
-Action, im Sinne von mehreren ausgiebigen Spaziergängen im Wald/Feld/Wiese, hauptsächlich offline, natürlich mitsamt Unterordnungsübungen, Suchspielen, Dummyarbeit und was immer er/sie dann toll findet
-mind. 1mal die Woche Huschu, auch hier nach Belieben des 4Beiners, bin da offen- ABER: das Obitraining fasziniert mich grade unheimlich und wäre meine erste Wahl :)
Max. 6h pro Tag alleine sein mit Mina, wobei das eher die Ausnahme sein wirdBeim Aussie, so ihr auch denkt, dass er zu mir passen könnte, liebäugel ich wie gesagt sehr mit den Arbeitslinien, zum einen- zugegeben- aus optischen Gesichtspunkten (weniger Fell, kleiner/leichter), zum anderen find ich (von denen die ich bisher kennenlernen durfte) auch deren Wesen deutlich gefestigter, sie arbeiten schöner und bringen auch viele negative Charakterzüge nicht mit, die ich leider zum Teil bei VDH-Aussies schon mitbekommen habe.
Was möchte ich also:
Denkt ihr, dass der Aussie passen würde?
Wenn Aussie: Könnt ihr mir Züchter empfehlen bzw. wie seht ihr die Problematik zwecks Arbeitslinien bzw. Asca-Hunden (aus Arbeitslinien)? Was spricht für bzw. gegen jede, und könnt ihr meine Erfahrungen bestätigen?
Wichtig sind mir, nochmal verdeutlicht, Nervenstärke, Selbstbewusstsein, Will to Please und auch die Fähigkeit, konzentriert zu arbeiten, das wären also Kriterien an den Züchter bzw deren Hunde, nebst einer wirklich guten Aufzucht/Prägung!
Vielen Dank schonmal, sorry für den langen Text! -
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Der Aussie erfüllt Deine Kriterien zum größten Teil nicht. Wenn Du ein wirklich rassetpyisches Exemplar erwischst, dann sind diese Punkte nicht erfüllt:
Zitat
-leichter Schutztrieb/Wachtrieb (soll schon „Bescheid sagen“ und auch nachts gerne unheimliche Leute auf Abstand halten)Der Aussie gibt sich mit Bescheid sagen nicht zufrieden. Er macht den nächsten Schritt.
Zitat-Nicht zu offen gegen Fremde (Mina ist auch anfangs eher reserviert, find ich gut so)
Kommt jetzt drauf an, wie man "offen" versteht. Der Aussie hält sich nicht von sich aus im Hintergrund, er ist ein "Macher" an diesem Punkt.
Zitat-will to please (ist mir SEHR wichtig)
Haben sie, gerne gepaart mit einem immensen Dickschädel.
Zitat
-geeignet für Obedience und/oder Agility, gerne auch Mantrailing, also nicht zu spezialisiert auf einen BereichNaja, sie sind halt spezialisiert auf bewachen und jagen. Das muss man bieten können.
Zitat-der beim Arbeiten schnell und sauber agiert und Pfeffer hat (evtl. auch in Richtung THS o.ä.), aber auch gerne mal alle Viere grade sein lässt, wenn mal ein Tag aus welchen Gründen auch immer ohne Action verläuft
Das ist eine Erziehungssache. Es gibt allerdings Rassen, die das leichter und mit viel weniger Trainingsaufwand hinbekommen.
Zitat-Anpassungsfähigkeit (Mina kommt fast überall hin mit, was ich sehr schätze)
Bei manchen Exemplaren begrenzt machbar. Hängt auch davon ab, wie viel Trainingseinsatz man dafür leisten möchte. Meist muss man dafür ganz ordentlich was tun und recht intensiv weiter dran trainieren. In der Regel machte einem das Ressourcen bewachen das Leben schwer.
Zitat-nicht zu ausgeprägter Jagdtrieb (heißt kontrollierbar und damit ableinbar)
Es ist ein Hütehund. Heißt, dass Du mit sehr viel Jagdtrieb rechnen solltest. Der muss befriedigt werden, sonst wirds nix mit ableinbar und unter Kontrolle
Zitat-möglichst freundlich gegenüber anderen Tieren/Hunden/Kindern, wobei ich das weniger als Rasseeigenschaft ansehe
Der Aussie wurde darauf selektiert genau das nicht zu sein.
