DIE Ausnahme - wer hat sie wirklich?
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Gast41354 -
14. November 2012 um 10:11
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Sorry, hätte ich vllt mal ausschreiben sollen. Und ist ja nicht so als ob ich diese Rasse gekannt hätte, bevor der Rüssel des Grauens bei uns eingezogen ist.
Das soll ein bayrischer Gebirgsschweisshund sein. - Vor einem Moment
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Hi,
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Oh, die großen Roten! Auch eine Rasse die ich total schön finde, aber die auch nicht hier einziehen wird eben weil es mir viel zu unsicher wäre darauf zu hoffen das grade ich diese Ausnahme erwischen würde.
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also Aussie und Arbeitshund, nun ja...
Bei Bela ist das ein bisschen schwierig. Er mag schon gerne mal was tun (was, ist egal), aber bitte nicht so lange und intensiv. Der ist total schnell "fertig gearbeitet". Find ich ehrlich gesagt etwas schade. Bissl mehr Arbeitseifer bzw. Trieb wär schon schön gewesen.

So richtig geil findet er Gassi gehen auch nicht. Er ist kein besonders bewegungsfreudiger Hund. Bewegung ist halt nötig, um von einem Ort zum nächsten zu gelangen
Aber mal von sich auch wirklich ausgelassen über ein Feld rennen, so wie die meisten Aussies das machen, hält er für völlig überflüssig. Er ist eher so der Energiesparaussie. Dafür ist er extrem intelligent und sensibel. Ist ne ungünstige Kombi, irgendwie. 
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Energiesparaussi
Mein Hütitier ist das gezwungenermaßen auch, dazu intelligent und sensibel...die Pest! Was diesen Viechern alles einfällt ist nicht zu fassen. (Transportboxen fachgerecht auseinanderbauen und dann Lob dafür wollen steht grade ganz hoch im Kurs, nur noch zu toppen von Kühlschrank öffnen und Frauchen dann die leere Butterdose bringen, vllt tauscht sie die ja noch gegen nen Keks
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Ich tippe mal auf einen Bayerischen Gebirgsschweißhund
Edit: ups, war noch auf der Seite davor.
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Zitat
Mich würde mal interessieren was ihr zu folgendem Beispiel sagt, ob ihr ihn auch für außergewöhnlich für die Rasse haltet.
Es geht um einen Goldie Rüden, der nicht aufdringlich ist, Menschen kaum begrüßt. Wenn er angesprochen wird, wird meist ignoriert, er lässt sich aber auch streicheln, aber ohne dieses "juhu ich werd gestreeeeeeichelt! Komm kraul mir den Bauch!", sondern steht dann halt ganz cool da. Er stellt(e) Fahrradfahrer und war dabei nicht in der vielleicht typischeren "lass uns spielen"-Stimmung. In der Dunkelheit hat er durchaus Beschützerinstinkt. Er ist freundlich zu allen Hunden, aber kann Abstand halten und ist nicht aufdringlich. Ist unkastriert aber trotzdem sehr ruhig bei Mädels die gut riechen.
Mir gefällt er total gut, eben weil er mMn untypisch ist

is lustig, weil ich fast nur solche golden rüden kenne! und auch n paar mädels, aber deutlich mehr bei rüden. teilweise mit üblem jagdtrieb, wildschärfe und großem schutztrieb. und die, die ich gut kenne, von denen weiß ich auch, weil papiere etc gesehn, dass sie auf jeden fall reinrassig sind.
kenn nur kaum zurückhaltende labradore, wobei nich alle so übertrieben distanzlos sind, finde ich! meiner erfahrung nach sind labradore viel distanzloser also auch automatisch viel freundlicher als golden retriever. das einzige, was ich noch nie erlebt hab, isn golden, der essen nich zumindest ziemlich cool findet. also alle verfressen bis gern-esser bisher. und alle, die ich kenne, sind zwar fremden und auch bekannten reserviert bis kalt, bei ihren leuten aber nich (egal ob family oder wichtige bezugsperson).
und jo versteh ich gut, solche golden gefallen mir auch richtig gut, deshalb mag ich ja die vier die oft zu mir kommen so gerne, weil die alle so sind obwohl verschiedene familien, herkunft, haltungsbedingungen usw. die gehn nich mal zu fremden, wenn sie liebevoll angezwitschert werden. fremde sind denen einfach schnurz. total angenehm. andrerseits sehn se aus wie golden, sind zu ihren menschen wie golen - nur eben mit ein paar eigenschaften, die man in den rassebeschreibungen nich findet.

