Der andere Hundehalter

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    Hi


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    • Zum Thema Kontakt mit Hunden mit Schleppleine:
      Ich würde abwarten, wie sich der andere Hundehalter verhält, nachdem er den anderen Hund gesehen hat und vorsichtshalber sonst nochmal nachfragen.
      Paco hing nämlich z.B. bis vor Kurzem noch an der schleifenden Schleppleine, weil er gerne zu anderen Hunden pöbelnd hingestürmt ist und da hätte ich es nicht so toll gefunden, dass man einfach seinen Hund auf ihn zulaufen lässt, nur weil die Schlepp eben hinterher schleift. Sobald ich aber den anderen Hund gesehen habe, habe ich auch entsprechend reagiert, sodass klar war, wann ich Kontakt wollte und wann nicht.



    • Das hat in Deutschland aber auch verfassungsrechtliche Gründe, nur mal so als Denkanstoß.

    • Zitat

      @ Lunasmama
      Till liebt den Kontakt und das Toben mit anderen Hunden heiß und innig. Deshalb habe ich mit ihm vom Welpenalter an trainiert, daß ein anderer Hund nicht bedeutet, daß er ewig weit vor laufen darf sondern trotzdem in einem bestimmten Radius bleibt. Da mein Kleiner ein absoluter Wirbelwind ist habe ich ihm als Alternativverhalten den Rückruf angeboten, da die Bewegung, das Rennen beim zurück laufen für ihn auch etwas Schönes ist. Wir haben uns dann gemeinsam dem Hund genähert und war der ohne Leine durfte nach herzenslust getobt und gespielt werden. Heute muß ich ihn nur noch sehr selten Abrufen. In aller Regel bleibt er von sich aus in seinem Radius bis wir beim anderen Hund angekommen sind und dann gestaltet er den Kontakt so wie er möchte und es für richtig hält. Manche erhalten sofort eine Spielaufforderung. Wieder andere werden im Bogen angelaufen und vorsichtig beschüffelt.
      Und ich gebe dir absolut Recht wenn du sagst, daß ein gut sozialiserter Hund genau weiß wie er sich anderen Hunden zu nähern hat, wer wie "`drauf" ist u.s.w. und ich finde es auch wichtig den Hunden gerade in dieser Beziehung nicht die Selbständigkeit und die Sicherheit zu nehmen in dem ich immer "dazwischen funke". Was du beschreibst wäre auch für mich ein sinnvolles "Das Regeln die schon selber" Abgerufen wird Till generell wenn der andere Hund an der Leine ist oder deutlich in ein Komando genommen wird; oder eben wenn meine "Rennsocke" mal allzu früh den Turbo einschaltet. :D (Was nicht heißt das er nicht ab 20 Meter Entfernung auch mal auf einen Hund den er gut kennt und der genau so drauf ist wie er zupreschen darf. Du hast Recht die Hunde wissen schon für wen das in Ordnung ist und für wen nicht)


      LG


      Franziska mit Till


      Ich hab ja das Glück, einen Hund zu haben, der von sich aus nicht ewig weit wegrennt. Sie bleibt irgendwann stehen und guckt nur, auch wenn ein Kumpel, mit dem sie eben noch gerannt ist, weiterläuft. Sie kachelt auch nicht in andere Hunde rein, nicht mal, wenn es ihre Freunde sind (und das, obwohl sie ein halber Labrador ist!!! :lol: ). Deshalb kann ich sie im Grunde wirklich einfach machen lassen, zumal sie, wenn ihr ein anderer wirklich auf die Nerven geht, eh zu Mama kommt. Ich beobachte aber auch bei all den anderen Hunden, dass es sehr sehr selten nötig ist einzugreifen. Hier und da gibt's ein kleines Kuddelmuddel-Grunz-Knurr, und die Sache ist geklärt. Ich finde, sehr viele HH werden viel zu schnell nervös und sammeln ihre Hunde ein, und wundern sich dann, dass der Hund sich nicht behaupten kann und ständig angezickt wird.

