Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Arbeiten müssen wir neu an der einfachen Differenzierung - Vespa hat angefangen entweder in die Mitte zu sitzen oder die vordere Person anzuzeigen. Komisch, da sie das schon mal sehr sauber konnte. Auch gehende waren super. Also mal 2 Schritte zurück.
Differenzierung am Ende ist nicht wichtig. Weder für Prüfungen noch für Einsätze.
Wenn man es doch macht achte darauf dass die Personen mindesten 5 m auseinander stehen und der Wind nicht den Geruch einer Person auf eine andere Person überträgt.
Grüße BerndDa hast du sicher nicht unrecht… wobei bei unseren Prüfungen glaub irgendwann ne Differenzierung kommt. Unterwegs differenziert sie gut und ignoriert Passanten in der Regel.
5 Meter Abstand waren gegeben, aber der Wind war wahrscheinlich das Problem und Vespa gab sich mit dem Geruch bei der Verleitperson zufrieden. Der Plan ist, den Abstand wieder zu vergrössern. Interessant finde ich vorallem, dass das mal gar kein Ding war und erst jetzt wieder aufgetaucht ist als „Problemchen“.
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Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.
Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.
Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.
Da muss man nichts ändern. Wenn man bei einem 500 m Trail nach 1000 m ankommt ohne Hilfen ist man gut.
Meine Pepper checkt auch immer alle Richtungen ab bevor sie sich entscheidet. Man weiß dann aber sicher wo es weitergeht und das ist wichtig.Das dürfen natürlich nur wenige Meter sein. Wenn der Hund weiter rein geht ohne Geruch und Du das siehst, oder dass der Coach sagt, dann sag deinem Hund "Hier ist nichts, komm zurück". Die Hunde lernen dann rumzudrehen wenn kein Geruch mehr da ist.
Die Idee dass ein Hund wie auf Schienen einem Trail folgt kann man vergessen.
Grüße BerndDanke für deinen Beitrag. Ich hab auch gefragt was ich da jetzt machen kann/soll und er meinte "nichts".
Mit ein bisschen Glück ändert er es irgendwann in die Richtung, dass er von sich aus nicht so ewig weit reingeht.
Aber da ich ihn da jetzt auch definitiv besser lesen kann, kann ich da jetzt auch helfen.
War heute fast ein Hochgefühl, als er auf die Wiese lief und ich direkt sehen konnte, dass er jetzt nur zum Ausschließen die Wiese abläuft.
Und bei der letzten Entscheidung hab ich das dann auch gemacht. Es gab einen Zaun mit Tor und er hat direkt ins Tor geschaut und danach wieder in die Richtung. Das Tor war aber zu, also ist er weiter gelaufen. Da meinte feank nachher auch er hat alles richtig gemacht, er hat einen Weg ausdnrum gesucht.
Er fing an zu pendeln und Spannung zu verlieren und da habe ich ihn etwas abgebremst, er ist direkt wieder in die andere Richtung und Frank hatte das Tor geöffnet, wo er dann auch schnurstracks durch ist.
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Ich profitiere auch sehr von Seminaren und mag sie gern. Bei den verschiedenen Methoden bin ich aber sehr zurückhaltend. Ich trainiere nur mit Trainern die plusminus in die selbe Richtung und mit ähnlicher Technik arbeiten. Für mich macht das keinen Sinn z.B. an ein Seminar wo mit 10 Meter Leine ausgefahren dem Hund hinterhergelaufen wird. Das passt null zu dem wie wir den Hund aufgebaut haben und wäre einfach kontraproduktiv. Innerhalt derselben Richtung finde ich aber unterschiedliche Trainer sehr bereichernd.
Okay, Ich dachte jetzt nicjt, dass es da sooooo gravierende Unterschiede gibt 😅
Ich persönlich würde auch nicht mit 10m ausgefahrener leine trailen wollen, ich habe meine 5 Meter und damit komme.ich super zurecht.
