Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Für jeden Hund zwei Durchgänge mit jeweils ein bis drei Trails. Die jeweils an den Stand des Hundes und an die Gegebenheiten angepasst. Jeweils mit entsprechenden Pausen dazwischen. Soviel finde ich das tatsächlich gar nicht... Ist es das?
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Zwei Durchgänge mit bis zu drei Trails finde ich auch viel. Das Hundehirn muß ja auch verarbeiten was es da gerade gemacht hat.
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Ich finde das auch viel. Wenn der Hund es verstanden hat, würde ich übrigens nie mehr den Schritt zurück machen und den Hund auf Sicht arbeiten lassen.
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Für jeden Hund zwei Durchgänge mit jeweils ein bis drei Trails. Die jeweils an den Stand des Hundes und an die Gegebenheiten angepasst. Jeweils mit entsprechenden Pausen dazwischen. Soviel finde ich das tatsächlich gar nicht... Ist es das?
Wenn du das so meinst, dass bei jedem der 2 Durchgänge ein eigentlich einzelner Trail in 2-3 kurze Abschnitte zerstückelt wird, dann ist das für Einsteigerhunde (oder auch mal zur Motivation) ok, mache ich bei Anfängern auch so: als Standard ein Doppeltrail (also der Trail in 2 Abschnitte unterteilt), wenn es nicht gut geklappt hat noch ein 3. superkurzer leichter Abschnitt dazu. Die einzelnen Abschnitte sind dabei so 20 - 60 m lang, wenn's gut läuft testweise auch mal 100 m, wenn der Hund so langsam für den Einzeltrail reif wird.
Wichtig ist, dass das nicht routinemässig abgespult wird, sondern man auch mal aufhört, wenn der Hund grad was begriffen und umgesetzt hat - da setzt man dann nicht noch mal einen drauf, sondern lässt ihn das Gelernte verarbeiten.
Ich habe jetzt keine Ahnung, wie weit die Hunde von Millemaus schon waren - wenn der Hund den GA noch nicht zuverlässig mit der Spur verknüpft hat, würde ich da jedenfalls nochmals einen oder zwei Schritte zurückgehen. Als erfahrener Trainer sieht man sehr schnell, ob der Hund einen Dunst hat von der Aufgabe, egal, ob der Abgang sichtig war oder nicht (ich traile die Hunde nicht-sichtig an, nutze aber danach durchaus auch sichtige Abgänge). Dann kann man die 2. Etappe sofort anpassen.
Mir fällt auf, dass es sehr viele Hunde gibt mit "Ladehemmungen" am Start. Das kann ein Trainingsfehler sein (Hund wurde immer in Startrichtung geschoben und ist ohne das ratlos), oder auch eine Kombination von Alltagserziehung und Hundecharakter. Einmal in Fahrt, trailen diese Hunde oft sehr schön. Muss man fallweise entscheiden, ob man das beim Hobbytrailen korrigieren möchte, oder mit dem "Anschieben" weiterlebt.
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Also wir machen bei den Fortgeschritten einen längeren Trail pro Training (also einmal die Woche oder aller 2 Wochen).
Nur die Entdeckertrails sind 3 mal pro Training aber das ist wirklich für die absoluten Neulinge. Also noch mit GV und nur kurz um die Ecke usw.
Sobald die Hunde wissen was zu tun ist bekommen sie nur noch einen Trail und wenn der wirklich mal in die Hose gehen sollte, was selten der Fall ist, dann danach noch einen Motivationstrail :)
Und beim fressen gleich wieder verstecken ist auch sportlich:D
Bzgl loslaufen am Start . Ich finde das ist auch etwas unser Wunschdenken vom lossprintenten Hund. Ich denke einige Hunde brauchen am Start kurz um sich zu orientieren, sich zu sammeln und den Geruch zu verarbeiten. Andere eben preschen gleich los und erarbeiten das in der Bewegung. Schlimm finde ich das nicht wenn der Hund am Start kurz Zeit braucht. Außer natürlich er ist durch irgendwas gehemmt. Aber meiner geht auch nicht immer gleich voll los. :)
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Bzgl loslaufen am Start . Ich finde das ist auch etwas unser Wunschdenken vom lossprintenten Hund.
Mir sind Hunde, die erst denken und dann starten ja generell lieber. Die machen meiner Erfahrung nach weniger Fehler.
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Ich hab mal eine Frage zur Unterbringung der Hunde während der Pausen. Ich habe kein Auto (und kann auch nicht fahren), also hat Dota bisher in ihrer Hundebox aus Stoff gewartet. Jetzt wird es ja langsam aber sicher Herbst und ich muss mir was überlegen. Bei der Trainerin ins Auto ist eher schwierig, bei den anderen Teilnehmern geht ja auch nicht. Ich hab mir jetzt überlegt, einen Fahrradanhänger/Jogger zu kaufen und den auszupolstern, evt. sogar mit einem mobilen Heizkissen. Reicht das wohl solange es nicht eisig kalt ist?
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Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Styroporplatten gemacht, die man in einen alten Kopfkissenbezug stecken und unten in die Stoffbox legen kann. Am schlimmsten ist ja die Kälte von unten. Zusätzlich Decke rein und Hund in Mantel sollte noch eine ganze Weile gut funktionieren.
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Wenn du den Wagen mit einer dicken Wolldecke abdeckst, der Hund auf warmen Decken liegen kann - ich denke schon. Es gibt ja auch diese Heizdinger für in die Mikrowelle, die dann über Stunden warm bleiben. Das wäre auch noch was.
Es kommt aber sicher auf deinen Hund an, wie schnell er friert, wie viel Unterwolle er hat. Je nach dem kann man auch noch mit einem gut gefütterten Hundemantel helfen. Es darf einfach weder feucht noch zugig sein.
Nach der Arbeit müsste der Hund also zuerst sehr gut trocken gerieben werden, damit er danach nicht auf feuchten Decken auskühlt.
Zum isolieren von unten kannst du z.B. eine Isomatte zuschneiden. Das macht auch nochmals sehr viel aus.
Gäbe es denn nicht die Möglichkeit, den Hund in einer Stoffbox in einem Auto der Teilnehmer auf der Rückbank zu "parken"?
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Also unsere Dota ist schon eine ziemliche Frostbeule. Von daher dürfen es wohl auch zwei Decken sein. Mantel ist auch eine gute Idee, den mag sie eh. Mit dem Fahrradanhänger wär auch das Transport-Problem gelöst. Das meiste ist mit dem öV relativ gut erreichbar, aber mit dem Rad wär ich halt flexibler.
Auf der Rückbank parken wär eine Option und hat die Haupt-Trainerin beim Schnuppertraining auch gesagt. In meiner Gruppe sind aber leider alles ein bisschen komplizierte Hunde dabei, vielleicht rede ich nochmal mit der "Chefin"...
Das Mantrailing macht uns beiden mega Spass, wäre schade wenn es jetzt nicht mehr klappt weil kein Auto...
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