Der Katzen-Laber-Thread
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Ich kann mich ja irgendwie so gar nicht entscheiden. Letzten November schon musste ich ja einen meiner beiden Kater einschläfern lassen. Seitdem ist der zweite mit seinen 10 Jahren alleine. Die beiden waren nie super dicke, sie haben eher nebeneinander hergelebt. Der zweite ist seitdem extrem anhänglich geworden und immer abends und im Morgengrauen sehr geschwätzig, bis zur Nervgrenze. Er ist Freigänger und kann quasi kommen und gehen wie er will. Es gibt einige Nachbarskatzen, die meisten allerdings weiblich, wie ich das sehe.
Eigentlich wollte ich keine Katze mehr. Aber irgendwie... Ich weiss nicht... Er tut mir leid, wie er mich da immer so vollquäkt und ich kann so irgendwie nichts dagegen machen. Mittlerweile gehen wir abends schon zusammen nach draussen und ne kleine Runde spazieren.
Aktuell bin ich wieder am Katzen gucken, aber ich bin soooo unsicher. Bei ner Älteren würde das Risiko bestehen, dass es mit dem Hund nicht klappt. Oder zwischen den Katzen. Die bessere Alternative wären fast 2 Kitten denke ich. Die würden sich leichter an den Hund gewöhnen und wären für den Kater erst mal keine ernsthafte Konkurrenz, es scheint mir einfach sicherer, dass es da auch keine Probleme gibt.
Andererseits hätte ich dann wieder die nächsten 15 Jahre wahrscheinlich Katzen, was ich ja eigentlich nicht wollte.
Vielleicht ist er aber auch gar nicht einsam, sondern einfach nur geschwätzig? Männe blökt er nicht an. Behauptet er zumindest. Hat der Kater mich nur einfach gut erzogen?
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Ich kann mich ja irgendwie so gar nicht entscheiden. Letzten November schon musste ich ja einen meiner beiden Kater einschläfern lassen. Seitdem ist der zweite mit seinen 10 Jahren alleine. Die beiden waren nie super dicke, sie haben eher nebeneinander hergelebt. Der zweite ist seitdem extrem anhänglich geworden und immer abends und im Morgengrauen sehr geschwätzig, bis zur Nervgrenze. Er ist Freigänger und kann quasi kommen und gehen wie er will. Es gibt einige Nachbarskatzen, die meisten allerdings weiblich, wie ich das sehe.
Eigentlich wollte ich keine Katze mehr. Aber irgendwie... Ich weiss nicht... Er tut mir leid, wie er mich da immer so vollquäkt und ich kann so irgendwie nichts dagegen machen. Mittlerweile gehen wir abends schon zusammen nach draussen und ne kleine Runde spazieren.
Aktuell bin ich wieder am Katzen gucken, aber ich bin soooo unsicher. Bei ner Älteren würde das Risiko bestehen, dass es mit dem Hund nicht klappt. Oder zwischen den Katzen. Die bessere Alternative wären fast 2 Kitten denke ich. Die würden sich leichter an den Hund gewöhnen und wären für den Kater erst mal keine ernsthafte Konkurrenz, es scheint mir einfach sicherer, dass es da auch keine Probleme gibt.
Andererseits hätte ich dann wieder die nächsten 15 Jahre wahrscheinlich Katzen, was ich ja eigentlich nicht wollte.
Vielleicht ist er aber auch gar nicht einsam, sondern einfach nur geschwätzig? Männe blökt er nicht an. Behauptet er zumindest. Hat der Kater mich nur einfach gut erzogen?
Schwierig.
Katzen merkt man nicht immer an, dass sie gerne mit ihrem Sozialpartner zusammenleben.
Bei vielen gibt es da keine offensichtliche Interaktion, aber sie leben und kommunizieren halt trotzdem miteinander. Wenn dann ein Part wegfällt, werden sie gerne dem Menschen gegenüber anhänglicher.
