Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe einmal eine Frage an euch.
Mein Mann und ich haben gerade gemeinsam überlegt, was passieren, bzw. wie Till reagieren würden wenn er am Ende eines Trails nicht die gesuchte Person, sondern nur ein Kleidungsstück von ihr finden würde; und sich die Versteckperson vom Kleidungsstück aus mit dem Auto entfernen würde. Fenster und Lüftung wären geschlossen. Es wäre allerdings das Auto meines Mannes (Versteckperson), mit dem wir immer gemeinsam unterwegs sind.
Würde Till stark irritiert sein, oder einfach weiter suchen und automatisch der Spur bis zum Auto und dann dem Auto folgen? Hätte er überhaupt eine Chance das. bei geschlossenem Fenster und Lüftung, zu schaffen?
Was denkt ihr?
Ich finde es eine spannende Frage.
Ach eine wichtige Information dazu wäre noch, dass Till Autotrails kennt. Allerdings bei geöffneten Fenster. Nach dem Autotrail ist die Versteckperson auch schon häufiger zu Fuß weiter gegangen. Diesen Wechsel kennt er also.
LG
Franziska mit Till
Je nachdem, wie erfahren der Hund ist und wie feinnasig, kann auch eine Person in einem fremden PKW verfolgt werden. Auch wenn alles verschlossen wurde. Das Zauberwort, damit ein PKW nicht verfolgt werden kann, ist tatsächlich "zügig". Ich würde dann auch eine Straße mit vielen Autos wählen.
Wir arbeiten im Training ohne Geruchsartikel am Ende. Ich möchte unterschiedliche Anzeigen / Verhaltensweisen für 1. Negativ => Anzeige für Person war nie hier 2. Negativ => Anzeige für Person war hier und es gibt keinen Trail, 3. Positiv => Anzeige für Geruchsartikel auf dem Trail und 4. Anzeige für Negatives Ende => Trail wurde verfolgt und endet .
Ich selber möchte allerdings nicht, dass mein Hund einem Auto folgt. Mir ist eine Anzeige an der berühmten Bushaltestelle lieber, als irgendwo in der Botanik oder -zig Strassen weiter zu enden.
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Hallo,
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Bei uns gibt es keine Unterordnung und keinen Zwang bein Trailen. Kein Sitz, kein Einklemmen zwischen den Beinen und am Anfang keine Anzeige, sondern alle freuen sich beim Ankommen.
Anzeige ist weder beim Hobbytrailer noch beim Einsatz-Trailer wichtig, kann man später einbauen.
Grüße BerndUnd wenn man es nicht "einklemmen" sondern "zwischen die Knie nehmen" nennt, dann bekommt es sofort eine andere Bedeutung. Und ja, ich nehmen meinen Hund zwischen die Beine und (Pfui Spinne) er geht mit der Nase in die Tüte. Es ist nämlich schon schwierig genug, einen vernünftigen Geruchsvorhalt zu sichern und es gibt genügend Unsicherheiten in der Suche.
Seh ich ganz ähnlich. Meine 14jährige Hündin wird noch immer am Start zwischen die Beine genommen, und springt förmlich in die Tüte. Beim Rüden habe ich das Ritual geändert, als er erfahrener und besonnener wurde. Das Startritual ist für jedes Team individuell.
Und ja, einen gewissen Minimalgehorsam fordere ich auch beim Trailen. So bestimmt IMMER der HF, wann gestartet wird, nicht der Hund! Und ein Stoppsignal sollte der Hund auch auf Trail befolgen können. Ab einer gewissen Körpergrüsse/Kampfgewicht des Hundes finde ich es saugefährlich und unverantwortlich, sich einzig und allein auf die Leine und die Körperkräfte des HF zu verlassen zur Kontrolle des Hundes.
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Ich selber möchte allerdings nicht, dass mein Hund einem Auto folgt. Mir ist eine Anzeige an der berühmten Bushaltestelle lieber, als irgendwo in der Botanik oder -zig Strassen weiter zu enden.
