Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Wuhuuuu, wir haben einen Platz in der Mantrailing Gruppe für nächsten Freitag!

Ich freu mich so!

Viel Spass!
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Hi,
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Ansonsten die Anzeige gesondert trainieren... machen wir ja bei den Flächis auch.
Der Hund soll ja in der Suche fürs Ausarbeiten belohnt werden und nicht nur für die Anzeige. Ist ja bei euch nichts anderes.
Und wie belohnst du den Hund nur fürs Arbeiten der Spur, ohne Anzeige? Da müsste man ihn regelmässig aus der Arbeit nehmen, BEVOR er die VP findet. Macht ihr das so, belohnt ihr Leersuche? Dürfte allerdings bei Trailern leichter sein: erfahrene (!!) Mantrailer können aus der Suche genommen werden, auch wenn die Spur noch weiter geht. Ist allerdings unvermeidlich mit Frust verbunden, und daher nur in Abständen zu empfehlen.
Anzeigeübungen, wo die VP nur ums Eck verschwindet, kann man natürlich machen. Funzt auch meist blitzschnell topp. Nur bei der Übertragung auf einen vorgeschalteten Trail hapert es. Ich habe noch keinen HF erlebt, der bereit gewesen wäre, für ein halbes Jahr oder so auf "richtige" Trails zu verzichten und nur die Anzeigeübung auf 2, selten 3 Gebäudeecken auszudehnen. Für eine korrekte Anzeige, deren Stellenwert beim Trailen sehr viel geringer ist als in der Fächensuche
Für die Trails gibt es eine einfache "Ankommensbestätigung". Die Anzeige wird, wie schon gesagt, getrennt aufgebaut. Das hat bisher immer sehr gut funktioniert: die Hunde bieten meistens recht schnell "ihre" Anzeige an.
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Wir haben gerade einen PSH bei uns im Training, der den Rückverweis angeboten hat. Die Hündin geht deutlich auf die VP zu, stoppt kurz vorher und setzt sich vor die Hundeführerin. Verlangt viel Vertrauen vom Hundeführer, wenn die VP komplett unsichtbar im Efeu sitzt.....
Wie wäre es ansonsten mit einem zärtlichen "touch"? Ein vorsichtiges Berühren und dann eine Rückorientierung?
Im Prinzip hat sie genau das gemacht, sie lief zur VP, hat sie manchmal berührt, manchmal
einfach nur nahe hin, sich umgedreht und mir vorgesessen. Ich finde das durchaus elegant. Nur: wenn im Sport mehrere Personen im Zielbereich sind und sie differenzieren musste, hat sie angefangen zu beiden zu gehen (manchmal noch hin und her) und mir dann vorzusitzen. Manchmal auch durchaus in die Mitte. Das ist dann einfach nicht mehr eindeutig genug. Es ist mir bewusst, dass das Problem null einsatzrelevant wäre - da hätt ich auch nie was an der Anzeige verändert. Aber im Sport wo durchaus mal 2-3 bekannte Personen am Ende sind, war es oft, nicht immer, zu unklar.
Aber ja. Im Prinzip finde ich diese Differenzierungen mit bekannten Personen auch schwierig bis fragwürdig. Differenzierung mit Fremden war nämlich tatsächlich nie wirklich ein Problem. Nur einmal bei ihrem ersten Negativende hatte sie versucht eine fremde Person anzuzeigen.
Da habe ich in der Nähe von Genf :-) eine sehr schöne Übung zu kennengelernt - telefonieren?
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Wir haben gerade einen PSH bei uns im Training, der den Rückverweis angeboten hat. Die Hündin geht deutlich auf die VP zu, stoppt kurz vorher und setzt sich vor die Hundeführerin. Verlangt viel Vertrauen vom Hundeführer, wenn die VP komplett unsichtbar im Efeu sitzt.....
Wie wäre es ansonsten mit einem zärtlichen "touch"? Ein vorsichtiges Berühren und dann eine Rückorientierung?Das Problem ist, dass diese ultraweichen Anzeigen oft auch als Konfliktlösungen bei Multiple Choice angeboten werden und somit alles andere als eindeutig sind. Der Hund setzt sich dann irgendwo in die Mitte, und delegiert die Auswahl der Zielperson an den HF.
Für mich ist die entscheidende Frage, kann der HF die Anzeige zuverlässig lesen, ist er/sie glücklich damit? Wenn ja, ist doch gut (solang die Anzeige nicht übergriffig ist).
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Meiner Meinung nach kann ein Hund keine dicht zusammen stehenden Personen differenzieren.
Mir ist das total egal, im Einsatz habe ich bzw. der Helfer eine genaue Beschreibung der gesuchten Person, und im Zweifel nehmen wir alle gefundenen Personen mit !
Grüße Bernd -
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Meiner Meinung nach kann ein Hund keine dicht zusammen stehenden Personen differenzieren.
Mir ist das total egal, im Einsatz habe ich bzw. der Helfer eine genaue Beschreibung der gesuchten Person, und im Zweifel nehmen wir alle gefundenen Personen mit !