Ich wäre da jetzt genauso unsicher wie du. Generell fände ich es aber nicht super schlimm, es so zu lassen, wie es ist. Solange ihr nicht ständig unterwegs seid und er als Freigänger mit seinen 10 Jahren draußen noch Sozialkontakt haben kann, finde ich es total in Ordnung. Und den Hund gibt es ja auch noch.
Ansonsten ja, eine ältere Katze könnte problematischer werden, als zwei Kitten. Wobei man da auch schauen könnte, ob man eine Abgabe-Katze findet, die schon an Hunde (und natürlich andere Katzen) gewöhnt ist. Generell würde ich da glaube ich zu einem kastrierten Kater tendieren, 7- ü 10 Jahre alt.
Bei zwei Kitten bist du etwas sicherer mit dem Hund, die können aber, wenn es blöd läuft, dem Oldie auch auf die Nerven gehen. Wobei er ja zumindest nach draußen flüchten kann, wenn er möchte.
Wäre es meine Situation und ich hätte nicht pure Lust darauf, für die nächsten 15 Jahre weiter Katzen zu halten, würde ich ihn tatsächlich 'alleine' lassen. Ansonsten ginge meine Tendenz zu den Kitten.
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Beim Hund empfiehlt unsere TÄ, zwei Wochen vor Impfung zu entwurmen. Ich weiß aber nicht, wie es bei Katzen ist, da meine nicht geimpft sind und ich auch nicht entwurmen muss, da sie ja nur im Haus sind.
Meine werden obwohl Wohnungskatzen auch geimpft und entwurmt. Sie sind ja eng mit Mila zusammen, könnten sich da also ggfs mit Würmern anstecken. Und da ich auch öfter Kontakt zu fremden Katzen habe, fühle ich mich mit der Impfung auch sicherer. Und natürlich sind sie sowohl bei Tasso als auch bei Findefix registriert.
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Beim Hund empfiehlt unsere TÄ, zwei Wochen vor Impfung zu entwurmen. Ich weiß aber nicht, wie es bei Katzen ist, da meine nicht geimpft sind und ich auch nicht entwurmen muss, da sie ja nur im Haus sind.
Meine werden obwohl Wohnungskatzen auch geimpft und entwurmt. Sie sind ja eng mit Mila zusammen, könnten sich da also ggfs mit Würmern anstecken. Und da ich auch öfter Kontakt zu fremden Katzen habe, fühle ich mich mit der Impfung auch sicherer. Und natürlich sind sie sowohl bei Tasso als auch bei Findefix registriert.
Lilly und Fee wurde grundimmunisiert und nach einem Jahr erneut geimpft. Nach jeder Impfung hatten die beiden Katzenschnupfen. Deshalb wurde empfohlen nicht mehr zu impfen
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Lilly und Fee wurde grundimmunisiert und nach einem Jahr erneut geimpft. Nach jeder Impfung hatten die beiden Katzenschnupfen. Deshalb wurde empfohlen nicht mehr zu impfen
Uih, dann macht es natürlich keinen Sinn.
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peikko Hier war es ähnlich; ich habe einen roten Persermischling aus 2009, der seit Anfang 2020 ersrmalig allein hier war.
Mit dem vorherigen Kater war auch keine enge Bindung, aber sie lebten hier eben zusammen. Beide auch Freigänger. Nachdem ich in 2020 den Kater (Hospiztier aus dem Tierheim, amputierter Penis und Zystennieren) habe einschläfern lassen müssen, hatte ich gesagt, der Persermischling bleibt jetzt allein. Bei einem in etwa gleichaltrigen Tier ist eine Zusammenführung nicht unbedingt einfach, 2 Kitten sicher zu stressig für den älteren Herrn.
Und was mache ich: nehme Anfang 2021 doch wieder eine Katze aus dem Tierschutz auf. Sie tat mir leid, keiner wollte sie haben, da sie lt. Vorbesitzer unsauber war. Eigentlich kein Wunder: 2 kleine Kinder, die immerzu dem Tier nachgingen, keine Rückzugsmöglichkeit für das Tier; also mit Vorliebe in die Kinderschuhe und auf deren Klamotten gepinkelt.
Hier hat sie nicht 1 x irgendwo hingepinkelt.