Ute, schade, dass ihr so weit weg seid, sonst würde ich gern mal zu euch kommen. Der Sinn von Cartrails erschliesst sich mir auch nicht. Splash hatte in seiner Trailkarriere einen einzigen ungeplanten Cartrail, als bei einem geplanten Spurabbruch die VP genialerweise in einem klapprigen Defender mit Abflusslöchern für Wasser abgeholt wurde.
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vielen dank für deine erleuterungen.
es war meine erste richtige teilnahme..... das was wir vor gut 3 jahren mal gemacht hatten war nur mal so um zu sehen ob das was für änni wäre.das war bei der gleichen trainerin,ich war damals mit meinem mann und sam mit .
da die dame aber ein wenig voreingenommen war was unseren jagdhund in nicht jägerhände betrifft...die kleine war damals noch kein jahr alt,hatte ich das wieder auf eis gelegt.
bevor wir änni hatten bin ich jeden sonntag mit gefahren und habe als "opfer" mitgemacht.getrailt hat mein mann mit sam.
ich selbst haben also keine erfahrungen mit trailen.
änni ist eine klm hündin ,die aus gesundheitlichen gründen(lange geschichte) nicht tauglich für die jagd ist.
gerade weil sie ihre nase gerne und oft einsetzt war der gedanke mit ihr ebenfalls mantrailing zu machen.
nur einen platz zu bekommen ist hier sehr schwer,es gibt lange wartelisten(hatte ich auch erwähnt) ,dazu sind die meisten einfach auch zu weit weg.ich bin öfter(gesundheitliche gründe) darauf angeweisen das mein mann fährt,besonderes wenn es weitere strecken sind und dies wäre aus arbeitstechnischen gründen nicht möglich,daher sollte das schon möglichst für mich allein zu schaffen sein.
das war der grund warum ich erst einmal hier vor ort nachgefragt habe.
mein mann hat mit sam inzwischen einen platz in einer anderen gruppe gefunden und dort wird auch ganz anders gearbeitet.
nun würde ich nach wie vor gerne was in sachen nasenarbeit mit änni machen,einfach weil es ihr so spaß macht.
aber im moment bin ich eher ratlos ........
lg
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nun würde ich nach wie vor gerne was in sachen nasenarbeit mit änni machen,einfach weil es ihr so spaß macht.
abgesehen davon, dass mein angebot immer noch steht...
ZOS, Geruchsdifferenzierung, Würstchenwasserfährte
das sind zumindest mal sachen, die mir spontan einfallen, die man super gut alleine machen kann
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Ich hab grad echt Spass mit meiner Rakete. Letztes Mal hatte sie Differenzierung mit zwei Personen, gleiche Höhe, paar Meter auseinander. Sie sah aber die Verleitperson zuerst und ging auf Sicht los in die Seitenstrasse. Ich hab sie recht stark ausgebremst - und wirklich, ihre Bodyline zeigte schnell zur VP und prompt ging Vespa direkt und ohne die erst gesehene, visavis stehende Person zu checken zur VP. Sie fängt wirklich an, ihr Hirn zu brauchen und nicht mehr volle Kanne los auf was auch immer. Top. Merke auch im Alltag, dass sie öfters nachdenkt als früher. Eine schöne Entwicklung die ihr und uns gut tut.

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Ich selber möchte allerdings nicht, dass mein Hund einem Auto folgt. Mir ist eine Anzeige an der berühmten Bushaltestelle lieber, als irgendwo in der Botanik oder -zig Strassen weiter zu enden.
Ute, schade, dass ihr so weit weg seid, sonst würde ich gern mal zu euch kommen. Der Sinn von Cartrails erschliesst sich mir auch nicht. Splash hatte in seiner Trailkarriere einen einzigen ungeplanten Cartrail, als bei einem geplanten Spurabbruch die VP genialerweise in einem klapprigen Defender mit Abflusslöchern für Wasser abgeholt wurde.