Heute hatte eine ne 10-meter und die nicht u ter Kontrolle und hat sich direkt mal.lang gelegt 🤷♀️
Das heute hat schon sehr gepasst was die Arbeitsweise angeht, aber wie gesagt habe ich da zu wenig Ahnung von dem, was es da wohl alles gibt
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Doch, es gibt schon ziemliche Unterschiede. Auch im Aufbau. Es gibt Richtungen, wo man darauf aufbaut, dass der Hund alles ganz alleine und möglicbst ohne Beeinflussung macht und Richtungen wo man den Hund im Training mehr formt (shapen). Auch das enge Arbeiten auf dem Geruch wird unterschiedlich gesehen - die einen sagen, wir wissen nicht was der Hund riecht, deshalb darf er finden wie er will. Die anderen möchten, dass der Hund nicht über Witterung arbeitet und möglichst nicht abkürzt oder sich beim Geruch jagen verliert und traineren so, dass das möglichst nicht passiert und der Hund eher enger auf der Spur bleibt.
Ich stelle mir vor, wenn man da an ganz verschiedene Aufbauten gerät, wird es schnell chaotisch und doof. Das würde ich beim Seminare aussuchen im Hinterkopf behalten.
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Doch, es gibt schon ziemliche Unterschiede. Auch im Aufbau. Es gibt Richtungen, wo man darauf aufbaut, dass der Hund alles ganz alleine und möglicbst ohne Beeinflussung macht und Richtungen wo man den Hund im Training mehr formt (shapen). Auch das enge Arbeiten auf dem Geruch wird unterschiedlich gesehen - die einen sagen, wir wissen nicht was der Hund riecht, deshalb darf er finden wie er will. Die anderen möchten, dass der Hund nicht über Witterung arbeitet und möglichst nicht abkürzt oder sich beim Geruch jagen verliert und traineren so, dass das möglichst nicht passiert und der Hund eher enger auf der Spur bleibt.
Ich stelle mir vor, wenn man da an ganz verschiedene Aufbauten gerät, wird es schnell chaotisch und doof. Das würde ich beim Seminare aussuchen im Hinterkopf behalten.
Ah danke!
Ein paar Unterschiede waren mir bewusst (z.b. was die Wichtigkeit von Spurtreue angeht), aber da hätte ich mich jetzt bspw. vorab informieren müssen, wie er arbeitet.
So hab ich ihn quasi einfach gefragt (auch gerade z.B. wegen Spurtreue, weil ich wissen wollte, wie er das handhabt).
Da müsste ich mich wohl über die verschiedenen "schulen" oder Richtungen informieren, wenn ich vorher schauen muss, wonach einer arbeitet und ob das mit unserer Arbeitsweise konform geht.
Sonst müsste ich ja bei jedem Trainer vorher anfragen wie er arbeitet.
Er hat heute bspw. gefragt wie wir es z.b. mit dem anriechen handhaben und ich sollte einfach alles genau so machen wie immer.
Ist aber wohl echt ne ganz schön komplexe Geschichte. Bin sehr gespannt was für Erfahrungen wir da noch machen werden.
Finde es aber auf jeden fall gut, auch immer mal über den tellerrand rauszugucken, sicher passt ja auch nicht alles zu jedem Hund.
Ach, einfach spannend 😁
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Ich habe mir (bei allen möglichen Themen) angewöhnt ohne Hund teilzunehmen. Ist zum einen billiger, außerdem bekommt man mehr mit und - der für mich wichtigste Grund - ich kann in Ruhe drüber nachdenken, ob von den Konzepten was zu meinem Aufbau und meinem Hund passt, ohne, dass ich ihn direkt mit was konfrontiere, was ihn vielleicht verwirren würde und was ich so vielleicht gar nicht will.
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Meiner Meinung nach muss jedes „Richtung“ oder jedes System sich schlussendlich auf das Individuum einstellen, das wäre mir wichtig. Eine strikte und enge Methode gleich für jeden Hund macht wenig Sinn. Das wäre etwas, worauf ich achten würde. Ich persönlich finde auch, dass wiederholte Seminare mit denselben Trainer ganz gut sind, da diese dann auch aufbauen können auf dem bereits gelernten und Hausaufgaben überprüfen und neu stellen. Klar, unterschiedliche Inputs und Schwerpunkte sind gut und spannend. (Bei den Seminartrainern die ich besuche ist zum Beispiel einer dabei der mit seinen Bloodhounds sehe viel Jagdhundeerfahrung hat, einer ist bekannt für pingelige Arbeit an der Basis und andere sind wiederum flexibler und experimentierfreudiger. Aber alle arbeiten nach gleichen Prinzipien.) Ich denke, viele ganz verschiedene Köche können auch den Brei verderben oder eben das Team verunsichern. Ich nehme an, du hast eine*n feste*n Trainer*in - kannste da nicht fragen welche Seminare empfehlenswert sind für euch? Oft gibts ja so die üblichen Verdächtigen die passen.
