Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Finja startet auch wie eine Rakete. Ich muss sie bremsen, weil sie vor lauter Arbeitseifer zwar z. B. an Kreuzungen ganz kurz in die richtige Richtung zeigt, aber vor lauter, lauter gerade aus weiter sausen würde.
Gehen wir langsam an die Kreuzungen heran ist es kein Thema, dass sie den richtigen Abgang nimmt.
Ist dann die VP nahe, schaltet sie wieder den Allrad ein.
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Hi,
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Finja startet auch wie eine Rakete. Ich muss sie bremsen, weil sie vor lauter Arbeitseifer zwar z. B. an Kreuzungen ganz kurz in die richtige Richtung zeigt, aber vor lauter, lauter gerade aus weiter sausen würde.
Gehen wir langsam an die Kreuzungen heran ist es kein Thema, dass sie den richtigen Abgang nimmt.
Ist dann die VP nahe, schaltet sie wieder den Allrad ein.
Bin ja auch beruhigt, dass es bei anderen auch so ist 😅
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Gegen das hirnlose Losbrettern am Start hilft ein T-Start oder generell, dass nicht in Trailrichtung gestartet wird. Da kann man schon ganz früh Winkel reinbringen. Auch dass es nicht immer erst 50 m geradeaus geht hilft, den Hund ins Vorderhirn zu bringen. Die Basisübung im Wald "atypischer Abgang vom Weg" lässt sich unendlich variieren, und diese Variationen bringen den Hund zum bremsen und denken
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Hallo ihr Lieben würde auch gerne hier mitschreiben.
Dexter (4 Jahre Weimaraner Riesenschnauzer Mix)sind aber auch noch blutige Anfänger, es macht uns aber auch mega Spaß. Bis jetzt sind wir 7 Mal getrailt, im Moment müssen wir leider eine kleine Pause machen bis ich wieder fit bin. Habe gerade erst eine OP hinter mir. Dexter packt auch gut an brettert aber auch nicht wie ein Irrer los. Am Anfang ist er meist etwas übermotiviert wird dann aber von Trail zu Trail ruhiger, also er wird nicht zur Schlaftablette aber er wird etwas ruhiger. Wünsche euch noch einen schönen Abend. -
Wir hatten heute einen Workshop bei Frank Weißkircher.
Das war wirklich spannend und hat viel Spaß gemacht.
Die trails waren schwer und lang- keine Frage. Aber er meinte heute geht es nicht um Zeit, sondern um zu lernen.
Theo wurde ein sehr gutes arbeitszeugnis ausgestellt, an Motivation und Leidenschaft mangelt es nicht (weiß ich ja 😁), dafür verbrennt er leider sinnlos Energie (weiß ich auch und war gespannt, ob/welche Tipps dazu kommen).
Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.
Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.
Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.
Und zu anderen Sachen hatte er auch noch Tipps, die ich in Zukunft umsetzen werde (losjackern am Anfang, weil er es nicht erwarten kann z.b.)
Ansonsten hatte er nur lobende Worte und meinte der macht das schon sehr klar und präzise und alles richtig- verbrennt durch seine Taktik einfach nur zu viel Energie.
Es war wirklich nett und aufschlussreich und ich kann ihn jetzt ein gutes Stück besser lesen.
Beim 2. Mal, als er auf eine Wiese abbog, konnte ich direkt an seiner Körpersprache sehen, dass er nur ausschließen geht und keinen Geruch mehr hat. Er würde dann halt leider noch 100 Meter weiter laufen, um sicherzugehen, dass da der Geruch nicht wieder auftaucht.
Ich war sehr beeindruckt, wie er jeden Hund direkt so gut lesen konnte.
Wir haben glaube ich beide von dem Tag sehr profitiert und ich hoffe ich kann mal wieder einen Workshop bei ihm machen, um an den genannten Dingen zu arbeiten, jetzt konnte man sie ja im Grunde nur ansprechen, auch wenn er Tipps geben konnte.
Habe ihn auch zu einigen Dingen gelöchert (wenn man ihn schonmal vor sich hat), und hat das erste Mal Bluthunde in der Realität und beim Arbeiten gesehen.
Das sind schon echt Fatzen, meine Herrn.
