Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Ist das Problem für den Hund wirklich unbekannt? Der Geruch wird doch einfach nur dünner und dünner....... und dann die übliche Art der Negativanzeige. Für mich ist es eine Bereicherung, wenn ich einen Trail laufe, bei dem wir als Team agieren. Wenn der "flow" einsetzt. Dafür brauche ich keine Events oder besondere Locations. Sondern ganz einfaches und simples Trailen.

    Tolle Trailorte decken häufig auch leider zu, dass Teams nicht trailen, sondern über den Trail geschoben werden. Das sie nicht lernen, wie trailen geht, sondern austauschbare und häufig auch nichts sagende Rückmeldungen erhalten.

  • Bei uns ist dieses Eventtrailen (von Halloween bis Freisuchen) auch so ein Hype den ich nicht verstehe. Mich interessiert das nicht. Einzig „neue“ Umgebungen und Schwierigkeiten die meinem Hund helfen erfahrener und selbstsicherer zu werden finde ich wichtig. Ich mache also durchaus auch Seminare mit, wo was spezielles wie Hoch- und Tiefverstecke, Auto oder Wasser zum Tragen kommt, aber am Ende wirklich nur, wenn es für den Hund Sinn macht.

  • Bei uns ist dieses Eventtrailen (von Halloween bis Freisuchen) auch so ein Hype den ich nicht verstehe. Mich interessiert das nicht. Einzig „neue“ Umgebungen und Schwierigkeiten die meinem Hund helfen erfahrener und selbstsicherer zu werden finde ich wichtig. Ich mache also durchaus auch Seminare mit, wo was spezielles wie Hoch- und Tiefverstecke, Auto oder Wasser zum Tragen kommt, aber am Ende wirklich nur, wenn es für den Hund Sinn macht.

    Und oft genug ist es der Hundeführer, der Schwierigkeiten. Weil er die Anzeichen übersieht oder missdeutet. Ich erinnere mich immer wieder gerne an ein Seminar in der Eifel zu relativer Anfangszeit, bei dem ich verzweifelte, weil ich bisher keine Berge kannte. Was bei dem Trainer aus der Schweiz zu schallendem Gelächter führte.


    Angesagte Events hier sind Trailen im Maislabyrinth, Baumarkt oder IKEA und Schiff. Da ist dann aber vieles Flächensuche an der langen Leine.

  • Das Problem ist in sofern unbekannt, dass wir es in dieser Form noch nie gearbeitet haben. Till hat es noch nie erlebt, dass er, nach dem er den gesuchten Geruch gefunden und den Trail begonnen hat, irgendwann keinen Geruch mehr findet. Bisher hat der Trail immer zur gesuchten Person geführt und war für ihn findbar.

    ich gebe dir vollkommen Recht, wenn du sagst, das die Teamarbeit, die Kommunikation und das richtige Trailen das Wesentliche und zentrale Anliegen sind.

    Darauf ist unser Training auch definitiv ausgerichtet. Wir trailen deshalb beispielsweise in aller Regel blind, oftmals aber auch doubleblind damit die Hundeführer auch wirklich auf die Zusammenarbeit mit dem Hund angewiesen ist und ihn gar nicht über den Trail schieben kann.

    Aber ab und an mögen wir solche speziellen Trails ganz gerne. Einfach als Highlight im Alltag. In dem Maße, in dem wir das praktizieren, denke tut es dem Teamwork keinen Abbruch.

    Was die Wahl der Trailorte angeht versuchen wir jeweils die unterschiedlichen Untergründe, Bedingungen regelmäßig zum Einsatz kommen zu lassen.


    LG


    Franziska mit Till

  • So, inzwischen haben wir die ersten Trails mit Maske hinter uns. Ich sogar mit Splash - wir sind nahe einem Dorfbahnhof gestartet, deshalb hatte ich die schon ab Start auf. Ging mit der Livinguard-Maske ganz gut, ich war aber trotzdem froh, konnte ich sie in den Dorfstrassen wieder runterziehen. Und beim letzten Training hätte ich mit Maske am Ziel vermutlich Sauerstoff gebraucht - die haben den Trail noch bei Tageslicht gelegt, als Splash ihn dann arbeitete wurde es rasch dunkel, und ich weiss nicht, durch wieviele Lücken in Hecken und weglos durch Grünareale mich "The Bull" gezerrt hat. Er fand den atypischen Verlauf voll cool und hat sich entsprechend ins Zeug gelegt.


    Ich hoffe nur, dass die neuesten Empfehlungen der wissenschaftlichen Taskforce nicht umgesetzt werden, sonst ist vermutlich Schluss mit trailen, obwohl das völlig unproblematisch ist.

  • So, inzwischen haben wir die ersten Trails mit Maske hinter uns. Ich sogar mit Splash - wir sind nahe einem Dorfbahnhof gestartet, deshalb hatte ich die schon ab Start auf. Ging mit der Livinguard-Maske ganz gut, ich war aber trotzdem froh, konnte ich sie in den Dorfstrassen wieder runterziehen. Und beim letzten Training hätte ich mit Maske am Ziel vermutlich Sauerstoff gebraucht - die haben den Trail noch bei Tageslicht gelegt, als Splash ihn dann arbeitete wurde es rasch dunkel, und ich weiss nicht, durch wieviele Lücken in Hecken und weglos durch Grünareale mich "The Bull" gezerrt hat. Er fand den atypischen Verlauf voll cool und hat sich entsprechend ins Zeug gelegt.


    Ich hoffe nur, dass die neuesten Empfehlungen der wissenschaftlichen Taskforce nicht umgesetzt werden, sonst ist vermutlich Schluss mit trailen, obwohl das völlig unproblematisch ist.

    Ohoh... was sind die neusten Empfehlungen? Google wollte nicht kooperieren.


    Ich hoff ja wirklich, dass mein allerletztes „Hobby“ nicht auch noch gestrichen wird. Da man ja Abstand bestens halten kann und in Kleinstgruppen unterwegs ist, könnte ich das auch als Befürworterin eher strengen Massnahmen echt nicht verstehen.

    Ob ich mit Vespaturbo FFP2 tragen könnte... uuuh... Zweifel... Hut ab vor deiner Sportlichkeit. :ugly:

  • Hundetraining ist bei uns, mit dem Lockdown-Light, wieder gestrichen.

    Dazu fällt auch das Mantrailing.

  • Bei uns auch......unsere Hundetrainerin darf noch nicht mal mehr Einzelunterricht geben. Echt interessant, wie unterschiedlich der Lockdown in den Bundesländern gehändelt wird

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