Ich denke nicht, dass der Aussie die richtige Rasse für Dich ist. Lies Dir mal die Probleme bei Aussie in Not durch. Da ziehen sich wie ein roter Faden bestimmte Dinge durch. DAS sind die Rasseeigenschaften, mit denen die Vorbesitzer wohl eher nicht gerechnet und/oder sie nicht unter Kontrolle bekommen haben. Die Veranlagung lässt sich nicht wegerziehen
Viele Grüße
Corinna -
Hmm, ich kann und muss Corinna da in vielen Punkten Recht geben, wenn auch nicht in allen!
Vor allem der Wach und Schutztrieb, den bitte nicht unterschaetzen und die meisten koennen auf Fremde, Fremde Kinder und Fremde Hunde sehr gut verzichten.Ich habe ja eine kleine Arbeitslinie (ASCA) hier liegen und sowohl Fremde Hunde, als auch Fremde Menschen, werden vehement gemeldet und wenn ich nicht eingreife, gestellt.
Jagdtrieb hat sie auch, wenn auch Sichtjaegerin und mit einiger Arbeit recht gut haendelbar.Ansonsten schaff dir bitte keine Arbeitslinie an, weil dir die vom Aussehen her besser gefallen! Die Rassetypischen eigenschaften sind bei der Arbeitslinie eben einfach urspruenglicher vorhanden und ausgepraegter, wenn auch oft besser zu haendeln, da die Hunde teilweise klarer im Kopf sind.
Ich kenne viele Aussies, auf einige passen deine Ansprueche, andere wuerden die nicht erfuellen.
Wenn du ein paar Adressen zu Arbeitslinien Zuechter (ASCA) haben moechtest, kann ich dir die gerne geben, aber nur per PN.LG
Gammur -
ich möchte mich da Corinna und Gammur anschließen.
Wenn beim Aussie eine rassetypische Eigenschaft ausgeprägt ist, dann meistens nicht nur ein bisschen.
Es gibt nicht ein bisschen Wachtrieb, ein bisschen Schutztrieb, ein bisschen Reserviertheit usw.
Du kannst nen Aussie erwischen, den du überall, wirklich überall, mit hinnehmen kannst, und du kannst einen erwischen, bei dem du ein ganzes Hundeleben lang daran arbeitest, dass er mit bestimmten Situationen umzugehen lernt. Natürlich ist vieles Erziehungssache, ABER: die meisten Aussies sind so gestrickt, dass sie von einer Idee, die sie haben, schwer abzubringen sind (Frauli verteidigen in der Öffentlichkeit oder solche Sachen, das klickerst du nicht einfach mal in ein paar Tagen oder Wochen weg, sowas verschwindet nicht durch Training, du kannst es aber mit der Zeit kontrollierbar machen).Es stimmt schon, was Corinna sagt, das größte Problem beim Aussie ist das Verteidigen von Ressourcen. Das ist eigentlich der Hauptgrund für sämtliche "Probleme", die Aussies so machen können...
Und ich kenne auch einige Exemplare, die sehr gerne jagen.
Und nicht dass es jetzt wieder so rüberkommt, als wollte ich jemandem den Aussie madigmachen oder ausreden oder so, ich will nur drauf hinweisen, dass der Aussie in seinen rassetypischen Eigenschaften gerne unterschätzt wird. Aber ein guter und ehrlicher Züchter geht auf diese Problematik ein.
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Hi
Ich muss hier zustimmen. Habe einen jungen Aussie Rüden hier sitzen vom ASCA
Reserviert gegenüber Fremden?
Nein niemals, überall drauf ohne KompromisseWenig Jagdtrieb?
Leider nicht der hat Spaß an den grossen braunen Schafen mit dem kurzen Fell im Wald.Schutz/Wachtrieb
Oh jaaaaa! Auch meiner hier würde sicher nicht nur verbellen. Sondern einen Schritt weiter gehenMutig?
Ja manchmal zu mutig. Wenn er sich etwa 20 Hochlandrindern gegenüberstellt und nicht zurückweicht. Die Rinder aber auch nicht.Pelzig?
Vom Fell her ja! Aber auch vom
Verhalten. Mal eine übergebraten bekommen, schütteln und weiter geht's !Will to please?
Im Obi und THS Training ja. Wenn nichts interessanteres für ihn dazwischen kommt.Trotzdem lieb ich die Rasse und kann mir nix besseres für uns vorstellen.
