Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Kein gut gezogener Collie, der nicht krank oder traumatisierte ist, Ist irgendwie „schlimm“.



    Manche sind einfacher, andere halt nicht.:ka:

    I

    Dann bin ich wohl echt ne Niete bzgl Hundeerziehung (komisch, bei Mia und dem Terrier hat's bestens geklappt) :hust:

  • Das Bild ist quatsch, Ethan war die ersten 2 Wochen halt sich eingrooven musste.


    Pubertät ist ausgefallen.

    Mit jetzt 4 Jahren wird er so langsam ernster, dennoch weit weg von anstrengend, weit weg von einen Raptor gewesen. Jana ist halt so langsam einfach von den 12 genervt, sind halt 12.


    Später habt ihr ja nur einen daheim.

  • Das Bild ist quatsch

    Das Bild ist ein Scherz - Meme, wie auch immer man es nennen will.

    Das soll einen zum Schmunzeln bringen, nicht super ernst genommen werden wie es hier ein paar irgendwie zu tun scheinen. Es soll einfach ein bisschen lustig darstellen, dass die Pubertät tendenziell die schlimmste Phase ist - das da jedes Individuum anders ist, ist hoffentlich klar ;)


    Cashew hatte definitiv ne merkbare Pubertät. Ein Raptor war er auch nicht (außer es ging um Futter, da war er manchmal echt etwas übereifrig:hust:), aber pubertär halt schon - halt mehr so ein notgeiler Irrer.

    Wie die meisten Collies war er nicht mal im Ansatz so krass zu händeln wie zB das verrückte Spitztier, aber halt schon.

  • Tendenz notgeil kenne ich von Fiete auch. Habe ihn ja innerhalb der Raptorzeit bekommen, aber anstrengend waren eher seine Phobien (Untergründe, Treppen), die alle weg sind glücklicherweise. Zumindest UNSERE Treppen geht er jetzt völlig problemlos, oft sogar einfach so, weil ich nach oben gehe und da herumkrame. Wirklich getestet hat er an sich nicht. Verhaltensketten wie am Fließband produzieren, wie es der Sheltie gemacht hat, auch nicht.


    Emil war die Pest als Junghund. Wahrscheinlich ist das kein Collie auf dem Bild, sondern ein Sheltie :D

    Und nein, ernst zu nehmen sind solche Bilder eh nicht, witzig aber schon.


    So, heutiges Bild meines Familienzuwachses (Kerstin hat ihn erkannt, ich nicht :hust::( :

    c96337f8e9c.png

  • Heieiei - es ist ein Scherz Bild =)


    Und gleich einer ganzen Rasse zu unterstellen "die sind NIE schlimm und wenn sie schlimm sind, sind sie schlecht gezogen oder traumatisiert" find ich zu wenig differenziert :no: vor allem wer ist denn dieser "Schlimm" :D da hat vermutlich jeder eine andere Definition, je nachdem was einem selbst wichtig ist. Einer findet einen unsicheren Hund schlimm, der nächste einen lauten, der andere einen, der hartnäckig alles ausdiskutiert oder schwer zu beeindrucken ist, der nächste einen xzy.

    Daher sind so allgemein Wahrheiten immer schwierig :D


    Ja, die allerallermeisten Collies sind nette, weiche Hunde, die sehr schnell zu beeindrucken und leicht zu erziehen sind. Und um diese Regel zu bestätigen, gibt's auch die berühmten Ausnahmen, die dennoch gut gezogen und nicht traumatisiert sind - an der Stelle fehlt ein Teufelchen Smiley.


    BTW ich mag Teufelchen :lol:

  • Mme hat nur ein Kissen und eine Decke zerlegt, aber während ihrer pubertären Phasen hatte sie nur noch Grütze im Kopf. :ugly:

    Jegliche Kommandos waren vergessen, Leinenführigkeit gerne mal im Drei-Meter-Takt neu diskutiert und obendrein vergaß das Hündlein, ob sie nun selbiges oder Pferdchen oder Känguru ist. :shocked::(


    :herzen1:

  • Dann bin ich wohl echt ne Niete bzgl Hundeerziehung (komisch, bei Mia und dem Terrier hat's bestens geklappt) :hust:

    HÄ??