die 4, die öfter bei mir sind, ham so gar kein w2p und sind nervig einfallsreich, wenns um scheiße bauen geht. 3 davon sind hochintelligent ohne besonders kooperativ zu sein
und 1 is ne naja sagn wa ma herr hats hirn an seim tag nich soo großzügig vom himmel regnen lassn, was in kombination mit ekelhafter sturheit schon dümmlich wirkt. is er aber nich, er is nur extremst beharrlich und lernresistent. wie da is kein weg? es wird ein geben, ich muss das jetzt tun also schaff ich das... besonders blöd, wenns ne stunde dauert, bis der aufhört dir mit spielzeug aufn sack zu gehn, obwhl du die ganze zeit ignorierst oder schluss sachst. oder wenn der nach 2 stunden immer noch versucht, das baumversteck danieder zu springen. alle 4 wärn katastrophale blindenführhunde, weil zu viel aufm eignen zettel, eigensinnig und jagdsäue.und 2 kenn ich noch, die auch anders sind. n golden der total ruhig entspannt rüber kommt, aber die jagd liebt und wenn ihm langweilig is radfahrer jagen geht. radfahrer zu jagen, is sein hobby. der sieht hübsch aus, wirkt einfach nur lieb, hats faustdick hinter den ohren, obwohl der gearbeitet wird und täglich training aufm plan steht. der guckt unschuldig, is es aber gar nich. ganz gemächlich geht der los, um dann in radnähe angekommen los zu flitzen. der verteidigt auch "seine" mädels, was genauso unangehm is wie die jagd und radstory.
der andere is schwierig, was andre rüden betrifft, er kennt kein stop und sich unterzuordnen, gibbet nich. also ehern terrier im goldenpelz. der imponiert auch immer so übertrieben, echt... 
und ich kenne einen großen haufen golden retriever rüden, die aus tierheimen und pflegestellen also ts kamen, und die kinder gar nich mögen, schnell schnappen auch wenn reaktiv und gern selbst entscheiden, was nu zu machen is. bei den kann man aber vielleicht davon ausgehen, dass ihre vergangenheit sie geprägt hat.
und zwei damen, die krass jagen. eine hat diverse katzen aufm gewissen. sie kann auch das komplexe gartentorschloss öffnen, um dann alleine abzuhauen. mittlerweile kenn ich 7 golden retriever, die autark sind und ihr ding durchziehn, notfalls ohne ihre leute. persönlich kennen tu ich außerdem insgemsamt 19 golden retriever rüden, die schon oft jagderfolge hatten, mit ersatzbeschäftigung nich zu befrieidigen sind und auch nich zu kontrollieren sind und überhaupt nich weichmäulig sind.
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Hab nur zwei optische Ausnahmen:
5,5kg schwerer Chihuahua mit wunderhübschen Kippohren statt stehohren
Und
Parson Russel in halblanghaar mit PuschelohrenBeide reinrassig, aber optische Ausnahmen ^^
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Den Chihuahua würde ich ja gern sehen, da hier FReitag auch ein 5kg-Chi einzieht. Hast du ein Bild?