Aber richte dich auf stressige aber auch schöne Zeiten mir einem Aussie ein.
Sollte es deine Wahl werdenLg
KessyVom iPhone gesendet
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Darf ich dann mal etwas überzogen fragen, wie diejenigen unter euch, die nicht grade in Austalien ne Farm mit 5000 Schafen mitten im Outback haben, ihre Monsteraussies im zivilisierten Deutschland führen können?
Keine Frage, dass das anspruchsvolle Hunde sind und das rassebedingte "Problemverhalten" nicht ohne ist, aber anscheinend gibt es ja auch eine Menge Aussies, mit denen ganz gut leben ist? -
Das zusammenleben funktioniert wunderbar. ;-)
Wie gesagt ich liebe meine Rasse hier ohne wenn und aber. Aber es ist eben nicht der Hund der sich überall anpasst. Ich aber auch nicht vielleicht passen wir deswegen gut zusammen. ;-)Will auch niemanden nen aussie madig reden. Nur auf die oft, meiner Ansicht und Erfahrung nach falscher charakterbeschteibung vieler Rassebeschreibungen aufmerksam machen.
Und da der Aussie ursprünglich aus den USA kommt hab ich keine Farm in Australien aber auch keine in Amerika ;-DWer sich einen Aussie zutraut soll einen haben auch in unserem wunderbaren zivilisierten Land.
Mein aussie ist fremden nicht reserviert er mag allen und jeden ist ein kinderkumpel vor dem Herren weil man mit Kids soviel Blödsinn machen kann. Er mag alle oft zu stürmisch und will tot lecken.
Im hundesport ist er Klasse.
Da ich pers. Genau das liebe ist er für mich perfekt.Kenne auch andre aussies aber von denen wenig die genau auf die Beschreibung vieler Bücher passen würden
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Ich lebe mit meinen Aussies super.
Ich habe nicht den Anspruch sie ueberall hin mitnehmen zu muessen, ich habe keine Kinder, mich besuchen auch keine Kinder und wenn mich welche Besuchen, habe ich kein Problem damit meine Hunde auch mal wegzusperren. Besuch habe ich vor allem von Hundefreunden, die meine Hunde kennen und die sich mit Hunden auskennen. In die Grossstadt kann ich beide gut mitnehmen, mache ich aber nicht mehr, ist mir und den Hunden zu stressig. Wenn es mir oder den Hunden zu eng wird, packe ich die ins Auto und gut ist.
Ich habe ein Auto und fahre mit meinen beiden keine Sbahn, Ubahn,usw.
Ich lebe auf dem Land, mit viel Platz aussen rum und das klappt echt super.
Ich habe tolerante Nachbarn, die sich an einem Aussie der nachts bellend auf der Strasse steht und Haus und Hof verteidigen will, nicht stoeren und tolerante Bauern und Jaeger die wissen das ich hart daran arbeite, dass meine Hunde nicht jagen, auch wenn Voegel hetzen so toll ist.Ansonsten einfach genau meine Rasse.
Ich liebe ihren Will to please und ihre eigenen Ideen davon, ich liebe ihren Wach und Schutztrieb und ihren bei guter Zucht, klaren Kopf. Die Ressourcenproblematik liebe ich nicht soo sehr, kann mit ihr aber leben, bzw. achtet ein guter Zuechter da dadrauf, dass das nicht zu ausgepraegt vorkommt. Aber vorhanden ist es auf jeden fall. Ach ja, meine beiden Aussies sind die besten. :d
LG
Gammur -
Zum wtp:
Womit ich absolut nicht in dem Ausmaß gerechnet habe, war dieses “Nachfragen“,
Mein Collie akzeptiert ein nein. Aber Emily? Nö. Die akzeptiert kein nein, kein knuffen, keine starke körperliche Einschränkung (zB beim hüten). Jedes mal, wirklich bei jeder Kleinigkeit, fragt sie nochmal nach, denn regeln die vor 5 Minuten mal wieder in Erinnerung gerufen wurden, könnten ja jetzt nicht mehr gelten?gefallen will sie wenn sie will.
Oh, und sie ist deutlich breiter und schwerer als ein show-Aussie.Gesendet von unterwegs.