    Verstehe den Zusammenhang nicht.

    Manche Collies sind einfacher, andere halt nicht. das war meine Aussage. Was ist mit Mia und dem Terrier?

  • Collies sind leicht zu erziehende Hunde, die einen grossen will to please mitbringen. Dass es innerhalb der Population einzelne Tiere gibt, die schwierig sind, hab ich nicht abgestritten.

    Wenn man ernsthaft über die Probleme in der Colliepopulation diskutieren möchte, dann muss man da andere Begriffllichkeiten finden als "Raptor" und "schlimm".


    Was mich wundert ist, dass überwiegend jegliche Probleme beim Collie hier gerne negiert werden oder abgewiegelt. Und dann muss man schauen, was konkret das für Probleme überhaupt sind.


    Sind es Probleme, die aufgrund mangender Sozialisierung enstanden sind? In der Aufzucht?

    Sind es Probleme, wie Wessensunsicherheiten? Dann kann es durchaus an der Zucht liegen.

    Sind es Probleme, dass ein Collie dazu neigt, seine Zähne einzusetzen? Dann ist das durchaus auch zuchtbedingt und mal erwünscht und mal nicht.


    Und dann kommt die Komponente Jagdtrieb dazu, kippen ins Jagdverhalten und so weiter. Und dann ist letzt lich jeder Hund bei einem anderen Halter.

    Wenn ich meine Dexter hier sehe und daneben den Ole. Dann habe ich zwei Rassen vor mir. Gänzlich ander Zucht, andere Linien, andere Zuchtziele.


    Ole ist das einfachste an Hütehund, was ich kenne. Und Dexter ist laut meinem Mann zumindest Schwerverbrecher auf Bewährung. Mein Mann kann nicht mal mit dem Gassie gehen. Und wenn er das mal machte, dann kam er immer wieder und klagte, dass der Hund Fahradfahrer beissen möchte und ähnliches.


    Und Ole muss ich abends an die Leine nehmen damit er pinkeln kann im Dunkeln, während Dexter die Wildschweine verjagt. Zuchtbedingte Wesesnsmangel gibt es. Probleme bei einzelnen Tieren auch.

    Aber dennoch emfinde ich Collies als sehr einfach zu erziehende Hunde. Selbstveständlich kostet der eine mal mehr Nerven als der andere.


    Ich bin mega gespannt auf das was du physioclaudi mit dem neuen Hund erleben wirst. Ist ja durch Ethan auch Verwandschaft zum Dexter und die Linie über Ceyenne vom Bopparder Hamm ist sehr präsent in allen Hunden, die ich kenne.

    Und dann hast du auch eine ähnliche Kombi wie ich. Britisch und Ami.


    Jazzy82 : wo habe ich dich irgendwie angestossen, was meinst du mit dem Terrier und Mia?

  • Dann bin ich wohl echt ne Niete bzgl Hundeerziehung (komisch, bei Mia und dem Terrier hat's bestens geklappt) :hust:

    HÄ??

    Verstehe den Zusammenhang nicht.

    Manche Collies sind einfacher, andere halt nicht. das war meine Aussage. Was ist mit Mia und dem Terrier?

    Du schriebst kurz nach meinem Post (dass Leevje fast ausschließlich aus schlimmen Phasen besteht): "Kein gut gezogener Collie, der nicht krank oder traumatisierte ist, Ist irgendwie „schlimm“."


    Darauf bezog sich dann meine Aussage, da ich mich durchaus auch angesprochen fühlte.

    Und da Leevje weder krank noch traumatisiert ist, müsste es nach deiner Aussage an meinen Erziehungsfähigkeiten liegen. Und die wiederum haben halt bei Mia und Kensi hervorragend funktioniert.


    Das mit dem 'Schlimm sein' ist von den Meisten hier sicherlich auch mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Bei mir auch. Leevje ist halt etwas special. Die hat gerne mal Dinge zerstört wenn man nicht aufgepasst (bzw geschlafen) hat ... oder nicht da war. Sie ist durchaus mal distanzlos und Menschen gegenüber, sie testet Grenzen gerne immer wieder aus.

    Das macht sie aber nicht zu einem schlechten Hund ... im Gegenteil. Sie hat einfach Charakter ... und sie ist noch jung und voller Energie.

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