Husky behalten oder doch abgeben?
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Eben....es geht darum den Hund einschaetzen zu koennen...das kann nur die TS. Ich bin hier weder fuer noch gegen Draussenhaltung. Ich finde es nur nicht verwerflich nen Hund nach draussen zu verfrachten wenns dem Spass mach.
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Hallo,
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Ich denke man hat einfach nur einen "Knoten im Kopf".
Außenhaltung:
entweder der Hund gammelt den ganzen Tag auf dem Hof rum und die einzige Zuwendung ist über den Kopf zu tätscheln wenn man das Fressen hinstellt.Oder die Haltung im Zwinger: der Hund gammelt den ganzen Tag im Zwinger rum. Abends wird er vielleicht rausgelassen um das Grundstück zu bewachen und fertig.
Ich stell mir Außenhaltung cool vor für einen Hund. Wir fahren unser tägliches Programm: Spaziergänge.
Hey, die Olle hätte wohl richtig Spaß wenn sie statt im WZ in ner Scheune rumhüpfen könnte (mal ganz abgesehen von den Mäusen, die es da gibt). Sich in den Ruhephasen irgendwo einen gemütlichen Platz suchen. Je nach Witterung in der Sonne, im Schatten oder regengeschützt (beim Husky wahrscheinlich andersrum als bei meiner Sonnenanbeterin), von dem man alles im Blick hat, was da so passiert.Wenn man Lust drauf hat Herrchen und Frauchen über die Schulter schauen, ob sie denn die Arbeit auch richtig machen (unser Freak stand neben meinem Mann mit der Motorsäge in der Hand
).
Doch, ich glaube das würde meiner richtig gefallen.
Eigentlich ist doch nur eins entscheidend - die eigene Einstellung. Der Hund, der draußen lebt hat die gleichen Ansprüche an Erziehung, Beschäftigung und Auslastung. Es geht nicht drum sich diese "Arbeit" zu ersparen und stattdessen den unerzogenen Flegel draußen aufzubewahren weil man ihn drinnen nicht aushalten kann.
Wenn man das macht, würde, so glaube ich, folgendes passieren. Der Hund, der gerne draußen ist, hält sich vorwiegend draußen auf. Andererseits würde man ihn auch nicht mehr zwangsweise rausschmeißen wenn er mal hinter einem mit ins Haus läuft - es würde sich einpegeln - und das fände ich gerade für einen Husky einen Traum.
Das einzige wirkliche Problem, das ich sehe, ist, dass der Husky nicht "strawanzen" geht.
Aber ansonsten
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Hey,
Ich finde auch, dass du den Husky behalten solltest! Sowie du schreibst bietest du ihm ideale Voraussetzungen! Den Rest wirst du mit der Zeit selbst lernen, und ganz ehrlich, bei meinem ersten Hund habe ich tausend Fehler in Erziehung und Haltung gemacht ( jetzt nur noch 100;)).
Schön, dass du dich hier informiest und dir was an dem kleinen großen Kerl liegt.
Meiner Meinung nach kann er auch draußen glücklich werden, wir hatten früher auf unserem Bauernhof nur Hofhunde. Trotzdem hat so ein Hund drinnen Vorteile für dich: Du hast Gesellschaft, kannst jederzeit schnell mal kuscheln und der Anblick eines schlafenden Hundes ist besser als Fernsehn!
Die Erziehung ist wirklich kein Hexenwerk! Das schafft jeder mit etwas Konsequenz, wenn du was kleines geschafft hast ist das ein tolles Erfolgserlebnis:)
Wenn ihn der Auslauf bis jetzt auslastet super! Beobachte das einfach, jeder Hund ist da anders. Wenn du das Gefühl hast er langweilt sich oder stellt viel an, dann kannst du immernoch zusätzlich was tun. Vielleicht macht er ja auch so ne Sportskanone aus dir wie mein Hundi aus mir;) Ich bin sowas von fit geworden:DLiebe Grüße
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Wie wär es mit einem Kompromiss?