Aber: die "neue" Katze ist extrem zickig (Mädel halt) und mag den armen Kater gar nicht. Daher hab ich zwar zwei hier zusammen lebende Katzen, aber irgendwie leider auch zwei Einzeltiere, echt schade
Ich würde den Kater daher allein lassen und ihn den King spielen lassen und richtig schön verwöhnen
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Vielleicht ist er aber auch gar nicht einsam, sondern einfach nur geschwätzig?
Hier ist das sehr ähnlich. Seitdem Emma vergangenes Jahr eingeschläfert wurde, hat Jones (der auch erst 2 Jahre hier ist, vorher Wildling) sich uns und da vor allem mir, sehr viel enger angeschlossen. Er ist auch so eine Plaudertasche, holt sich jetzt sehr viel mehr Streichel- und Kuscheleinheiten ab, fordert Spielen ein und denkt gar nicht dran, hier einen weiteren Anwärter einziehen zu lassen. Potentielle Kandidaten gäbe es unter den halbwilden Dorfkatzen genug, aber die verjagt er allesamt vom Hof. Wenn er wen nett genug finden würde, dürfte derjenige hier gern einziehen, aber einfach eine fremde Katze vor seine Nase setzen, würde mit Sicherheit in die Hose gehen.
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Ich kann mich ja irgendwie so gar nicht entscheiden. Letzten November schon musste ich ja einen meiner beiden Kater einschläfern lassen. Seitdem ist der zweite mit seinen 10 Jahren alleine. Die beiden waren nie super dicke, sie haben eher nebeneinander hergelebt. Der zweite ist seitdem extrem anhänglich geworden und immer abends und im Morgengrauen sehr geschwätzig, bis zur Nervgrenze. Er ist Freigänger und kann quasi kommen und gehen wie er will. Es gibt einige Nachbarskatzen, die meisten allerdings weiblich, wie ich das sehe.
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Eigentlich wollte ich keine Katze mehr. Aber irgendwie... Ich weiss nicht... Er tut mir leid, wie er mich da immer so vollquäkt und ich kann so irgendwie nichts dagegen machen. Mittlerweile gehen wir abends schon zusammen nach draussen und ne kleine Runde spazieren.
Aktuell bin ich wieder am Katzen gucken, aber ich bin soooo unsicher. Bei ner Älteren würde das Risiko bestehen, dass es mit dem Hund nicht klappt. Oder zwischen den Katzen. Die bessere Alternative wären fast 2 Kitten denke ich. Die würden sich leichter an den Hund gewöhnen und wären für den Kater erst mal keine ernsthafte Konkurrenz, es scheint mir einfach sicherer, dass es da auch keine Probleme gibt.
Andererseits hätte ich dann wieder die nächsten 15 Jahre wahrscheinlich Katzen, was ich ja eigentlich nicht wollte.
Vielleicht ist er aber auch gar nicht einsam, sondern einfach nur geschwätzig? Männe blökt er nicht an. Behauptet er zumindest. Hat der Kater mich nur einfach gut erzogen?
Vorab: Meine Kater keine Freigänger, sondern Wohnungskater mit Balkon.
Ich habe 2010 zwei Wurfbrüder mit 12 Wochen aufgenommen, leider verstarb der erste mit fünf Jahren und der zweite mit neun Jahren.
Und ich stand dann beide Male auch vor der Frage, ob ein neuer Kumpel einziehen soll.
Dass der überlebende Kater einen neuen Gefährten braucht war mir ziemlich schnell klar.
Ich merkte sehr, dass der Kater extrem anhänglich wurde, ich denke das ist auch Verunsicherung.
Auch wenn Katzen nicht kuscheln miteinander, so kommunizieren sie doch auch stark mit einander. Beobachten sich gegenseitig, machen Nase-Nase wenn sie sich begegnen usw.
Was jetzt bei Freigängern gilt, da kann ich nicht wirklich mitreden.