Wie cool ist das denn. Wir sind ja ein reines Hobbyteam und machen solche Autotrails ab und an einfach zur Bereicherung und zu Abwechslung.LG
Franziska mit Till
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe einmal eine Frage an euch.
Mein Mann und ich haben gerade gemeinsam überlegt, was passieren, bzw. wie Till reagieren würden wenn er am Ende eines Trails nicht die gesuchte Person, sondern nur ein Kleidungsstück von ihr finden würde; und sich die Versteckperson vom Kleidungsstück aus mit dem Auto entfernen würde. Fenster und Lüftung wären geschlossen. Es wäre allerdings das Auto meines Mannes (Versteckperson), mit dem wir immer gemeinsam unterwegs sind.
Würde Till stark irritiert sein, oder einfach weiter suchen und automatisch der Spur bis zum Auto und dann dem Auto folgen? Hätte er überhaupt eine Chance das. bei geschlossenem Fenster und Lüftung, zu schaffen?
Was denkt ihr?
Ich finde es eine spannende Frage.
Ach eine wichtige Information dazu wäre noch, dass Till Autotrails kennt. Allerdings bei geöffneten Fenster. Nach dem Autotrail ist die Versteckperson auch schon häufiger zu Fuß weiter gegangen. Diesen Wechsel kennt er also.
LG
Franziska mit Till
Je nachdem, wie erfahren der Hund ist und wie feinnasig, kann auch eine Person in einem fremden PKW verfolgt werden. Auch wenn alles verschlossen wurde. Das Zauberwort, damit ein PKW nicht verfolgt werden kann, ist tatsächlich "zügig". Ich würde dann auch eine Straße mit vielen Autos wählen.
Wir arbeiten im Training ohne Geruchsartikel am Ende. Ich möchte unterschiedliche Anzeigen / Verhaltensweisen für 1. Negativ => Anzeige für Person war nie hier 2. Negativ => Anzeige für Person war hier und es gibt keinen Trail, 3. Positiv => Anzeige für Geruchsartikel auf dem Trail und 4. Anzeige für Negatives Ende => Trail wurde verfolgt und endet .
Ich selber möchte allerdings nicht, dass mein Hund einem Auto folgt. Mir ist eine Anzeige an der berühmten Bushaltestelle lieber, als irgendwo in der Botanik oder -zig Strassen weiter zu enden.
Danke für deine Antwort. Till ist schon ein recht erfahrener Trailer. Er ist schon dabei, seit dem er knapp 2 Jahre alt ist.
Wir sind ja ein reines Hobbyteam. Für uns sind Autotrails einfach eine Abwechslung und Bereicherung im Training. Mir geht es hauptsächlich darum zu sehen, wie Till auf bisher unbekannte Probleme reagiert und welche Lösungsstrategien aus seinem Fundus er wählt. Till leibt diese Art von Herausforderungen-
LG
Franziska mit Till
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Ich selber möchte allerdings nicht, dass mein Hund einem Auto folgt. Mir ist eine Anzeige an der berühmten Bushaltestelle lieber, als irgendwo in der Botanik oder -zig Strassen weiter zu enden.
Ute, schade, dass ihr so weit weg seid, sonst würde ich gern mal zu euch kommen. Der Sinn von Cartrails erschliesst sich mir auch nicht. Splash hatte in seiner Trailkarriere einen einzigen ungeplanten Cartrail, als bei einem geplanten Spurabbruch die VP genialerweise in einem klapprigen Defender mit Abflusslöchern für Wasser abgeholt wurde.
Man kann hier auch sehr schön Urlaub machen! Und für Schweizer vermutlich ein Schnäppchen...... Ich hatte für dieses Jahr wieder einen Besuch im Chasseral geplant, habe ich aber lieber verschoben. Ansonsten stehen hoffentlich bald Seminare in der Nähe von Zürich und Lausanne an. Vermutlich aber ohne Hund, da ich wohl fliegen werde.
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