Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Wir varieren auch sehr, je nach Ort. Grundsätzlich führe ich aber die schnelle Vespa eher kurz (2-3m) und gebe vorallem zum überprüfen von Abgängen, Eingängen usw mehr, oft auch mal ganz aus. Wobei Leinenhandling bei 8m und sehr schnellem Zurückkommen des Hundes nicht so einfach ist. In sehr belebtem Gebiet muss ich sie eh ganz kurz nehmen weil sie gern Menschen nah abcheckt und Strassenhüpfer würde sie auch machen, Autos nimmt sie nicht als Gefahr wahr. Ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl, dass Vespa sich stark an mir orientiert weil Leine eher kurz - aber vielleicht ist das auch so weil es schon so aufgebaut wurde?
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Hallo,
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je nach Situation. Vor Kreuzungen wird immer Leine aufgenommen und Tempo rausgenommen.
Einerseits natürlich aus Sicherheitsgründen, andererseits um den Hund nicht zu überlaufen und Kreuzungen ruhig und sauber zu arbeiten. Auf der Kreuzung an sich und auf offenen Plätzen gebe auch gern mal 5 oder 7m Leine damit er arbeiten kann.
In belebten Gebieten lasse ich ihn auf 2 oder mal 3m raus wenn keine Gefahr droht. Mein Hund braucht den Kontakt nicht zum Suchen, er arbeitet viel selbstständig. Aber er braucht ihn um die Ernsthaftigkeit zu spüren, sonst fängt er gern mal an nebenbei andere Sachen zu machen wenn ihm langweilig wird. ( Schnüffeln, Markieren,Katzenkot naschen...).
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Hier ein Bild aus einem Video bei YouTube. Es zeigt das Training einer Staffel, die auch in Einsätze geht.
Der Hund geht hier ungesichert auf die Straße, ohne dass jemand Einblick in die Straße hat. Die Hecke rechts ist höher als die Person. Flanker / Helfer ist auch keiner da.Externer Inhalt download.seven-c.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Hundeführer kann erst in die Straße einblicken als der Hund schon fast auf der anderen Seite ist. Das ist jetzt natürlich ein Beispiel wie es NICHT sein soll !
Grüße Bernd -
BerndFfm Das ist aber selbst für mich als Anfänger ganz klar als fahrlässig zu erkennen. Ich persönlich finde, kein Einsatz darf meinen Hund oder mich (oder sonst wen) in Gefahr bringen - mir wär es das einfach nicht wert. Aber das sagt einem schon der normale Menschenverstand, dafür muss man kein Mantrailing machen.
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Hallöchen, wir haben ja eine Trailgruppe mit 10-12Hunden. Habt ihr eine Idee wie man die Trails mal etwas interessanter gestalten könnte? Mit Verleitperosnen haben wir bisher schon ein paar mal gearbeitet. Diverse Streckenlängen und Orte haben wir auch schon gemacht. Aber irgendwie wird es dennoch langsam eintönig.
Habt ihr Ideeen was man noch einbauen könnte?
Ein paar Ideen :- Ungewöhnliche Geruchsartikel : Ast, Stein, Türgriff am Auto, angebissener Apfel, in Tüte geatmet. Touchgeruch von Bank oder von einer Hand einer anderen Person.
- Ungewöhnliche Orte : Einkaufszentrum, durch den Fressnapf oder Baumarkt. Vorher fragen.
- Ungewöhnliche Verstecke : Auf Privatgrundstück, in Auto, unsichtbar.- Unbekannte VP
- Verleitpersonen mit Warnweste auf dem Trail bzw. 5 m neben dem Trail.
- Ungewöhnlicher Trailverlauf : Durch Wasser, über Gitter, über Brücke, Stück mit einem Boot fahren, mit Fähre fahren, Pickup mit Pkw, 1 Station mit S-Bahn / U-Bahn. Bei Pickup / S-Bahn / U-Bahn helfen weil das die Hunde nicht alleine können und die Hundeführer schnell überfordert sind.
- Spuralter 24 bis 48 h (nicht 4 - 8 h).
- Einsatzübung : Aufgabe stellen, GA muss im Auto selber gesichert werden, oder von bestehendem GA muss Kopie gemacht werden. Startpunkt ist auf gedruckter Karte eingezeichnet. Über Funk den Start an die Einsatzleitung melden, Zwischenstand melden, mittendrin plötzlich neue Sichtung und woanders ansetzen. Eigene Position per Funk durchgeben. Gefundene Person am Ende Erste Hilfe leisten.
Natürlich alle Aufgaben je nach Leistungsstand des Hundes, wobei die Hunde immer mehr können als man denkt.