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Wir haben gestern einen "Adventuretrail" mit gemacht, war eigentlich einfach im Wald und die Versteckperson hatte nen Tarnanzug an und war echt nicht von der Waldumgebung zu unterscheiden . wilma hat den Menschen vorher auch nicht gesehen. Jedenfalls konnte sie bis zum Schluss ihre Augen nciht beutzen :). am anfang hat sie noch viel privat geschnüffelt aber dann war sie gut :)
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Meiner Meinung nach muss jedes „Richtung“ oder jedes System sich schlussendlich auf das Individuum einstellen, das wäre mir wichtig. Eine strikte und enge Methode gleich für jeden Hund macht wenig Sinn. Das wäre etwas, worauf ich achten würde. Ich persönlich finde auch, dass wiederholte Seminare mit denselben Trainer ganz gut sind, da diese dann auch aufbauen können auf dem bereits gelernten und Hausaufgaben überprüfen und neu stellen. Klar, unterschiedliche Inputs und Schwerpunkte sind gut und spannend. (Bei den Seminartrainern die ich besuche ist zum Beispiel einer dabei der mit seinen Bloodhounds sehe viel Jagdhundeerfahrung hat, einer ist bekannt für pingelige Arbeit an der Basis und andere sind wiederum flexibler und experimentierfreudiger. Aber alle arbeiten nach gleichen Prinzipien.) Ich denke, viele ganz verschiedene Köche können auch den Brei verderben oder eben das Team verunsichern. Ich nehme an, du hast eine*n feste*n Trainer*in - kannste da nicht fragen welche Seminare empfehlenswert sind für euch? Oft gibts ja so die üblichen Verdächtigen die passen.
Ja, normalerweise trainiere ich ja in einer Staffel.
Wir machen das ja erst 3 Monate und das war unser erster Workshop außerhalb der Staffel.
Hier wurde auch toll auf jedes Mensch/Hunde-Paar eingegangen, die Arbeitsweise der Hunde wurde analysiert, die ja auch bei jedem unterschiedlich ist.
Theo läuft bspw. Immer Ränder ab, was uns auf freien Plätzen bspw. Doch lange aufhält 🙈
Ist mir schon aufgefallen, ich konnte das aber bisher nicht wirklich benennen. Da fragte er gestern, ob wir das so gelernt hätten. Nein, das macht er irgendwie von selbst 🤷♀️
Daher fände ich ein wiederholtes Seminar bei ihm sehr spannend, da er jetzt die Arbeitsweise des Hundes ja schon kennt und man dann beim nächsten Mal drauf aufbauen kann.
Einen Überblick, was es alles gibt, habe ich natürlich lange noch nicht, ich habe da bisher auch alles locker auf mich zukommen gelassen. Hier habe ich jetzt auvh nur die Chance ergriffen, weil er zufällig vor Ort war.
Von der Staffel aus haben wir im September auch noch ein seminar-wochenende, wo wohl verschiedene Trainer kommen.
Dass es gerade am Anfang die gleiche Linie sein sollte, ist klar. Ist in meinem Job oder auch beim Pferd nicht anders, sonst schafft es nur Verwirrung.
Das gestern hat uns als Team auf jeden Fall mehr zusammengeschweißt.
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Am 1. - 3. Oktober 2021 gibt es eine Charity Trail Veranstaltung in Frankfurt/Main von Finderwille Aktion Hope : https://www.finderwille-frankfurt-main.de/termine/
Da kann man mit anderen "Verrückten" 1 , 2 oder 3 Tage trailen !
Grüße Bernd - Vor einem Moment
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