    • Zitat

      Das hat in Deutschland aber auch verfassungsrechtliche Gründe, nur mal so als Denkanstoß.



      Zitierst ellenlang und beginnst dann Deine Antwort mit "Das hat ... Wo bitte soll der Denkanstoß sein? Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Regierung verstößt gegen das Verfassungsrecht, weil sie den Lesben und Schwulen nicht dieselben Rechte zugestehen will. Regelungen der Grunderwerbsteuer und der Einkommensteuer verstoßen gegen den allgemeinen Gleichheitssatz.


      Willst Du sachlich überzeugen, dann musst Du Sachargumente bringen und nicht irgendwelche Wischiwaschi- Aussagen machen oder Stichwörter in den den Raum werfen. Das unterstreicht nur Deine Ahnungslosigkeit.

    • Zitat

      der andere HH bekommt Gäste, Liese war die Erste :hust:



      Ich lach mich tot! Ist aber schon ne Unverschämtheit von den anderen Gästen, zu spät zu kommen und den Hund so lange warten zu lassen! :lachtot:


      Zum Thema "anderer Hundehalter":
      Ich möchte ja nicht, dass Lolek zu angeleinten Hunden hingeht. Zur Zeit bekommt er als Belohnung immer nen kleinen Ball, wenn er da bleibt. Klappt auch ganz gut, wenn ich nicht zu langsam bin... :hust:
      Heute kam uns eine Frau mit ihrem Hund an der Flexi entgegen. Ich Lolek neben mich platziert und ihn mit seinem Ball belohnt. Dabei war ich ziemlich auf das Schaf konzentriert... und plötzlich haut´s mich schier auf die Fresse, da (vermutlich) mal wieder der Stopp-Knopf an der Flexi kaputt war und ich über den anderen Hund bzw. die Leine gestolpert bin. In der Zwischenzeit hat der andere Hund mich und Lolek zweimal eingewickelt... Aaaaargh.... :headbash:




      Lunasmama:
      Welche "Verfassungsrechtlichen Gründe" hat das denn?
      Das gesetzliche Konstrukt "Ehe" (und nichts anderes ist eine Ehe... ) bleibt weiterhin nur bestimmten Menschen vorbehalten. Nämlich Heterosexuellen.... Also, bleibt es ein GESETZ, das von Menschen gemacht wurde... und mit dem weiterhin bestimmte Menschengruppen DISKRIMINIERT werden... und das ganze wird von unserer Verfassung geschützt! Da frage ich mich einfach, wann der Artikel 1 aus dem GG gestrichen wurde... :hust:
      Ich persönlich bin ja eh der Meinung, dass das Lebenspartnerschaftsgesetz ua deshalb kam, um ganz schnell die PFLICHTEN der Ehe auf Schwule/Lesben zu übertragen. Denn bei den Pflichten war man schnell bei einer Gleichstellung...
      Und das ganze immer unter meinem persönlichen Vorbehalt, ob das "Konstrukt Ehe" überhaupt sinnvoll/zeitgemäß/notwendig ist!


    • Schmunzelhund hat es im Großen und Ganzen schon ganz richtig vermutet.
      Mit Rückruf als Alternativverhalten meinte ich, daß ich meinem Hund bei einem unerwünschten Verhalten nicht nur korrigiere, sondern ihm im gleichen Atemzug das Erwünschtes aufzeige. Um beim Beispiel zu bleiben: Till sieht einen Hund und rennt zu schnell vor. Anstatt ihn nun ausschließlich mit seinem Korrektur/Abbruchwort in seinem Verhalten zu korrigieren zeige ich ihn durch meinen Abruf welches Verhalten ich von ihm gerne möchte und belohne das entsprechend. Also dem Hund nicht nur sagen: so nicht, sondern auch: wie dann.


      LG


      Franziska mit Till

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