Grüße BerndDanke - das denke ich mir auch immer, wenn "Theater" um die Anzeige gemacht wird. Letztendlich weiß man bei einer realen Suche doch meistens wie die Person aussieht, die ich suche und notfalls findet man halt mal ein, zwei "zuviel" ... das sehe ich tatsächlich auch nicht als großes Problem. Der Hund darf nur nicht anfangen komplett von der Spur zu gehen, weil irgendwo dahinten wer ganz anders steht oder läuft.
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Ich bin noch voll neu im Thema, aber mich würde interessieren, warum ein Hund die Personen nicht differenzieren kann? In meiner Vorstellung wissen die Hunde doch total genau, wie wer riecht. Wenn sie verstehen, dass sie nach Geruch x suchen sollen, dann müssten sie doch am Ende auch wissen können, welche Person zum Geruch dazugehört? Oder meint ihr was anderes?
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Alle Vorführungen, die ich gesehen habe, wo ein Hund eine Person aus einer dicht zusammenstehenden Gruppe finden sollte, sind schief gelaufen. Inklusive einer Vorführung vor wichtigen Politikern.
Mein Hund kann das auch nicht. Nur draussen und Abstand größer 5 Meter.
Genau weiss ich es nicht, aber ich erkläre mir das so : Der Hund sucht kleinste Hautpartikel. Diese fliegen nun von jeder Person auf jede Person. Also jede Person hat einige Hautpartikel an sich haften die der Hund sucht. Der Hund kann die Hautpartikel nicht mit dem Geruch der Person abgleichen.
Ist aber nur eine Idee. Differenzierung und Line Up brauch nicht, weder bei der Prüfung noch beim Einsatz noch bei einer Vorführung.
Grüße Bernd -
Ich bin noch voll neu im Thema, aber mich würde interessieren, warum ein Hund die Personen nicht differenzieren kann? In meiner Vorstellung wissen die Hunde doch total genau, wie wer riecht. Wenn sie verstehen, dass sie nach Geruch x suchen sollen, dann müssten sie doch am Ende auch wissen können, welche Person zum Geruch dazugehört? Oder meint ihr was anderes?
Nein, so einfach ist das nur in der menschlichen Vorstellung. Denn am Ende arbeitet der Hund mit Lebendwitterung, und das ist nicht dasselbe wie die Spurdifferenzierung, die beim Mantrailing auf jedem Trail trainiert wird! Es ist aber eine ganz andere Aufgabe, die zudem beim üblichen Trailtraining kaum je trainiert wird - man erwartet einfach, dass es funktioniert mit der Enddifferenzierung!
Hunde können grundsätzlich Gerüche differenzieren, aber gerade bei Lebendwitterung von nahe beeinanderstehenden Personen ist das alles andere als einfach, und muss erst mal erlernt werden. Denn die Geruchswolken sind da sehr intensiv und vermischen sich innigst - Person A riecht dann sehr nach Person B, und vice versa. Da muss der Hund schon intensiv auf genau DIESE Aufgabe trainiert worden sein - was beim Mantrailer normalerweise nicht der Fall ist. Weil wie schon genannt in der Praxis das tatsächlich fast bedeutungslos ist, ganz im Gegensatz zur Spurdifferenzierung.
Es ist eine andere Aufgabe, und die Hunde werden dafür nicht ausgebildet.
Es gab und gibt Ansätze, das Trailen über die Differenzierung der Lebendwitterung aufzubauen, aber diese Hunde hatten dann oft Probleme auf dem Trail. Und da die Enddifferenzierung abgesehen von Prüfungen eher einen geringen Stellenwert hat, wird sie nicht wirklich trainiert. Mache ich zugegebenermassen auch nicht.
Aber ich habe jetzt erstmalig einen Hund, der von sich aus eine intensive Nahgeruchskontrolle durchführt. Das würde ich gerne erhalten.
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Heute im Training war es schon viel besser bei uns. Die ausbilderin letzte Woche hat uns ja ein paar Tipps gegeben, die die Trainerin und ich umgesetzt haben und damit sind wir glaube ich auf einem guten Weg.
Ich habe den GT in einen größere Tüte gemacht und ein paar brocken Futter dazu. Zum anriechen kam das ganze auf den Boden und Theo hatte zwar nur Zeit, sich ein 1 brekkie rauszuangeln, war aber etwas länger mit dem GT beschäftigt und dadurch auch leiser. Danach wurde nicht geschrien, sondern nur etwas gefiepst und als er still war, durfte er los.
Mein Coach (ist noch traineranwärterin) hat mir immer zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen gegeben und so war es wirklich ein schöner trail.
Gebellt hat er noch, aber nicht mehr so viel wie die letzten 2 mal. Ich bin jetzt aber auch wieder ruhiger, ich glaube wir kommen jetzt wieder rein.
Er war auch direkt in der Arbeit nach dem Start und ist nicht erst planlos rumgerannt.
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