Allerdings denke ich, es gibt Katzen, die zwar gerne mal draußen herumlaufen, aber ihr Zuhause sehr lieben. Und da fehlt kätzische Gesellschaft schon sehr, wenn die andere Katze stirbt. Und ein Hund kann die kätzische Gesellschaft nicht ersetzen. Denn ein Hund kann ebensowenig kätzisch kommunizieren wie ein Mensch.
Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Hund und Katze ist: Sie haben Fell.
"die nächsten 15 Jahre" schreibst du. Das verstehe ich, aber dennoch, nach deiner Schilderung braucht dein Kater einen neuen Mitbewohner.
Das Problem ist natürlich, wie findet man einen passenden neuen Katzenmitbewohner, mit dem sich wahrscheinlich auch dein Kater versteht. Denn das ist nicht so einfach, das muss auch charakterlich passen.
Deinem Kater ein Katzenkind hinzusetzen, das würde ich nicht.
Kannst du vielleicht im Tierheim schauen, nach einem Kater, der vielleicht etwas jünger ist als dein Kater oder auch sein alter hat? Also vielleicht so ab 4 Jahren, raus aus dem Chaoten-Alter. Und charakterlich ähnlich wie der verstorbene Kater?
Da du Freigang bieten kannst, solltest du ja im Tierheim einen Kater bekommen.
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Bei den älteren Katern war bis jetzt immer irgendein Haken dabei. Sind Einzelgänger, keine Hunde.... 4 Jahre finde ich fast noch zu jung, wenn eine einzelne Katze einziehen sollte. Mit 4 Jahren stehen die ja noch voll im Saft. Dem dicken alten Kater sowas vorzusetzen, fände ich glaube ich nicht fair (der kommt nicht mal mehr auf Bäume, beginnende Arthrose).
Mit Tierheimen habe ich ehrlich gesagt bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Mich nackig machen und dabei noch von oben herab behandelt werden ist nicht so meins.
Bisher hatte ich meine Katzen bis auf die erste von ebay Kleinanzeigen. 2 Davon waren schon erwachsen.
Wenn Kitten, dann würde ich auch kein Einzelnes nehmen sondern 2 Geschwister, im Idealfall Brüder. Da ist allerdings gerade nur alles voll mit dubiosen BKHs. Auf den Bildern sieht man dann normale Hauskatzen.... Preis 300 bis 400 Euro. Die Vermehrerei will ich gerade bei Katzen nicht unterstützen. Hier in der Nähe gibt's nen Hof, der gerade Nachwuchs hat. Ist auch nicht toll, aber wenigstens hat man da nicht das Gefühl, dass die Geld verdienen wollen. Auf meine Nachfrage, ob die vielleicht 2 Brüder haben hieß es nur, ich soll einfach mal vorbeikommen und gucken. Nuja, bischen nen Überblick sollte man über seinen Nachwuchs aber schon haben, oder?
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Seufz, bei meinem verstorbenen Kater war das leicht. Der war super sozial, hatte mit niemandem jemals Stress. Zierlich, aber ruhig souverän. Dem Hund hat er beim Einzug aus Unachtsamkeit unsererseits eine gescheppert, aber ab dem Moment waren die Fronten geklärt.
Der verblieben macht einen auf dicke Hose, is aber im Grunde ne Schissbuchse. 2 Nachbarskatzen, 1 Kater und 1 Katze, waren hier regelmäßig auf dem Balkon zu Besuch. Beide wurden von ihm immer freundlich angegurrt. Trotzdem würde ich mich nicht trauen, ihm eine x-beliebige erwachsene Katze vorzusetzen. Eher aus Angst, er würde nach anfänglichem Gerappel untergebuttert. Als er jünger war hats mit Katern aus der Nachbarschaft ordentlich gescheppert.
Er wurde erst mit etwa 5 Jahren vollständig kastriert. Ich hatte ihn vermeintlich kastriert mit 2 Jahren übernommen, aber da war noch ein Hoden in der Leiste. Aufgefallen ist es durch Katergeruch.
Draussen markieren tut er bis heute und vor ner Weile hab ich ihn beim Pimpern mit einer rolligen Katze erwischt.... Macht eine Vergesellschaftung wahrscheinlich nicht einfacher.
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