hallo schara.
bei uns ist es im grunde genau wie bei euch: die nierendiät ist prophylaktisch.
der prof. hat mir nach der op auch sehr ausführlich erklärt, wie man die nierenfunktion überprüfen könnte: kera-clearance und dichtemessung des urins, oder szintigraphie. sollte eine (beginnende) niereninsuffizienz diagnostiziert werden, wäre eine nieren-diät die einzige konsequenz, denn viel mehr kann man nicht tun. er meinte die untersuchungen würden sinn machen, wenn man überlegt, ob man den hund wieder auf normales futter umstellen will. evtl. werde ich das nächstes jahr mal machen. uns ist auch eher danach etwas ruhe einkehren zu lassen.
meiner käthe (sie wird übrigens im mai 3 jahre alt) geht es super und ich werde erstmal bei der nieren-diät von hill´s bleiben. ab und an mal ein schweineohr oder frisches putenfleisch (gekocht) will ich ihr aber nicht verwehren - denn wie du schon sagst: menschen mit nur einer niere schränken ihr ernährung auch nicht streng ein.
ich gebe ihr zum futter (2-3x am tag) immer ordentlich wasser (ca. 300-400ml) und 1x am tag nochmal ca.300ml mit einem schuss karottensaft oder joghurt zum trinken.
es gibt wohl ein paar studien über die ernährung von hunden mit nur einer niere. ich werde mich da mal belesen und dann ggf. hier posten.
ansonsten gibt es noch die möglichkeit sich vom "futtermedicus" einen individuellen futterplan zusammenstellen zu lassen. das wäre für käthe und mich auch noch eine option.
wie hat deine schara denn bisher alles überstanden?