• Beide Mittel halte ich für völlig unangemessen.

    Zecken saugen sich trotzdem fest, nehmen dann das Gift auf und spucken beim Todeskampf ihre ganzen Bakterien/Krankheitserreger in das Wirtstier.

    Sterben ab und müssen dann halt tot entfernt werden.

    Vom Festbeißen/Festsaugen werden sie durch keines der Mittel abgehalten, dann lieber die noch lebendigen Zecken absammeln und der armen Katze das Nervengift ersparen.

    Es sind schon zu viele Katzen an Frontline & Co. gestorben oder haben mit ihrer Gesundheit gezahlt. Leider.

  • In der Theorie ist das so, da hast du Recht.

    In der Praxis haben Hund und Katze hier nach der Gabe von Zeckenmittel ohne repellierende Wirkung von jetzt auf gleich (fast) keine Zecken mehr. Also maximal 2-3 pro Saison. Und so kenne ich das auch von vielen anderen Tieren.

    Muss letztendlich jeder selbst entscheiden und jedes Tier reagiert unter Umständen auch noch je nach Mittel unterschiedlich.

  • Nachdem einige meiner Katzen wegen akuter Frontline-Vergiftung tagelang in einer TK um ihr Leben kämpfen mußten und nur knapp gerettet werden konnten (sie bekamen es wegen Flöhen, nicht wegen Zecken), kommt mir kein Gift mehr in's/auf's Tier.

    Never ever.

    Wer gesehen hat, wie die armen Hascherl bewegungsunfähig und schmerzgeplagt, mit dick geschwollenen und verfärbten Zungen, die weit aus dem Mäulchen hingen, bereits stuporös waren, wird diesen Anblick und das immense Leiden nie mehr vergessen können.

    Mit den Nachwirkungen kämpfen einige von ihnen heute noch. So schrecklich, so grausam. :loudly_crying_face:

  • Das kann passieren, tut mir leid für deine Katzen!

    IdR. gibt es jedoch bei gesunden Tieren fast immer ein Präparat, welches vertragen wird und das ist mir persönlich lieber zu geben, als Folgen eines Zeckenbisses, vor allem in einer Zeckenhochburg wie ländliches BaWü...

  • Ist doch wie bei dem Zeckenschutz bei Hunden….manche schwören auf Chemie und andere wiederum nicht, weil sie selbst oder ….schlechte Erfahrungen gemacht haben…..es ist halt ein abwägen…..letztens ist doch hier ein Collie innerhalb weniger Stunden an Babesiose verstorben….muss jeder Hunde- und Katzenhalter für sich selbst entscheiden, was für ihn schwerer wiegt :ka:

  • .letztens ist doch hier ein Collie innerhalb weniger Stunden an Babesiose verstorben….

    Das war auch der Grund, warum ich auf Chemie umgestiegen bin. Meine Züchterin setzt auf pflanzliche Mittel und Homöopathie und vertritt diese Ansicht doch ziemlich stark. Deswegen war ich erst unsicher und habe auch viele Horrorstorys über Zeckenmittel gelesen.

    Aber nachdem wir hier täglich mehrere Zecken hatten, war mir das Risiko zu groß und für mich war die Gefahr einer Erkrankung durch Zecken zu bekommen höher einzuschätzen als eine Reaktion auf das Zeckenmittel.

    Hätte ich Freigänger Katzen gebe es wohl Frontline.

  • .letztens ist doch hier ein Collie innerhalb weniger Stunden an Babesiose verstorben….

    Das war auch der Grund, warum ich auf Chemie umgestiegen bin. Meine Züchterin setzt auf pflanzliche Mittel und Homöopathie und vertritt diese Ansicht doch ziemlich stark. Deswegen war ich erst unsicher und habe auch viele Horrorstorys über Zeckenmittel gelesen.

    Aber nachdem wir hier täglich mehrere Zecken hatten, war mir das Risiko zu groß und für mich war die Gefahr einer Erkrankung durch Zecken zu bekommen höher einzuschätzen als eine Reaktion auf das Zeckenmittel.

    Hätte ich Freigänger Katzen gebe es wohl Frontline.

    Die Züchterin von Kasper und Yoshi ist auch absolute Verfechterin von Homöopathie etc. Ist bei manchen Sachen ja auch OK, aber bei Zeckenschutz oder überhaupt Schutz vor MMK, da mache ich keine Kompromisse. Bo und Sam haben vorher auch ein Spot On bekommen und das Scaliborhalsband, weil wir einmal jährlich nach Frankreich fahren. So mache ich es bei Kasper und Yoshi jetzt auch….bisher, toi toi toi, ohne Probleme

  • Ich war am Samstag auf einer Katzenausstellung. Die Ragdolls waren alle klasse, aber was ich da teilweise an anderen Katzenrassen gesehen habe war einfach nur gruselig. Perser und Exotic Shorthair, deren Gesichter nicht nur platt sondern regelrecht eingedrückt waren. Auch einige BKH´s (nicht alle), die echt platte Gesichter hatten. Und auch ein Sphynx Kater, den ich echt gruslig anzusehen fand. Er war komplett hellrosa, ohne jegliche andere Farbe und dazu noch unkastriert (vermutlich ein Deckkater). Der sah regelrecht skurril aus komplett in schweinchenrosa mit großen rosa Hoden. Bei den Bengalen wunderte mich wie klein die doch sind. Ich hatte bisher keine in Natura gesehen und auf den Bildern empfand ich die immer als groß und schlank. Aber die waren alle klein (also aus Sicht einer Ragdollbesitzerin) und schlank.

  • Ja, der Trend geht auch bei Katzen leider immer zu Extremen. Riesige Main Coons oder plattgedrückte Nasen bei den BKH.

    Meine Sally (BKH) hat auch eine eher platte Nase. Ich habe sie als 5 jährige ehemalige Zuchtkatze gekauft. Ein Kitten mit so platter Nase hätte ich nicht genommen. Sie hat ständig tränende Augen. Man muss täglich die Augen sauber machen, sonst habe ich überall rötliche Flecken von den Tränen. Zudem atmet sie schon hörbar und schnarcht.

    Cookie hat dagegen für eine BKH ein echt schönes Näschen. Das sieht trotzdem niedlich und nach Kindchenschema aus, also warum muss die Nase so platt gezüchtet werden:(

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