Du erziehst ihn so, dass er das eben drinnen alles nicht darf, denn erziehen musst du ihn sowieso.Und du könntest ihm eine Art Hundeklappe bauen,so dass er raus und rein kann wie er will,
das wäre für mich für einen Husky die artgerechteste Lösung,
so kann er selber entscheiden ob er lieber beim Rudel sein will,oder lieber draussen sein will. -
Wenn weiterhin ein neues Zuhause gesucht werden soll, denke ich, erhöht es die Vermittlungschancen ungemein, wenn er "drinnen-tauglich" ist, vor allen Dingen stubenrein. Allein deshalb solltest du ihn zumindest zeitweise reinlassen und ihn erziehen. Vielleicht ist doch alles auch gar nicht so wild wie du denkst und du merkst, dass es doch toll ist, den Hund im Haus zu haben. Nicht jeder Hund will alles zerstören
Und wenn man ihn nicht im Bett haben will, dann lässt man ihn einfach nicht. Normalerweise kapieren Hund sowas total schnell, wenn sie ein paarmal runtergeschickt wurden, falls es dann doch mal passiert.
Aber vielleicht geht es dir ja auch so wie mir. Hund im Bett fand ich unvorstellbar, auf die Coach sollte er auch nicht. Erzieherisch war das auch gar kein Problem, aber WIR merkten dann, dass es doch schöner ist, wenn er bei einem ist. -
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Ja, war bei uns genauso: wir waren konsequent inkonsequent, zumindest was Couch und Bett betrifft
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Hallo,
die gute neuigkeit ist: er läuft bei Fuss. Gestern abend dachte ich noch es ist zufall.Zum Thema drinnen oder draussen: Also wenn ich auf oder über den Hof muss, lass ich die Haustür meistens offen. Er bleibt an der Schwelle stehen und guckt auf den Schrank wo das Hundfutter steht. Mehr nicht.
Mein Freund hat bald drei Wochen Urlaub und überlegt ihm dann das "drin sein" beizubringen.
Andererseits von all den Hunden die ich hier kenne, darf einer (1) im Haus wohnen.
Und draussen hat er alles, eine kuschelige Ecke unterm Küchenfenster zum pennen, draussen ist auch nur gestrüpp und rasen (wir gärtnern nicht), einen Holzschuppen und einen Heizungsraum und er darf dort alles durchwühlen und anknabbern, was er allerdings kaum macht.Ich war gestern noch beim Jäger, der hier Hinz und Kunz kennt und sich mal umhören wollte, ob ihn jemand nimmt. "schwierig" sagt er. Und das er sich sehr schön entwickelt hat, ordentlich zugelegt, ausgeglichen und schon viel folgsamer. "Behaltet ihn" sagt er.
Na mal sehen...Ich danke euch vielmals für eure Einschätzungen, Tips und Hinweise
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also ich würde auch zur Hundeklappe raten. Dann kann der Hund ins Haus wenn Du Zeit hast nach ihm zu schauen und wenn es ihm nicht gefällt, dann kann er ja wieder raus gehen. Und wenn Du weg musst oder keine Zeit hast ihn zu beobachten, dann lass halt die Hundeklappe zu.
Wir haben zwei Hundeklappen im Haus. Unsere Hunde können ins Haus und überall hin. Aber meine Hunde gehen nicht ins Bett und machen nichts kaputt. Eine Hündin lebt nur draußen, läuft aber mehrmals am Tag durchs Haus um nach mir zu sehen. Die andere Hündin will nicht in den Garten. Sie ist der absolute Stubenhocker. Und meine Rüden liegen tagsüber im Haus und gehen in der Nacht raus. Kommen dann aber irgendwann wieder ins Haus und legen sich vors Bett. So kann jeder Hund so wie er will. Wir machen das schon immer so. Und kaputt gemacht hat eigentlich keiner von den Hunden was. Auch wenn sie allein zu Hause sind und sich dabei im Haus aufhalten.Liebe Grüße
Elke -
Ich finde es eine gute Idee, das drinnensein langsam aufzubauen. Wenn es im Herbst/ Winter mal zwei Wochen lang regnet ist es für den Hund auch angenehmer, drinnen zu sein und das nicht alleine irgendwo in einer Ecke des Hofes.
Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, dass der Hund wann immer er möchte draussen ist, wenn ihr draussen seid auch draussen ist etc.
Meine Meinung (!) ist halt, dass ein so soziales Tier wie ein Hund Kontakt haben sollte, wenn nicht zu anderen Hunden dann wenigstens zum Menschen. Kein Tier sollte sozial verkümmern. Und Regeln im Haus lernt ein Hund blitzschnell, je konsequenter sie eingehalten werden desto schneller.
Und wenn es dann im Winter draussen kalt ist und du im Wohnzimmer an den Husky gekuschelt ein Buch lesen kannst...
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.....dann bist Du maßlos enttäuscht von dem felligen Verräter, der es vorzieht sich ne Kuhle in den Schnee zu graben um dort zu pennen
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