Ganz ehrlich. Ich habe das Drama, dass um Körperlichkeiten gemacht wird, noch nie verstanden. Mein Hund hat es verdient, dass ich ihm sage, wenn ich etwas toll finde. Aber genauso hat er verdient, dass ich ihm sage, wenn ich etwas blöd finde. Und wenn es verbal nicht ausreicht, werde ich eben so deutlich, dass ich mir sicher sein kann, dass es ankommt.
Ich nehme meinen Hund als Persönlichkeit ernst und das verlangt nunmal, dass ich mich mit ihm auseinandersetze. Und das bedeutet auch, dass nicht immer alles rosarot ist, sondern es auch mal Reibung gibt. Nur weil ich in diesen Situationen nicht "lieb" bin, mag ich meinen Hund doch nicht weniger oder quäle ihn. Ganz im Gegenteil für mich macht auch das einen großen Teil der Verlässlichkeit aus, die ein Hund in meinen Augen für seine Entwicklung benötigt.
Viele Grüße
Frank