Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II
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TanNoz -
9. November 2012 um 18:35 -
Geschlossen
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Ich glaube da würde es sich fast lohnen einen eigenen Thread zu erstellen. Vielleicht so "das Leben mit einem Listenhund" oder so ähnlich.
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Hallo,
hast du hier Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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https://www.dogforum.de/so-ist-das-leb…nd-t168530.html
danke habe ich mal gemacht, würde mich echt interessieren und hoffe auf ein paar Antworten :)
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Schlimme Sache heute, steckt mir noch in den Knochen:
War mit einigen Wanderfreunden auf einer Vorbereitungstour und im Prinzip schon so gut wie wieder am Ausgangspunkt; drei unserer fünf Hunde durften offline (weil keine jagdlichen Ambitionen zu erwarten waren).Wir haben uns nach Menschenart nicht gerade im Flüsterton unterhalten, da kommt uns mitten auf dem Wanderweg (ganz nah an einer Ortschaft) ein Rehbock entgegen, der offensichtlich nur auf drei Beinen geht.
Alle drei Hunde, die sonst gut abrufbar sind, sofort hinterher ins Unterholz.
Keine Reaktion auf Rufen oder Pfeifen. Nur der kleine Terrier-Mix gab aufgeregt Standlaut. Und ein entsetzliches Schreien, vermutlich vom Rehbock.Wir haben uns kurz abgesprochen, dann bin ich den Hunden hinterher ins Unterholz. Kaum 70 m neben dem Weg lehnte das Böckchen an einem Baum *Gott sei Dank! Es lebt!*. Terrier-Mix kommt sofort zu mir her und lässt sich anleinen, Bardino-Mix leckt dem Böckchen eine schlimme offene Wunde an der Kruppe und kommt dann auch sofort zu mir her. Hat das Böckchen also offenbar nicht als "Beute" betrachtet.
Ich weiß dass Rehe "vor Schreck" sterben können weil ihr Herz-Kreislauf-System nicht auf Gehetztwerden ausgelegt ist. Andererseits hatte das Böckchen aber eine handtellergroße Wunde auf der Kruppe, wo das Fell fehlte und man direkt auf die Muskeln schauen konnte. Mir ist jetzt noch ganz schlecht.
Die Gegend ist nicht meine Heimatregion. Es dürfte einigen Aufwand verursachen, den zuständigen Jagdpächter zu ermitteln und dem zu verklickern, wo wir das waidwunde Tier zuletzt gesehen hatten (GPS-Daten wären zur Not vorhanden). Andererseits möchte ich auch nicht, dass das Böckchen unnötig leidet und jämmerlich krepiert. Dann lieber der Gnadenschuss.
Wie verhalte ich mich jetzt richtig?
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Ich würde die dortige Polizei anrufen und den Ort durchgeben. Die Polizei kennt normalerweise die Jäger und die Reviere.
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Ruf entweder beim nächsten Tierarzt an oder bei der ansässigen Polizei. Die werden dir mit Sicherheit entweder die Nummer vom Jäger sagen können oder werden selbst dorthin anrufen. Erschossen wird der Bock dann aber mit Sicherheit.
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Sofort Polizei, der verständigt dann den entsprechenden Jäger.
Armes Tier..
aber ganz davon ab: beeindruckende Reaktion des Bardinos, finde ich. Hätte ich jetzt eher nur so bedingt erwartet. -
Hört sich ja schlimm an, mit dem Hirsch

Hab auch mal ne Frage: Eignet sich ein Zugstopphalsband auch für kleine Hunde und kann mir da jemand ein Gutes empfehlen?

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Wieso gibt es plötzlich so viele und dazu auch noch unglaublich süße Welpen hier im DF? Und warum habe ich keinen?

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Klar, wieso nicht? Meine tragen eigentlich nur Zugstopps und die dürften so etwa die gleiche Größe haben wie deine Pia :)
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Zitat
Hört sich ja schlimm an, mit dem Hirsch

Hab auch mal ne Frage: Eignet sich ein Zugstopphalsband auch für kleine Hunde und kann mir da jemand ein Gutes empfehlen?

Die Wolters-Zugstopp-Halsbänder find ich für kleine Hunde klasse!
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