Unser Malamute ist eher faul, er zog gerne den Scooter, aber nicht so lange und auch nicht immer.
Dem reicht es einfach, schön Gassi zu latschen. Mit anderen Hunden kurz spielen ist auch immer fein.Zughundesport ist nun eh passé, weil er einen Bandscheibenvorfall hatte, aber er vermissts scheinbar auch nicht.
Wobei Malamuten ja nun eh nicht die "hirnlosen" Durchdrehzieher sind...aber Denyo ist schon ne außergewöhnlich schnell zufriedene Marke
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Ich find's ja witzig, wie oft hier relativ nebensächliche, oder hauptsächlich erziehungsbedingte Dinge als "untypisch" genannt werden. Und oft wird ein Forumsklischee als rassetypisch angesehen - Beispiel der angeblich immer distanzlose und aufdringliche Golden. Rassetypisch wären ausgeprägte Freundlichkeit und ein Grundvertrauen in den Menschen - damit muss der Hund noch längst nicht aufdringlich sein. Ich kenne auch kaum solche Goldens - viel eher finde ich die beschriebene Degeneration bei Labradoren aus "Familienzucht". Zero Jagdtrieb ist da auch nicht untypisch, auch wenn hier gern das Gegenteil beschworen wird.... Ist der Labbi oder Golden grundsätzlich aggressiv gegen Mensch und/oder Hund, würde ich das eher als atypisch sehen. Wenn er dann noch wasserscheu ist, und nicht apportieren will, ist er wirklich total weg vom Fenster der rassetypischen Vertreter....
Ebenso der Spaniel, der kein Interesse an schnüffelnmässiger Erkundung seiner Umwelt hat. Oder der Hofhund, der so gar nicht wacht und keine Fremden meldet. Bei Rassen, die schon lange nur noch auf Optik und passende Grösse gezüchtet wurden, finde ich eine Zuordnung rassetypischer Anlagen viel schwieriger, da kaum darauf geachtet wurde.
Ach ja, for the record: meine beiden WSS sind zwar recht unterschiedliche, aber beides absolut typische Rassevertreter.
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Zitat
Ich find's ja witzig, wie oft hier relativ nebensächliche, oder hauptsächlich erziehungsbedingte Dinge als "untypisch" genannt werden. Und oft wird ein Forumsklischee als rassetypisch angesehen - Beispiel der angeblich immer distanzlose und aufdringliche Golden. Rassetypisch wären ausgeprägte Freundlichkeit und ein Grundvertrauen in den Menschen - damit muss der Hund noch längst nicht aufdringlich sein. Ich kenne auch kaum solche Goldens - viel eher finde ich die beschriebene Degeneration bei Labradoren aus "Familienzucht". Zero Jagdtrieb ist da auch nicht untypisch, auch wenn hier gern das Gegenteil beschworen wird.... Ist der Labbi oder Golden grundsätzlich aggressiv gegen Mensch und/oder Hund, würde ich das eher als atypisch sehen. Wenn er dann noch wasserscheu ist, und nicht apportieren will, ist er wirklich total weg vom Fenster der rassetypischen Vertreter....
Ebenso der Spaniel, der kein Interesse an schnüffelnmässiger Erkundung seiner Umwelt hat. Oder der Hofhund, der so gar nicht wacht und keine Fremden meldet. Bei Rassen, die schon lange nur noch auf Optik und passende Grösse gezüchtet wurden, finde ich eine Zuordnung rassetypischer Anlagen viel schwieriger, da kaum darauf geachtet wurde.
Ach ja, for the record: meine beiden WSS sind zwar recht unterschiedliche, aber beides absolut typische Rassevertreter.
kann dir nur zustimmen, auch wenn du dich evtl auch auf meine beiträge beziehst. hab wirklich viel gefragt und viel betrachtet, aber der labrador hat einfach oft kein nennenswerten jagdtrieb und ist distanzlos. der golden is normlerweise nich distanzlos, sollte aber freundlich und offen sein, kann aber eben oft mit ausgeprägtem jagdtrieb kommn.
häntg halt auch davon ab, wie mans definiert. was ich wohl genug kenn, sind imponierende golden rüden, die eigentlich keinen stress wollen, aber das ende vom imponieren nich finden.

ein wesentlicher unterschied zwischen beiden rasse is ja auch das einsatzgebiet - golden wurden auch für die schweißsuche eingesetzt - verwundetes reh und rotwild. das is schon n gewaltiger unterschied, weil der lab wohl nie dafür gedacht war, da gings immer ums apportieren geschossener vögel bzw wasservögel.
was "meine" golden betrifft kann man nich von unerzogen oder ungezogen sprechen. die sind so, das sind die anlagen, die persönlichkeit, aber ganz gewiss nich ne fehlende erziehung. die sind auch nich schrecklich oder so, einfach n bissel anstrengender und nich einfach nur lieb, aber bei richtiger führung unterhaltsame, iwie talentierte, in sich ruhende, selbstbewusste und temperamentvolle gesellen nich ohne sonder mit schutzantrieb und wildschärfe.

hab viel gehört vom distanzlosen golden, kenn aber selbst keinen einzigen, der auch nur annähernd labrador niveau erreicht.
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