Die Trailgebiete und die Trails immer wechseln, es wird auch den Hunden schnell langweilig, nicht nur den Menschen. Dann werden bekannte Verstecke abgesucht oder die Arbeit wird unkonzentriert.
Grüße Bernd -
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Hier ein Bild aus einem Video bei YouTube. Es zeigt das Training einer Staffel, die auch in Einsätze geht.
Der Hund geht hier ungesichert auf die Straße, ohne dass jemand Einblick in die Straße hat. Die Hecke rechts ist höher als die Person. Flanker / Helfer ist auch keiner da.Externer Inhalt download.seven-c.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Hundeführer kann erst in die Straße einblicken als der Hund schon fast auf der anderen Seite ist. Das ist jetzt natürlich ein Beispiel wie es NICHT sein soll !
Grüße BerndJa, so soll es definitiv nicht sein.
Solche Situationen lösen wir, in dem der Hund vor dem Bordstein ins "Sitz" geschickt wird, der Hundeführer soweit vorgeht, daß er die Kreuzung einsehen kann und dem Hund dann das Kommando zum Weiterarbeiten gibt, wenn er sich vergewissert hat, daß die Kreuzung gefahrlos passiert/gearbeitet werden kann.
Till arbeitet sehr gerne an möglichst langer Leine. Offensichtlich mag er den größeren Bewegungsfreiraum. Allerdings variiere ich die Leinenlänge Situationsabhängig sehr stark. Angepasst an die Umgebung, den Trail und die Bedürfnisse des Hundes.
Till kann also mit Beidem sehr gut umgehen. Um Beeinflussung durch den Hundeführer zu vermeiden trailen wir in aller Regel Blind oder Doubleblind.
LG
Franziska mit Till
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Wir waren heute das erste Mal seit, noch irgendwann vor, corona. Und dann auch noch ohne die Trainerin.
Die trails für die Hunde waren nur so 20-80m lang.
Ungewohnte Situation, lange nicht mehr getrailt....
Aber Manni hat mich extrem überrascht.
Der erste Trail hat er die abzweigungen verpasst, aber kurz danach hat er seinen Fehler angezeigt.
Bis dahin war er sehr verklemmt, aber dann gings ab?
Beim zweiten ist er direkt voll motiviert gewesen, obwohl er a) nen Mann gesucht hat und b) den nicht so gut kennt.
Ich hätte mich sogar fast hingelegt, weil er tatsächlich mal nicht auf Stopp reagiert hat und mich fast über nen ast gezogen hätte.
Siri war beim ersten nicht ganz so gut drauf. Hab ich nicht erwartet.
Ich glaube die erste Hälfte wollte sie immer mal wieder jagen.
An der Kreuzung war dann wieder Schalter umgelegt und sie ist mit Vollgas schön getrailt. So wie ich es von ihr kenne.
Beim zweiten war ich doof, denn ich dachte, sie würde wieder jagen wollen, dabei war sie toll am trailen. Nur ist sie mal wieder unter den Ästen durchgetaucht, während ich mich oben drüber kämpfen musste. Hat ein bisschen gedauert, die Leine zu befreien.
Nächste Woche geht es weiter.
Dann kommen noch ein paar andere aus unserer Gruppe dazu.
Ggf können wir bei Manni die Strecke dann schon wieder etwas anspruchsvoller gestalten.
Muss nicht länger sein, aber aus seinem lieblings Terrain raus, reicht ja schon.
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Ich hatte gestern abend wieder Training - bei 27 Grad
Waren allerdings auf einem Gelände mit Wald/Park/alter Schützenhalle, im Schatten ging es...
Wir haben eine Aufgabe mit Autositz als Geruchtsträger gemacht, das hat sie toll gearbeitet, obwohl ich den Start etwas vermasselt hab (Autositz war zu hoch weil SUV, da hab ich sie reingehoben und sie fand das dann erstmal doof - zum Glück ist sie kein Sensibelchen und ist dann trotzdem gut gestartet).
Bei der zweiten Aufgabe mussten wir auf dem Trail an einer Frau mit frz. Bulldogge auf einer Parkbank vorbei, die hatte vorher schon ständig rumgekläfft... da hatte ich etwas Bammel, ob sich meine Hündin aus dem Konzept bringen lässt, aber sie war SO cool, ist bis auf 1m dran vorbei und hat den anderen Hund komplett ignoriert
Voll im Arbeitsmodus... -
Bei hohen Temperaturen das Auto natürlich im Schatten parken. Wir treffen uns oft in Parkhäusern. Immer einen Zettel mit Handynummer vorne ins Auto legen damit nicht jemand die Scheibe einschlägt.
Grüße Bernd -
Wir lassen immer alles auf was geht und einer bleibt bei den Autos. Da wir morgens trailen und danach in die Fläche, meist Wald fahren, klappt das so super :)
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