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Wir waren auch auf Seminar, Weekend in Interlaken. Leider konnte Paul Coley nicht kommen, aber das Seminar wurde mit anderen Trainern trotzdem durchgeführt. Tag eins war super, Vespa war trotz Stehtagen einfach klasse unterwegs, konzentriert, motiviert und überlegt. Am Nachmittag haben wir eine Abgangssuche ganz gut gemeistert - ich war echt stolz auf die kleine Grosse. Ich musste viel denken, aber hatte das so auch noch nie gemacht.
Heute war der erste Trail bombastisch, Vespa wie auf Schienen. Kurz vor dem zweiten Trail fing ich an mich schlechter zu fühlen, war überhitzt und erschöpft. Dementsprechend war der Trail dann auch durchwachsen, Vespa ab und an auf dem Auge. Aber wurst. Ich bin beeindruckt wie alle Hunde gearbeitet haben. Trotz Läufigkeit und intakten Rüden. Man merkt, dass Vespa auch erwachsener wird und sich mehr unter Kontrolle hat. Ich mag das. Ich kann ihr auch mehr Vertrauen und erkenne leichter, wenn sie mal ohne Geruch trotzdem Gas gibt.
Arbeiten müssen wir neu an der einfachen Differenzierung - Vespa hat angefangen entweder in die Mitte zu sitzen oder die vordere Person anzuzeigen. Komisch, da sie das schon mal sehr sauber konnte. Auch gehende waren super. Also mal 2 Schritte zurück.
Hört sich gut an! Ich bin auch gespannt auf Coley, der arbeitet ja auch mit Bluthunden. Ich finde, man merkt schon ob jemand viel mit Jagdhunden oder mehr mit den Schäfern oder anderen arbeitet.
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Hört sich gut an! Ich bin auch gespannt auf Coley, der arbeitet ja auch mit Bluthunden. Ich finde, man merkt schon ob jemand viel mit Jagdhunden oder mehr mit den Schäfern oder anderen arbearbeitet
Dazu kann ich gar nichts sagen, da hab ich noch nicht genug Erfahrung 😅
War ja unser erster Workshoo, daher hab ich ja auch gar keine Vergleiche.
Aber wenn ich sehe wie lange ich gebraucht hab, um Theo einigermaßen zu lesen und bei Frank kam alles wie aus der Pistole geschossen- das war schon beeindruckend.
Er hat auch immer alles analysiert und viel Rückmeldung gegeben, das fand ich echt super. Hab eben schon nach weiteren Workshops geschaut 🤭
Will auf jeden Fall so viele Arbeitsweisen wie möglich kennenlernen, finde es super spannend. Und ich glaube man profitiert wahnsinnig davon.
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Ich profitiere auch sehr von Seminaren und mag sie gern. Bei den verschiedenen Methoden bin ich aber sehr zurückhaltend. Ich trainiere nur mit Trainern die plusminus in die selbe Richtung und mit ähnlicher Technik arbeiten. Für mich macht das keinen Sinn z.B. an ein Seminar wo mit 10 Meter Leine ausgefahren dem Hund hinterhergelaufen wird. Das passt null zu dem wie wir den Hund aufgebaut haben und wäre einfach kontraproduktiv. Innerhalt derselben Richtung finde ich aber unterschiedliche Trainer sehr bereichernd.
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Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.
Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.
Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.
Da muss man nichts ändern. Wenn man bei einem 500 m Trail nach 1000 m ankommt ohne Hilfen ist man gut.
Meine Pepper checkt auch immer alle Richtungen ab bevor sie sich entscheidet. Man weiß dann aber sicher wo es weitergeht und das ist wichtig.Das dürfen natürlich nur wenige Meter sein. Wenn der Hund weiter rein geht ohne Geruch und Du das siehst, oder dass der Coach sagt, dann sag deinem Hund "Hier ist nichts, komm zurück". Die Hunde lernen dann rumzudrehen wenn kein Geruch mehr da ist.
Die Idee dass ein Hund wie auf Schienen einem Trail folgt kann man vergessen.
Grüße Bernd -
Arbeiten müssen wir neu an der einfachen Differenzierung - Vespa hat angefangen entweder in die Mitte zu sitzen oder die vordere Person anzuzeigen. Komisch, da sie das schon mal sehr sauber konnte. Auch gehende waren super. Also mal 2 Schritte zurück.
Differenzierung am Ende ist nicht wichtig. Weder für Prüfungen noch für Einsätze.
Wenn man es doch macht achte darauf dass die Personen mindesten 5 m auseinander stehen und der Wind nicht den Geruch einer Person auf eine andere Person überträgt.
Grüße Bernd - Vor einem Moment
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