Husky behalten oder doch abgeben?

  • Also ich würde dir auch empfehlen, dass du dir alles noch einmal durch den Kopf gehen lässt. Und dir gedanken machst was du für den Hund tun willst und kannst. Und überlegen was dein Hund brauchen könnte in Zukunft. Denn Huakys brauchen im Normalfall schon etwas mehr als nur Gassi und bissl toben.

    So wie ich das sehe liegen deine Probleme bisher nur darin es evtl an Erziehung fehlt.

    Das der Wuffel nichts anknabbern soll und all das braucht einfach nur Konsequenz und ein wachsames Auge ;) Und je nach Hund lernt er es schneller oder langsamer. Aber vielleicht sind deine Befürchtungen auch umsonst und er tut dies alles nicht.
    Wie man dem Hund was beibringt kannst du hier im Forum super nachlesen, einfach die Suche oben benutzen. (ich hab leider den Link gerade nicht zur Hand). Oder fragst einfach hier nochmal konkret nach wie man ihm was beibringen kann.

    Und dann steht der Sache das er Hund ins Haus darf doch eigentlicht nichts im Weg, würde ich sagen. Klar Anfangs wirst du halt auf den hund achten müssen, damit er schnell alles lernt, aber das gibt sich auch mit der Zeit.

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg für was auch immer du dich entscheiden wirst. Wichtig ist das es überlegt passiert und du dahinter stehst.


    PS: Nika ist z.b. echt gerne in der Wohnung dabei, ABER sie liegt zum Beispiel so gut wie den gesamten Tag alleine im Schlafzimmer. Es sei denn es geht Gassi, gibt Futter oder liegt was an. Also sie will nicht permanent bei uns sein.

  • Meine Güte und alle Hofhunde auf dieser Welt sind arme Köter...So ein Quatsch.
    Wenn der Hund genug soziale Kontakte hat und sich ordentlich mit ihm beschäftigt wird, wo ist dann das Problem wenn er draußen lebt.
    Mir würde das als Hund besser gefallen. Als ob ein Haushund mehr Aufmerksamkeit bekommt.
    Meine liegen 20 Stunden im Korb und pennen. Macht doch keinen Unterschied ob die draußen oder drinnen schlafen.
    Lass Dich doch nicht verrückt machen.
    Wenn Du den Hund magst und auch bereit bist wenn es mal nicht so gut klappt, bzw. wenn er anfängt doch zu jagen oder spazieren geht, entsprechend darauf reagieren kannst, warum den nicht.
    Mein Aussie fände das super den ganzen Tag draußen sein zu können. Dem würde es in einem warmen Strohhaufen auch ohne mich gut gefallen.
    Freiheit ist doch was tolles, wenn er sie eben nicht anfängt sie entsprechend auszunutzen, aber das Risiko hast Du und Du solltest darauf vorbereiten sein wenn es mal nicht so problemlos funktioniert.

    Also ich finde das passt der Thread mit dem Zeitungsartikel ganz gut....

  • Dem kann ich nur zustimmen.
    :gut:

  • Quirina :gut:

    Unser JayJay - ein Huskymix - war sein ganzes Leben lang immer am liebsten draußen. Es war toll drinnen mit der Familie zu kuscheln, aber er hat es immer eingefordert in den Garten zu dürfen, wo er dann stundenlang in der Sonne, im Schnee oder auch im Regen lag, eingerollt in seinem kleinen Loch, das er sich irgend wann mal gegraben hatte. Ich glaube ihm hätte ein Leben draußen auch gefallen, mit gelegentlichem Familienanschluss zum Kuscheln :smile:

  • es ist aber schon ein unterschied ob tagsüber die tür offen ist und der hund sich aussuchen kann ob er beim menschen ist oder nicht, oder ob er draußen bleiben MUSS weil er ja nicht erzogen ist/wird. meine werden auch raus und rein dürfen wie sie wollen. aber hier leist es sich als wenn es rein aus bequemlichkeit passieren soll.

  • Dann halt ne Hundeklappe :roll:
    Wenn ich n Hund hab der eh nicht reinmoechte (und das ist ja grad die Frage)- dann brauch ich dem auch nicht dauernd die Tuer oeffnen. So n Gewese um nichts.

    Nur weils fuer einige hier n persoenliches Unding ist Hunde draussen zu halten muss das nicht fuer den Rest der Welt auch so sein.

    Gesendet von meinem GT-S5830 mit Tapatalk 2

  • Ja mag sein.
    Aber man kann der TS doch dann einfach erklären wie man was lösen kann und dabei helfen ihre "Angst" zu nehmen davor wenn der Hund drin ist ;)

    Denn immerhin informiert sie sich und scheint auch etwas lernen zu wollen. Jeder fängt mal an, und bei ihr war es denke ich nicht so geplant.


    Wie gesagt würde ich mich informieren. Über das "nein" und stubenrein. Das "nein" draueßn schonmal üben. Den hund reinholen und gucken wie weit die Befürchtungen überhaupt zutreffen. Und dann eben an den Sachen arbeiten. Unter anderem vllt mit Hilfe des Dogforums?


    Und dann kann sie immer noch sehen wo der Hund lieber sein möchte.

  • Zitat

    Dann halt ne Hundeklappe :roll:
    Wenn ich n Hund hab der eh nicht reinmoechte (und das ist ja grad die Frage)- dann brauch ich dem auch nicht dauernd die Tuer oeffnen. So n Gewese um nichts.

    Nur weils fuer einige hier n persoenliches Unding ist Hunde draussen zu halten muss das nicht fuer den Rest der Welt auch so sein.

    Gesendet von meinem GT-S5830 mit Tapatalk 2

    Eben,das ist die Frage. Wir und die TS wissen doch noch gar nicht was der Hund lieber möchte.
    Um das zu wissen muss der Hunde rstmal rein können, dazu muss man ihre Angst nehmen und ihr Helfen wie der Hund was erlernen kann. (Eh er für den Fall der Fälle vermittelt wird dauert es eh, und wieso sollte der Hund bis dahin nicht noch etwas lernen)

    Wie gesagt sehe ich an Nika das sie eig nur hier ist wenn es was gibt. Sonst macht sie sich nen ruhigen allein am anderen Ende. Wenn sie könnte wäre sie sicherlich auch die Zeit draußen.

  • Zitat

    Eben,das ist die Frage. Wir und die TS wissen doch noch gar nicht was der Hund lieber möchte.
    Um das zu wissen muss der Hunde rstmal rein können, dazu muss man ihre Angst nehmen und ihr Helfen wie der Hund was erlernen kann. (Eh er für den Fall der Fälle vermittelt wird dauert es eh, und wieso sollte der Hund bis dahin nicht noch etwas lernen)

    Wie gesagt sehe ich an Nika das sie eig nur hier ist wenn es was gibt. Sonst macht sie sich nen ruhigen allein am anderen Ende. Wenn sie könnte wäre sie sicherlich auch die Zeit draußen.


    Der kennt doch das gar nicht anders. Der ist doch nicht mal stubenrein. Also warum ?
    Ob der Hund glücklich ist oder nicht wird die TS schon einschätzen können.
    Für mich wirkt das alles doch stark vermenschlicht..
    Es geht nicht um Quantität, sondern um Qualität. Wichtig ist wie nutze ich die Zeit mit dem Hund. Weniger ist oft mehr.

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