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Zitat
Zum wtp:
Womit ich absolut nicht in dem Ausmaß gerechnet habe, war dieses “Nachfragen“,
Mein Collie akzeptiert ein nein. Aber Emily? Nö. Die akzeptiert kein nein, kein knuffen, keine starke körperliche Einschränkung (zB beim hüten). Jedes mal, wirklich bei jeder Kleinigkeit, fragt sie nochmal nach, denn regeln die vor 5 Minuten mal wieder in Erinnerung gerufen wurden, könnten ja jetzt nicht mehr gelten?da musste ich mich allerdings auch erst dran gewöhnen...
bei loki ist das mal mehr mal weniger extrem. z.b. die rübe, die eben noch verboten war, könnte ja nun...ca. 500 m(!) später - nachdem ich ihn im fuß hatte, 1-2 übungen gemacht hab vielleicht auch noch 2 mal abgelegt und dabei jeweils ca 20 meter weiter gegangen bin und ihn von dort wo er lag zu mir gerufen und belohnt habe - plötzlich doch erlaubt sein. (genau so und in hundert ähnlichen varianten schon vorgekommen)
bei loki muss man schon damit rechnen, dass er selbst nach verstrichenen 10 minuten in so einem fall sobald man ihn dann für eine sekunde aus den augen lässt, umdreht und in einem affentempo zurück zur besagten rübe sprintet...
alter, (ich hasse dieses wort, aber hier gehts nicht ohne) was hab ich geflucht...
mittlerweile haben wir das ausführlich ausdiskutiert, aber trotzdem kann ich davon ausgehen, dass er immer!! zumindest nochmal im ansatz einen versucht wagt. durch "nein", "denk nicht mal dran" oder seinen zweitnamen "loki, ich seh das"kann ich ihn davon abhalten, würde ich aber nichts sagen, wäre er schneller weg, als ich gucken kann.
sowas muss man schon mögen...oder zumindest lernen, es mit humor zu nehmenzum schutz- bzw. wachtrieb kann ich noch beisteuern, dass meiner draußen eigentlich schon seit ich ihn bekommen hab, wenn er sachen seltsam fand, das auch deutlich zeigte. als er noch klein war, bin ich je nach situation entweder mit ihm hin, hab ihn schauen lassen oder (in situationen wo es ...ja...unangebracht war....blöder ausdruck...z.b. im dunkeln, person geht am aaaaanderen ende der straße, ich selbst konnte sie gerade so ausmachen) leine hingepfeffert und hab ihn stehen lassen. letzteres genau bis zu dem punkt, wo er sich dann entschieden hat, nicht hinter frauchen her zu kommen, sondern laut bellend stehen zu bleiben, bzw eher noch in die andere richtung vorzurücken...
auch wenns bei ihm so ist, dass er eben nicht weiter geht als bis zum verbellen, würde ich dennoch nicht meine hand dafür ins feuer legen, dass ers irgendwann nicht doch tut (als welpe konnt ich das noch verantworten mit dem leine fallen lassen...)
er reagiert bei sowas auch sehr stark auf akustische reize, was mir bis dahin - zumindest in der form - eher neu war. ruft jemand am anderen ende von feld seinen hund, pfeift schimpft oder ähnliches, habe ich manchmal heute noch meine liebe mühe und not, meine knalltüte davon abzuhalten, lautstark drauf zu zu stürmen...
im haus hats dafür sehr lange gedauert bis er ansätze von bewachen zeigte, das kommt jetzt erst so seit nem halben jahr mit und mit (er ist jetzt 2,5), allerdings sehr gut kontrollierbar. ich hab ihm sogar beigebracht, wenns klingelt wird nicht gebellt, außer er ist allein. heißt er soll auch bellen, wenn ich im garten/keller oder so bin...ist recht praktisch :) nachts hat er bis jetzt noch nie irgendwas gemeldet, was ich teils gut, teils auch unpraktisch finde...ich weiß halt nicht, ob er melden würde, wenn wirklich was ist.
ui, so einen roman wollte ich gar nicht schreiben...aber ich hoffe, das hilft dir etwas weiter. ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass loki schon eher (im vergleich mit anderen aussies die ich kenne) gemäßigt ist, was sein temperament angeht.ich wills dir bestimmt nicht ausreden, aussies sind unglaublich tolle hunde, aber man sollte schon auf einiges vorbereitet sein...
LG Marion und Loki
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